Heute war ich eine Stelle besuchen, die ich an einem Spinnangeltag mit Darek kennengelernt hatte und wo ich mir damals schon sagte, hier muß man im Frühjahr auf Friedfisch ansitzen.
Naja.... das Wetter war eher Aprilwetter, als schönes Frühlingswetter.
Es ist wohl doch noch recht früh.
Ich hatte alles dabei, vom schönsten Sonnenschein bis hin zum Schnee-waagerecht.
Graupelschauer, Regen und Sturm. Macht alles nichts, es gibt kein schlechtes Wetter nur schlechte Kleidung.
Die Angelstelle wählte ich an einem kleinen Seitenstich, der vielleicht etwas wärmeres Wasser in den Kanal einleitet.
2 Feederruten sollten heute ordentlich Beute machen.
Eine Rute hatte ich mit der Schlaufenmontage bestückt, die andere mit dem Castboom.
Bei beiden hat man die Möglichkeit schnell die Körbe oder andere Gewichte zu wechseln.
Bevor ich alles aufbaue, rühre ich mir etwas Futter an. Das hat dann Zeit schön durchzuziehen, bevor es zum Einsatz kommt.
Als Behälter benutze ich einen ausgedienten Eisbehälter aus dem Supermarkt.
Schmeckt erst und ist gut zu gebrauchen
Die Größe reicht völlig aus und verleitet nicht zu übertriebenen Futtereinsatz.
Ich füttere immer erst einmal drei bis vier volle Körbe pro Angelstelle ohne einen Köder am Haken zu haben.
Die ersten Fische ließen auch nicht lange auf sich warten.
Viele kleinere Plötzen mußten nicht zum Fototermin
Bis jetzt fing nur die Rute mit dem Castboom und den 14er Haken am langen Vorfach. An der anderen Rute hatte ich einen 8er Haken mit Made/Wurm Kombi. Der Köder wurde einfach ignoriert
Ich fummelte gerade mit der Kamera rum, als ein energischer Biss meine leichtere Feederrute krumm machte...
An den typischen Kopfstößen war zu merken, hier kämpft ein dicker Brassen.
"Was für ein Klodeckel"...dachte ich als ich den Fisch zum ersten mal sah.
Der Drill dauerte jetzt schon eine ganze Weile und der Kescher war aus abergläubischen Denken auch noch nicht griffbereit.
Kurz vor der Landung passierte es, der Fisch war wieder frei und der Willi am Fluchen
Leider keine sehr gelungene Aufnahme aber doch zu erkennen was der Grund war.
Typischer Brassenschleim am Haken, der total aufgebogen war. Ich hätte noch behutsamer vorgehen müßen.
Trotzdem jetzt mal schnell die Heavy Feeder auch mit einem kleinen Haken bestückt und der Fang des nächsten schleimigen Gesellen ließ nicht lange auf sich warten.
Hinter mir zog die nächste Schlechtwetterfront hoch, bevor sie da war, konnte ich noch dieses schöne Foto schießen.
Da ich noch etwas Trotting mit der Matchrute betreiben wollte, packte ich so langsam meine Siebensachen und montierte die soeben erwähnte Rute.
Ein kleiner durchsichtiger Waggler sollte an einer ganz besonderen Stelle mal schauen, ob sich die gestreiften Stachelträger zum Anbeißen überreden lassen würden.
Die Bebleiung links und rechts direkt neben der Pose, läßt den Köder sehr langsam und natürlich absinken.
Inzwischen quälte mich aber schon der nächste Regenguss. Gott sei Dank hatte ich meinen ganzen anderen Kram schon im Auto verpackt und stand nun nur mit dem regendichten Thermoanzug an meiner Favoritenstelle für Barsche.
Absolut genaues Werfen, brachte nach nicht allzu langer Zeit den ersten Barsch.
Er war der größte am heutigen Tag und an dieser Stelle.
Einige Barsche folgten noch. Auch sie wurden dem Gewässer entnommen, denn sie sollen mir bald als Köder dienen.
D@nny besorg schon mal die Drachkovitch-Systeme...es geht bald los.
Das nächste Projekt steht an, das Spinnfischen mit dem Köderfisch-system.
Einige Bärschlein bevölkern jetzt unter ordentlichem Geschimpfe meiner besseren Hälfte, den Tiefkühler und harren der Dinge die da kommen sollen.
Noch ein kleiner Tip am Rande....Jeder Angler sollte in seinem Rucksack eine kleine Mülltüte haben, wo man ganz fix seine Abfälle reintun kann um sie dann zu Hause zu entsorgen.
Wieder einmal war es ein schöner und interessanter Angeltag, wo man wieder dazu lernen konnte, neue Pläne geschmiedet hat...
