Hallo Leute!
Am letzten Samstag fuhren ich und mein Angelkumpan Bonny an unser Hausgewässer, die Mosel, um für dieses Jahr zum ersten Mal wieder die Angelruten zu schwingen. Wir hatten es auf Aal abgesehen und deshalb auch das entsprechend kräftige Gerät und Tauwürmer als Köder dabei. Ausserdem hatte ich noch ein paar kleine Rotaugen als Extra-Köder mitgenommen...........
Nachdem wir um ca. 20.00 Uhr bei herrlichem Wetter an unserem bevorzugten (und auch schon erfolgreichen) Angelplatz ankamen haben wir schnell die Ruten montiert und bei einem Bierchen auf die Dämmerung gewartet. Nachdem später die Haken mit klein geschnittenem Wurm bestückt waren und es dunkelte fing das Warten an.
Jedoch tat sich in den nächsten drei Stunden überhaupt nichts. Vielleicht war das Wasser doch noch etwas kalt? Jedenfalls habe ich eine Rute mit einem kleinen Rotauge montiert und ausgeworfen, vielleicht könnte es ja mit einem Breitkopfaal klappen!
Auf der Mosel herrscht auch am Wochenende reger Schiffsverkehr, sodass unregelmässig Schiffe am Platz vorbeifuhren. Natürlich sprangen dann sofort die Alarme des Schnurlaufs an bzw. die Knicklichter hüpften herum. Ich kontrollierte mein Rotauge und sah, dass sich zwei parallele Bissspuren auf dem Fisch befanden, es waren also schon die stachligen Gesellen unterwegs.
An der Mosel darf nur bis 24.00 Uhr gefischt werden. Kurz vor Ende der Zeit sagte ich zum Kumpel er solle doch mal den Köder wechseln weil der wohl schon etwas ausgeleiert sei. Bonny will den Köder einholen und hat plötzlich Widerstand an der Angel. Er meinte er hätte einen Hänger; als er jedoch fester an der Angel zog konnte er Schnur einholen. "Ich glaube ich habe da irgendwas dran, fühlt sich an wie ein altes Fahrrad Dann rief er plötzlich: "Verdammt hol den Kescher, das is was grosses! Und tatsächlich, im Schein der Kopflampen kamm ein dicker Zander aufs Ufer zu! Der Fisch wehrte sich irgendwie überhaupt nicht. Ich holte meinen hypermodernen neuen Kescher mit "nicht stinkend, nicht verheddernd" etc. Als der Fisch über den Kescherrand ging und ich ihn anhob knickte der neue Kescher (s.o.)voll vorne ab!!! Wahnsinn! Ein Zander, und dazu noch ein richtig Dicker und sogar noch lebend! Wie immer hatte ich natürlich keinen ordentlichen Fotoapparat dabei und so konnte ich nur ein schlechtes Handy-Bild schiessen. Da zur Zeit Schonzeit für Zander ist haben wir das Tier wieder
schonend ins Wasser gesetzt, angeschoben und es seiner WEge ziehen lassen. Und wir fühlten uns dabei garnicht mal so schlecht! Schonzeit ist nun mal Schonzeit. Zufällig dabei stehende Personen schauten uns ungläubig an und konnten nicht verstehen, wie ein schönes Essen wieder davonschwamm.
Das war unser allererster Zander und der schnappte sich ein 3 cm langes Tauwurmstückchen! Da ich keine Abhakmatte oder so zum Wiegen dabeihatte kann ich die Grösse und das Gewicht nur schätzen. Da der Fisch schwerer als meine Katze war wird er wohl so um die 14-15 Pfund gewogen haben und ca. 85-90 cm. lang gewesen sein. Ich habe ihm aber versprochen dass ich nach dem Ende der Schonzeit auf jeden Fall wiederkommen werde........
Aber Hauptsache wir hatten mal wieder einen schönen Angelabend und konnten unseren ersten Zander fangen (auch wenns unbeabsichtigt war) und dieses wunderschöne Tier wieder in die Freiheit entlassen.
Bis dann u. Petri Heil!
