FM Henry
Super-Profi-Petrijünger
Hallo Usergemeinde
7 Uhr war Frank vor Ort, denn nach dem Fiasko vom Waldsee letzte Woche sollte es heute noch 12 Km weiter gehen um meinen Haussee unsicher zu machen.
Erst einmal war Scheibenkratzen angesagt, denn bei 3 Grad minus war das Auto dicht.
Aber von solchen Kleinigkeiten lässt sich ein Angler nicht Abschrecken.
Um 9 Uhr war das Boot beladen, der Motor tuckerte leise vor sich hin und das Echolot zeigte uns eine Wassertemperatur von 12,5 Grad an.
Bei stetig zunehmenden Nordost bis Ostwind sollte es ein schwieriges Unterfangen werden.
Wir waren uns beide einig, besser Masse wie Klasse da es aus meiner jahrelangen Erfahrung für die etwas größeren Exemplare noch zu kalt war.
Der erste See lag sehr windgeschützt und das Wasser war dementsprechend genau so kalt wie die Beisslause der Hechte.
Mehr als diese beiden kl. Hechte war nicht drinn.
Dann hatte sich eine Kampfplötze mit meinem Barschköder einlassen wollen und musste kurzzeitig Frischluft schnuppern.
Sachen gibts...
Schnell rüber auf den großen See wo der Wind jede menge Kraft entwickeln konnte und die Wassertemperaturen um die 14,5 Grad waren.
Das erste was wir zu Gesicht bekamen waren die Überreste eines Graskarpfens der den Winter nicht überlebt hatte.
Zum Anfang starteten wir in einer Windgeschützten Bucht unsere Versuche den Esox zu Überlisten und wurden herb enttäuscht.
Hier war es zwar kuschlig warm für den Angler aber nicht für den Hecht.
Also Faustregel beim Raubfisch - immer dort angeln wo der Wind am stärksten aufs Ufer schlägt.
Dort ist der meiste Sauerstoff und das höchste Futterangebot für die Friedfische und wo die sind ist der Hecht nicht weit.
Aber schaut selbst.
Bei nicht ganz 70 cm sind wir stehen geblieben aber darüber war keiner von uns beiden böse, denn wir hatten bis 17 Uhr 31 Hechte überzeugen können was im guten Durchschnitt liegt.
Wie man sehr gut erkennen kann, stehen Barschimitationen momentan sehr hoch im Kurs und wurden sehr agressiv angegriffen.
Barsche gab es nur 2 Stück die immer noch voller Laich waren und deshalb haben wir die Ködergröße gleich wieder hochgeschraubt um weiter auf Hechte zu angeln.
Die Fehlbissrate war trotzdem enorm hoch, aber so langsam kommen die Hechte in Fahrt und ich kann nur jedem Angler empfehlen:
Rann ans Wasser und Fangberichte schreiben.
Da ich Donerstag wieder vor Ort bin, werde ich wohl vor Aufregung die Nacht davor sehr schlecht Schlafen.
Gruß FM Henry
7 Uhr war Frank vor Ort, denn nach dem Fiasko vom Waldsee letzte Woche sollte es heute noch 12 Km weiter gehen um meinen Haussee unsicher zu machen.
Erst einmal war Scheibenkratzen angesagt, denn bei 3 Grad minus war das Auto dicht.
Aber von solchen Kleinigkeiten lässt sich ein Angler nicht Abschrecken.
Um 9 Uhr war das Boot beladen, der Motor tuckerte leise vor sich hin und das Echolot zeigte uns eine Wassertemperatur von 12,5 Grad an.
Bei stetig zunehmenden Nordost bis Ostwind sollte es ein schwieriges Unterfangen werden.
Wir waren uns beide einig, besser Masse wie Klasse da es aus meiner jahrelangen Erfahrung für die etwas größeren Exemplare noch zu kalt war.
Der erste See lag sehr windgeschützt und das Wasser war dementsprechend genau so kalt wie die Beisslause der Hechte.
Mehr als diese beiden kl. Hechte war nicht drinn.
Dann hatte sich eine Kampfplötze mit meinem Barschköder einlassen wollen und musste kurzzeitig Frischluft schnuppern.
Sachen gibts...
Schnell rüber auf den großen See wo der Wind jede menge Kraft entwickeln konnte und die Wassertemperaturen um die 14,5 Grad waren.
Das erste was wir zu Gesicht bekamen waren die Überreste eines Graskarpfens der den Winter nicht überlebt hatte.
Zum Anfang starteten wir in einer Windgeschützten Bucht unsere Versuche den Esox zu Überlisten und wurden herb enttäuscht.
Hier war es zwar kuschlig warm für den Angler aber nicht für den Hecht.
Also Faustregel beim Raubfisch - immer dort angeln wo der Wind am stärksten aufs Ufer schlägt.
Dort ist der meiste Sauerstoff und das höchste Futterangebot für die Friedfische und wo die sind ist der Hecht nicht weit.
Aber schaut selbst.
Bei nicht ganz 70 cm sind wir stehen geblieben aber darüber war keiner von uns beiden böse, denn wir hatten bis 17 Uhr 31 Hechte überzeugen können was im guten Durchschnitt liegt.
Wie man sehr gut erkennen kann, stehen Barschimitationen momentan sehr hoch im Kurs und wurden sehr agressiv angegriffen.
Barsche gab es nur 2 Stück die immer noch voller Laich waren und deshalb haben wir die Ködergröße gleich wieder hochgeschraubt um weiter auf Hechte zu angeln.
Die Fehlbissrate war trotzdem enorm hoch, aber so langsam kommen die Hechte in Fahrt und ich kann nur jedem Angler empfehlen:
Rann ans Wasser und Fangberichte schreiben.
Da ich Donerstag wieder vor Ort bin, werde ich wohl vor Aufregung die Nacht davor sehr schlecht Schlafen.
Gruß FM Henry