....und wo man einfach mal Mensch sein konnte ohne sich Sorgen zu machen.
Willi
Naja.... das Wetter war eher Aprilwetter, als schönes Frühlingswetter.
Es ist wohl doch noch recht früh.
Ich hatte alles dabei, vom schönsten Sonnenschein bis hin zum Schnee-waagerecht.
Graupelschauer, Regen und Sturm. Macht alles nichts, es gibt kein schlechtes Wetter nur schlechte Kleidung.
Die Angelstelle wählte ich an einem kleinen Seitenstich, der vielleicht etwas wärmeres Wasser in den Kanal einleitet.
2 Feederruten sollten heute ordentlich Beute machen.
Eine Rute hatte ich mit der Schlaufenmontage bestückt, die andere mit dem Castboom.
Bei beiden hat man die Möglichkeit schnell die Körbe oder andere Gewichte zu wechseln.
Bevor ich alles aufbaue, rühre ich mir etwas Futter an. Das hat dann Zeit schön durchzuziehen, bevor es zum Einsatz kommt.
Als Behälter benutze ich einen ausgedienten Eisbehälter aus dem Supermarkt.
Schmeckt erst und ist gut zu gebrauchen
Die Größe reicht völlig aus und verleitet nicht zu übertriebenen Futtereinsatz.
Ich füttere immer erst einmal drei bis vier volle Körbe pro Angelstelle ohne einen Köder am Haken zu haben.
Die ersten Fische ließen auch nicht lange auf sich warten.
Viele kleinere Plötzen mußten nicht zum Fototermin
Bis jetzt fing nur die Rute mit dem Castboom und den 14er Haken am langen Vorfach. An der anderen Rute hatte ich einen 8er Haken mit Made/Wurm Kombi. Der Köder wurde einfach ignoriert
Ich fummelte gerade mit der Kamera rum, als ein energischer Biss meine leichtere Feederrute krumm machte...
An den typischen Kopfstößen war zu merken, hier kämpft ein dicker Brassen.
"Was für ein Klodeckel"...dachte ich als ich den Fisch zum ersten mal sah.
Der Drill dauerte jetzt schon eine ganze Weile und der Kescher war aus abergläubischen Denken auch noch nicht griffbereit.
Kurz vor der Landung passierte es, der Fisch war wieder frei und der Willi am Fluchen
Leider keine sehr gelungene Aufnahme aber doch zu erkennen was der Grund war.
Typischer Brassenschleim am Haken, der total aufgebogen war. Ich hätte noch behutsamer vorgehen müßen.
Trotzdem jetzt mal schnell die Heavy Feeder auch mit einem kleinen Haken bestückt und der Fang des nächsten schleimigen Gesellen ließ nicht lange auf sich warten.
Hinter mir zog die nächste Schlechtwetterfront hoch, bevor sie da war, konnte ich noch dieses schöne Foto schießen.
Da ich noch etwas Trotting mit der Matchrute betreiben wollte, packte ich so langsam meine Siebensachen und montierte die soeben erwähnte Rute.
Ein kleiner durchsichtiger Waggler sollte an einer ganz besonderen Stelle mal schauen, ob sich die gestreiften Stachelträger zum Anbeißen überreden lassen würden.
Die Bebleiung links und rechts direkt neben der Pose, läßt den Köder sehr langsam und natürlich absinken.
Inzwischen quälte mich aber schon der nächste Regenguss. Gott sei Dank hatte ich meinen ganzen anderen Kram schon im Auto verpackt und stand nun nur mit dem regendichten Thermoanzug an meiner Favoritenstelle für Barsche.
Absolut genaues Werfen, brachte nach nicht allzu langer Zeit den ersten Barsch.
Er war der größte am heutigen Tag und an dieser Stelle.
Einige Barsche folgten noch. Auch sie wurden dem Gewässer entnommen, denn sie sollen mir bald als Köder dienen.
D@nny besorg schon mal die Drachkovitch-Systeme...es geht bald los.
Das nächste Projekt steht an, das Spinnfischen mit dem Köderfisch-system.
Einige Bärschlein bevölkern jetzt unter ordentlichem Geschimpfe meiner besseren Hälfte, den Tiefkühler und harren der Dinge die da kommen sollen.
Noch ein kleiner Tip am Rande....Jeder Angler sollte in seinem Rucksack eine kleine Mülltüte haben, wo man ganz fix seine Abfälle reintun kann um sie dann zu Hause zu entsorgen.
Wieder einmal war es ein schöner und interessanter Angeltag, wo man wieder dazu lernen konnte, neue Pläne geschmiedet hat...
....und wo man einfach mal Mensch sein konnte ohne sich Sorgen zu machen.
Willi