angelreptil
Profi-Petrijünger
Hallo,
ich hatte mir vor kurzem eine Räuchertonne mit Thermometer bestellt. Mit einigen Umwegen kam dann auch noch das Thermometer ein paar Tage später an und es konnte losgehen.
Also: Räuchertonne komplett gereinigt, Loch für das Thermometer in den Deckel gebohrt, Holz gehackt, und die Forellen in Salzlake eingelegt. Nach 7 Stunden nahm ich dann die Forellen raus, spülte sie, wischte sie mit Küchenpapier ab und hing sie wegen Fliegenalarm zum Trocknen in die Räuchertonne (ohne Feuer natürlich). Eine Stunde und 15 Minuten Später waren die Forellen endlich trocken und der Garprozess konnte beginnen. Deckel bis auf ein kleinen Schlitz auf die Tonne gelegt und von unten gefeuert. Bei 80-90°C blieben die Forellen 30 Minuten über deb Flammen und konnten garen. Nun begann der eigendliche Räucherprozess. Feuer gelöscht in dem ich Holz rauflag, Schublade komplett in die Tonne und den Deckel oben komplett geschlossen. Bei 50°C hingen die Forellen nun im Rauch. Nach 10 Minuten hatte ich nochmal kontrolliert ob auch genung Rauch in der Tonne ist. Es war genug drin, das meine immernoch kratzende Lunge beweisen kann. Nach 20 Minuten lag ich für "das gewisse Extra" noch vier Wacholderbeeren in die Glut.
Nun war seit dem ich den Rauchprozess begonnen hatte eine Stunde vergangen und ich machte den Rückenflossen Test. - Die Forellen waren Gar und Golden -.
Schnell die Räucherhaken samt Forellen an einen Stock gehängt und alles rein in die Küche getragen. Dort dann die Haken entfernt und aufgetischt. Die ganze Familie kam um sich das "Gold" anzugucken und dann natürlich auch ordentlich reinzuhauen. Die Forellen schmeckten alle ausgezeichnet. Selbst meinem Bruder haben sie geschmeckt (er isst sonst kaum Fisch).
Dies Alles beweist auch wenn man Anfänger ist und sich gut erkundigt, ständig Fragen stellt und auch noch nette Leute hat die einem die Fragen auf nette Art und Weise beantworten (wie das hier im Forum der Fall war) kann man auch beim ersten Räuchern einen riesen Erfolg haben.
ich hatte mir vor kurzem eine Räuchertonne mit Thermometer bestellt. Mit einigen Umwegen kam dann auch noch das Thermometer ein paar Tage später an und es konnte losgehen.
Also: Räuchertonne komplett gereinigt, Loch für das Thermometer in den Deckel gebohrt, Holz gehackt, und die Forellen in Salzlake eingelegt. Nach 7 Stunden nahm ich dann die Forellen raus, spülte sie, wischte sie mit Küchenpapier ab und hing sie wegen Fliegenalarm zum Trocknen in die Räuchertonne (ohne Feuer natürlich). Eine Stunde und 15 Minuten Später waren die Forellen endlich trocken und der Garprozess konnte beginnen. Deckel bis auf ein kleinen Schlitz auf die Tonne gelegt und von unten gefeuert. Bei 80-90°C blieben die Forellen 30 Minuten über deb Flammen und konnten garen. Nun begann der eigendliche Räucherprozess. Feuer gelöscht in dem ich Holz rauflag, Schublade komplett in die Tonne und den Deckel oben komplett geschlossen. Bei 50°C hingen die Forellen nun im Rauch. Nach 10 Minuten hatte ich nochmal kontrolliert ob auch genung Rauch in der Tonne ist. Es war genug drin, das meine immernoch kratzende Lunge beweisen kann. Nach 20 Minuten lag ich für "das gewisse Extra" noch vier Wacholderbeeren in die Glut.
Nun war seit dem ich den Rauchprozess begonnen hatte eine Stunde vergangen und ich machte den Rückenflossen Test. - Die Forellen waren Gar und Golden -.
Schnell die Räucherhaken samt Forellen an einen Stock gehängt und alles rein in die Küche getragen. Dort dann die Haken entfernt und aufgetischt. Die ganze Familie kam um sich das "Gold" anzugucken und dann natürlich auch ordentlich reinzuhauen. Die Forellen schmeckten alle ausgezeichnet. Selbst meinem Bruder haben sie geschmeckt (er isst sonst kaum Fisch).
Dies Alles beweist auch wenn man Anfänger ist und sich gut erkundigt, ständig Fragen stellt und auch noch nette Leute hat die einem die Fragen auf nette Art und Weise beantworten (wie das hier im Forum der Fall war) kann man auch beim ersten Räuchern einen riesen Erfolg haben.