Hier mal die Variante mit dem Anti-Tangle-Röhrchen. Auf Karpfen wird aber die Variante mit einem Flatliner (Selbsthakmethode) besser sein.
Hauptsache das Blei ist etwas flacher, so steigt es erstens schneller vom Boden beim Einholen und sinkt zweitens nicht so schnell in den Untergrund. Drittens liegt es auch bei etwas Strömung sicherer als etwa ein rundes Blei.
Das Pilotblei ist dabei eine nicht unwesentliche Sache.
Mit diesem Blei kann ich die Höhe des Auftriebes bestimmen...wie zum Beispiel das Anbieten des Brotes über etwaige Wasserpflanzen.
Das fertig gekaufte Schwimmbrot gibt es von verschiedenen Anbietern, es hat die von Thomas richtig beschriebene Eigenschaft, etwas länger aufzutreiben als die normale Brotkruste.
An Stellen wo das Wassergefieder viel gefüttert wird, würde ich aber das Pilotblei ganz weglassen und mit ganz normalen Brot angeln, was einige Stunden vorher an der frischen Luft verbracht hat um etwas trockener zu werden.
Beim Vollsaugen mit Wasser sinkt es dann zum Grund ab und erregt weniger Aufmerksamkeit bei den schlauen Altfischen.
Das Brot kann entweder am Haar eingeschlauft werden oder man bedient sich dieser kleinen Gummiringe, die im Fachhandel auch Baitbands genannt werden.
Bezugsquelle gibt es ja auf dem Bild zu lesen..hier ein Produkt der Firma Ultimate.
Genauso gut kann man aber die Brotflocke einfach auf den Haken schieben.
Dabei sollte man etwas Brotkruste am Köder belassen, damit es nicht allzu schnell abgefressen wird und der Haken einen festeren Halt hat.
Auch verschiedene Teige aus Brot können an diesen Stellen ganz vorzügliche Köder sein.
Der Phantasie sind da keine Grenzen gesetzt. Im Winter etwas herzhafter im Sommer ruhig etwas fruchtiger/süßer.
So ich hoffe damit sind alle Klarheiten beseitigt
Knallschote Willi