FM Henry
Super-Profi-Petrijünger
Am 12.02.07 hatte ich ein sehr komisches Gefühl ( nennen wir es Eingebung )
und schickte Frank eine SMS mit der Anfrage, ob wir nicht schon Mittwoch in Richtung Fehmarn aufbrechen könnten.
Die Antwort kam promt: Du bist verrückt aber die Idee ist Geil.
Also ging es Mittwoch pünktlich um 8 Uhr ab nach Fehmarn und es sollte eine gute Entscheidung sein, die wir getroffen hatten.
Nach zwei gemütlichen Pausen und insgesamt 5 Stunden Fahrt kam unser lang ersehntes Ziel endlich in Sicht.
Frische Seeluft und auf der Fehmarnsundbrücke schlapp hängende Windsäcke steigerten noch unsere Vorfreude auf einen angenehmen Angeltag.
Ab nach Albertsdorf zu unserer Quartiermeisterin Frau Blank, der hiermit nochmals herzlichen Dank gesagt wird für die schnelle und einigermaßen problemlose Umbuchung, da es aus meist gesundheitlichen Gründen einige Aussteiger gab und von 16 Anglern nur noch 9 übrig blieben.
Da am Donnerstag Nachmittag Carmen ( Schneiderchen ) und Stephan ( Stephan Wolfschaffner ) eintrudeln wollten, wurden die einzelnen Zimmer mit Namensschildchen ausgestattet da der Frank und meine Wenigkeit am nächsten Tag schon mal raus wollten, um ein wenig Seeluft zu schnuppern und eventuell den Kampf mit dem einen oder anderen Dorsch aufzunehmen.
Am nächsten Morgen, um 5 Uhr klingelte der Wecker nach einer sehr unruhigen Nacht, was wohl daran lag, das wir am Mittwoch Nachmittag im Hafen waren, als die Südwind vom Angeln zurück kam und wir jede Menge Geschichten hörten von gigantischen Dorschen mit 20 kg und weit darüber.
Wir hatten die fast schlaflose Nacht, wohl einem Bild von Willi ( Kutterkapitän ) zu verdanken, das er mir freundlicher Weise zeigte und das unsere Stimmung und unsere Vorfreude auf den nächsten Tag ins Unermessliche steigerte.
5.45 Uhr Frühstück - warme Bröchtchen, frisch gekochte Eier, Wurstaufschnitt und Kaffe soviel wie reinpasst, was will man mehr als Angler.
Um 6.30 Uhr ab in Richtung Hafen und keine 10 min. nach unserer Ankunft wurde auch schon Abgelegt und bei einer Windvorhersage von 2-3 Windstärken waren der Frank und ich heiss auf Dorsche.
Ca. 2 Stunden später erreichten wir das Fanggebiet im Fehmarnbelt am Feuerschiff ( einigen unter Tonne 5 besser bekannt ) und bei einer durchschnittlichen Tiefe von 30-35 Metern sausten unsere selbstgebauten 150 Gramm schweren Pilker in Richtung Grund.
Gleich bei meinem ersten Wurf hatte ich Kontakt mit einem Großdorsch, der sich aber wieder nach wenigen Sekunden befreien konnte und so öffnete ich den Schnurfangbügel wieder da ich ja noch in Grundnähe war.
Auf dem Weg dahin wurde er aber wieder gestoppt und der Drill konnte beginnen.
Die Freude war mir ins Gesicht geschrieben, als ich sagen konnte - erster Wurf und gleich einen wunderschönen Dorsch.
Der Fisch wurde versorgt und der Pilker ging mit dem zweiten Wurf sehr schnell wieder auf den Grund der Ostsee zurück.
Vier Pilkbewegungen und Biss = Drill und der zweite konnte glücklich gelandet werden.
Der dritte Wurf unterschied sich nicht viel von den beiden vorhergehenden, aber meine gute Laune war durch nichts mehr zu übertreffen.
Drei Würfe und dabei drei Dorsche um die 20 Pfund das Stück das hat man nicht oft im Leben.
Allerdings wurde der Frank neben mir deutlich unruhiger mit jedem weiteren Fisch der meine Rute bis an die Belastungsgrenze brachte.
Aber seine Zeit sollte kommen und er schlug mit 17,5 kg gleich richtig zu.
Was für ein wunderschöner Dorsch.
Damit war der Tag gerettet und es konnte nichts mehr schief gehen.
Ein Fisch von dieser Größe entschädigt für den ganzen Tag und dann lacht mann darüber und freut sich nur noch das jemand neben einem steht und Fisch auf Fisch fängt.
Nach einem 11 minütigen Drill kam dann auch meine Stunde.
Über 40 Pfund und 1,18 Meter Länge.
Respekt sei von unserer Seite aus gesagt, dem Kutterkapitän und dem Smutje die sofort auf unsere Hilferufe nach dem 10 Meter langen Gaff reagierten und ihre Arbeit absolut fehlerfrei über die Bühne brachten.
Die jahrelange gute Erfahrung die ich mit der Südwind gesammelt habe hat sich endlich ausgezahlt.
Absoluter Top Service.
12 Dorsche, wovon 10 über 20 Pfund hatten habe auch ich noch nicht an einem Tag gefangen.
Wir waren uns beide einig, es nicht bereut zu haben bereits einen Tag früher vor Ort zu sein.
Auf der Rückfahrt Richtung Hafen wurde dann filetiert und die Vorfreude auf die nächsten Tage war uns anzusehen, da ja dann alle anderen User mit an Bord währen.
