F
Frischer Fisch
Gast
Hallo,
hoffe ich bin mit meinem thema nicht an ganz falscher stelle gelandet. habe paar fragen zu meinem eigenen (gepachteten weiher):
vorne angefangen:
seid einem jahr bin ich pächter eines im wald gelegenen weihers. dieser hat eine gesamtgrüße vom 3300qm, wasserfläche: 1100qm, 6,2m tief!!!
der eigentümer ist vor 12jahren verstorben, seit dem lag der weiher brach!
schon bevor der vertrag unterschrieben war, begannen 2freunde von mir und ich den weiher wieder herzurichten. zuerst die naturumzäunung (diese war so gut wie garnicht mehr vorhanden), dann entenhaus, vogelhäuschen usw. in dem weiher leben 25jahre!!! alte karpfen und schleien (außerdem noch edelkrebse). die karpfen (wildform) und die schleien sind so widerstandsfähig, das diese in dem sauerstoff- und nährstoffarmen weiher über so viele jahre überlebt haben. die karfen haben trotz des kleinen weihers eine enorme größe (für meine begriffe!) die schleien bemessen sich auf 20-30cm. wir haben auch bereits größere exemplare gefangen!!
der sauerstoffgehalt ist sicher nicht der beste! es läuft wasser in der dicke des kleinen fingers zu! die sonstigen wasserwerte: ph 6,5-7,5; GH 5; KH 5.
der weiher ist nicht verkrautet! durch den umliegenden ahorn fallen im herbst einige blätter in den weiher!!!
vor wenigen wochen wurde der weiher wie folgt besetzt:
50 teichmuscheln
30kg stör (10stck)
75kg Forellen (ca210stck)
6,5kg Zander III (5Stck)
10 Zander II (25-30cm)
2000 bärblinge
zu den fragen:
1. ist der besatz iO? in anderen foren wurden diese fischarten empfohlen!
2. mir war klar, dass nicht alle fische den transport überstehen würden! das bisher 3forellen gestorben sind war für mich auch kein weltuntergang (eher ganz normale werte!). aber nachdem i einen kleinen und letzte woche einen großen zander tod aus dem weiher gefischt hatte, begann ich mal über evtl futternöte nachzudenken (keine krankheiten, aber braune schicht/schlamm auf den fischen. woher kommt dieser?).
meiner meinung nach sind die schleien für den zander zu groß. ich weiß jedoch nicht in wie weit die zander sich von den bärblingen ernähren. ist es ratsam mit fischresten die zander zu füttern (forellen werden mit forellenfutter gefüttert). was mache ich wenn ich von den wenigen zandern noch weitere tod heraushole?
weitere kleinere futterfische befinden sich wie oben beschrieben ja nicht im weiher!
zudem ist der weiher nährstoffarm (werde ende februar/anfang märz den ahorn rundherum stutzen um die lichteinstrahlung zu fördern).
was kann ich sonst noch tun?
3. muss i einen großteil der forellen bis zum sommer rausgeangelt haben damit kein nahrungsdruck entsteht und der sauerstoff knapp wird?
4. ist der stör futterrivale der karfen/schleien? füttern mit brot, mais...?
5. kann ich durch den besatz der muscheln und des störs ein ablassen des weihers vermeiden?
6. ist es realistisch, dass sich die versch. fischarten in diesem weiher fortpflanzen (im bezug auf die futterversorgung)? (Boden lehmig, kein wurzelwerk, keine wasserpflanzen)
so, ich hoffe das meine geschichte zu dem weiher mit den fragen nicht zu umfangreich war und hoffe das ihr mir bei der beantwortung der fragen weiterhelfen könnt!
vielen dank für eure antworten im voraus!
grüße
frischer fisch
hoffe ich bin mit meinem thema nicht an ganz falscher stelle gelandet. habe paar fragen zu meinem eigenen (gepachteten weiher):
vorne angefangen:
seid einem jahr bin ich pächter eines im wald gelegenen weihers. dieser hat eine gesamtgrüße vom 3300qm, wasserfläche: 1100qm, 6,2m tief!!!
der eigentümer ist vor 12jahren verstorben, seit dem lag der weiher brach!
schon bevor der vertrag unterschrieben war, begannen 2freunde von mir und ich den weiher wieder herzurichten. zuerst die naturumzäunung (diese war so gut wie garnicht mehr vorhanden), dann entenhaus, vogelhäuschen usw. in dem weiher leben 25jahre!!! alte karpfen und schleien (außerdem noch edelkrebse). die karpfen (wildform) und die schleien sind so widerstandsfähig, das diese in dem sauerstoff- und nährstoffarmen weiher über so viele jahre überlebt haben. die karfen haben trotz des kleinen weihers eine enorme größe (für meine begriffe!) die schleien bemessen sich auf 20-30cm. wir haben auch bereits größere exemplare gefangen!!
der sauerstoffgehalt ist sicher nicht der beste! es läuft wasser in der dicke des kleinen fingers zu! die sonstigen wasserwerte: ph 6,5-7,5; GH 5; KH 5.
der weiher ist nicht verkrautet! durch den umliegenden ahorn fallen im herbst einige blätter in den weiher!!!
vor wenigen wochen wurde der weiher wie folgt besetzt:
50 teichmuscheln
30kg stör (10stck)
75kg Forellen (ca210stck)
6,5kg Zander III (5Stck)
10 Zander II (25-30cm)
2000 bärblinge
zu den fragen:
1. ist der besatz iO? in anderen foren wurden diese fischarten empfohlen!
2. mir war klar, dass nicht alle fische den transport überstehen würden! das bisher 3forellen gestorben sind war für mich auch kein weltuntergang (eher ganz normale werte!). aber nachdem i einen kleinen und letzte woche einen großen zander tod aus dem weiher gefischt hatte, begann ich mal über evtl futternöte nachzudenken (keine krankheiten, aber braune schicht/schlamm auf den fischen. woher kommt dieser?).
meiner meinung nach sind die schleien für den zander zu groß. ich weiß jedoch nicht in wie weit die zander sich von den bärblingen ernähren. ist es ratsam mit fischresten die zander zu füttern (forellen werden mit forellenfutter gefüttert). was mache ich wenn ich von den wenigen zandern noch weitere tod heraushole?
weitere kleinere futterfische befinden sich wie oben beschrieben ja nicht im weiher!
zudem ist der weiher nährstoffarm (werde ende februar/anfang märz den ahorn rundherum stutzen um die lichteinstrahlung zu fördern).
was kann ich sonst noch tun?
3. muss i einen großteil der forellen bis zum sommer rausgeangelt haben damit kein nahrungsdruck entsteht und der sauerstoff knapp wird?
4. ist der stör futterrivale der karfen/schleien? füttern mit brot, mais...?
5. kann ich durch den besatz der muscheln und des störs ein ablassen des weihers vermeiden?
6. ist es realistisch, dass sich die versch. fischarten in diesem weiher fortpflanzen (im bezug auf die futterversorgung)? (Boden lehmig, kein wurzelwerk, keine wasserpflanzen)
so, ich hoffe das meine geschichte zu dem weiher mit den fragen nicht zu umfangreich war und hoffe das ihr mir bei der beantwortung der fragen weiterhelfen könnt!
vielen dank für eure antworten im voraus!
grüße
frischer fisch