Archie
Am letzten Samstag fuhren ich und mein Angelkumpan Bonny an unser Hausgewässer, die Mosel, um für dieses Jahr zum ersten Mal wieder die Angelruten zu schwingen. Wir hatten es auf Aal abgesehen und deshalb auch das entsprechend kräftige Gerät und Tauwürmer als Köder dabei. Ausserdem hatte ich noch ein paar kleine Rotaugen als Extra-Köder mitgenommen...........
Nachdem wir um ca. 20.00 Uhr bei herrlichem Wetter an unserem bevorzugten (und auch schon erfolgreichen) Angelplatz ankamen haben wir schnell die Ruten montiert und bei einem Bierchen auf die Dämmerung gewartet. Nachdem später die Haken mit klein geschnittenem Wurm bestückt waren und es dunkelte fing das Warten an.
Jedoch tat sich in den nächsten drei Stunden überhaupt nichts. Vielleicht war das Wasser doch noch etwas kalt? Jedenfalls habe ich eine Rute mit einem kleinen Rotauge montiert und ausgeworfen, vielleicht könnte es ja mit einem Breitkopfaal klappen!
Auf der Mosel herrscht auch am Wochenende reger Schiffsverkehr, sodass unregelmässig Schiffe am Platz vorbeifuhren. Natürlich sprangen dann sofort die Alarme des Schnurlaufs an bzw. die Knicklichter hüpften herum. Ich kontrollierte mein Rotauge und sah, dass sich zwei parallele Bissspuren auf dem Fisch befanden, es waren also schon die stachligen Gesellen unterwegs.
An der Mosel darf nur bis 24.00 Uhr gefischt werden. Kurz vor Ende der Zeit sagte ich zum Kumpel er solle doch mal den Köder wechseln weil der wohl schon etwas ausgeleiert sei. Bonny will den Köder einholen und hat plötzlich Widerstand an der Angel. Er meinte er hätte einen Hänger; als er jedoch fester an der Angel zog konnte er Schnur einholen. "Ich glaube ich habe da irgendwas dran, fühlt sich an wie ein altes Fahrrad Dann rief er plötzlich: "Verdammt hol den Kescher, das is was grosses! Und tatsächlich, im Schein der Kopflampen kamm ein dicker Zander aufs Ufer zu! Der Fisch wehrte sich irgendwie überhaupt nicht. Ich holte meinen hypermodernen neuen Kescher mit "nicht stinkend, nicht verheddernd" etc. Als der Fisch über den Kescherrand ging und ich ihn anhob knickte der neue Kescher (s.o.)voll vorne ab!!! Wahnsinn! Ein Zander, und dazu noch ein richtig Dicker und sogar noch lebend! Wie immer hatte ich natürlich keinen ordentlichen Fotoapparat dabei und so konnte ich nur ein schlechtes Handy-Bild schiessen. Da zur Zeit Schonzeit für Zander ist haben wir das Tier wieder
schonend ins Wasser gesetzt, angeschoben und es seiner WEge ziehen lassen. Und wir fühlten uns dabei garnicht mal so schlecht! Schonzeit ist nun mal Schonzeit. Zufällig dabei stehende Personen schauten uns ungläubig an und konnten nicht verstehen, wie ein schönes Essen wieder davonschwamm.
Das war unser allererster Zander und der schnappte sich ein 3 cm langes Tauwurmstückchen! Da ich keine Abhakmatte oder so zum Wiegen dabeihatte kann ich die Grösse und das Gewicht nur schätzen. Da der Fisch schwerer als meine Katze war wird er wohl so um die 14-15 Pfund gewogen haben und ca. 85-90 cm. lang gewesen sein. Ich habe ihm aber versprochen dass ich nach dem Ende der Schonzeit auf jeden Fall wiederkommen werde........
Aber Hauptsache wir hatten mal wieder einen schönen Angelabend und konnten unseren ersten Zander fangen (auch wenns unbeabsichtigt war) und dieses wunderschöne Tier wieder in die Freiheit entlassen.
Bis dann u. Petri Heil!
Archie