Aber das gibt es dann erst morgen.
Gruß FM Henry
und schickte Frank eine SMS mit der Anfrage, ob wir nicht schon Mittwoch in Richtung Fehmarn aufbrechen könnten.
Die Antwort kam promt: Du bist verrückt aber die Idee ist Geil.
Also ging es Mittwoch pünktlich um 8 Uhr ab nach Fehmarn und es sollte eine gute Entscheidung sein, die wir getroffen hatten.
Nach zwei gemütlichen Pausen und insgesamt 5 Stunden Fahrt kam unser lang ersehntes Ziel endlich in Sicht.
Frische Seeluft und auf der Fehmarnsundbrücke schlapp hängende Windsäcke steigerten noch unsere Vorfreude auf einen angenehmen Angeltag.
Ab nach Albertsdorf zu unserer Quartiermeisterin Frau Blank, der hiermit nochmals herzlichen Dank gesagt wird für die schnelle und einigermaßen problemlose Umbuchung, da es aus meist gesundheitlichen Gründen einige Aussteiger gab und von 16 Anglern nur noch 9 übrig blieben.
Da am Donnerstag Nachmittag Carmen ( Schneiderchen ) und Stephan ( Stephan Wolfschaffner ) eintrudeln wollten, wurden die einzelnen Zimmer mit Namensschildchen ausgestattet da der Frank und meine Wenigkeit am nächsten Tag schon mal raus wollten, um ein wenig Seeluft zu schnuppern und eventuell den Kampf mit dem einen oder anderen Dorsch aufzunehmen.
Am nächsten Morgen, um 5 Uhr klingelte der Wecker nach einer sehr unruhigen Nacht, was wohl daran lag, das wir am Mittwoch Nachmittag im Hafen waren, als die Südwind vom Angeln zurück kam und wir jede Menge Geschichten hörten von gigantischen Dorschen mit 20 kg und weit darüber.
Wir hatten die fast schlaflose Nacht, wohl einem Bild von Willi ( Kutterkapitän ) zu verdanken, das er mir freundlicher Weise zeigte und das unsere Stimmung und unsere Vorfreude auf den nächsten Tag ins Unermessliche steigerte.
5.45 Uhr Frühstück - warme Bröchtchen, frisch gekochte Eier, Wurstaufschnitt und Kaffe soviel wie reinpasst, was will man mehr als Angler.
Um 6.30 Uhr ab in Richtung Hafen und keine 10 min. nach unserer Ankunft wurde auch schon Abgelegt und bei einer Windvorhersage von 2-3 Windstärken waren der Frank und ich heiss auf Dorsche.
Ca. 2 Stunden später erreichten wir das Fanggebiet im Fehmarnbelt am Feuerschiff ( einigen unter Tonne 5 besser bekannt ) und bei einer durchschnittlichen Tiefe von 30-35 Metern sausten unsere selbstgebauten 150 Gramm schweren Pilker in Richtung Grund.
Gleich bei meinem ersten Wurf hatte ich Kontakt mit einem Großdorsch, der sich aber wieder nach wenigen Sekunden befreien konnte und so öffnete ich den Schnurfangbügel wieder da ich ja noch in Grundnähe war.
Auf dem Weg dahin wurde er aber wieder gestoppt und der Drill konnte beginnen.
Die Freude war mir ins Gesicht geschrieben, als ich sagen konnte - erster Wurf und gleich einen wunderschönen Dorsch.
Der Fisch wurde versorgt und der Pilker ging mit dem zweiten Wurf sehr schnell wieder auf den Grund der Ostsee zurück.
Vier Pilkbewegungen und Biss = Drill und der zweite konnte glücklich gelandet werden.
Der dritte Wurf unterschied sich nicht viel von den beiden vorhergehenden, aber meine gute Laune war durch nichts mehr zu übertreffen.
Drei Würfe und dabei drei Dorsche um die 20 Pfund das Stück das hat man nicht oft im Leben.
Allerdings wurde der Frank neben mir deutlich unruhiger mit jedem weiteren Fisch der meine Rute bis an die Belastungsgrenze brachte.
Aber seine Zeit sollte kommen und er schlug mit 17,5 kg gleich richtig zu.
Was für ein wunderschöner Dorsch.
Damit war der Tag gerettet und es konnte nichts mehr schief gehen.
Ein Fisch von dieser Größe entschädigt für den ganzen Tag und dann lacht mann darüber und freut sich nur noch das jemand neben einem steht und Fisch auf Fisch fängt.
Nach einem 11 minütigen Drill kam dann auch meine Stunde.
Über 40 Pfund und 1,18 Meter Länge.
Respekt sei von unserer Seite aus gesagt, dem Kutterkapitän und dem Smutje die sofort auf unsere Hilferufe nach dem 10 Meter langen Gaff reagierten und ihre Arbeit absolut fehlerfrei über die Bühne brachten.
Die jahrelange gute Erfahrung die ich mit der Südwind gesammelt habe hat sich endlich ausgezahlt.
Absoluter Top Service.
12 Dorsche, wovon 10 über 20 Pfund hatten habe auch ich noch nicht an einem Tag gefangen.
Wir waren uns beide einig, es nicht bereut zu haben bereits einen Tag früher vor Ort zu sein.
Auf der Rückfahrt Richtung Hafen wurde dann filetiert und die Vorfreude auf die nächsten Tage war uns anzusehen, da ja dann alle anderen User mit an Bord währen.
Aber das gibt es dann erst morgen.
Gruß FM Henry