Schneiderchen
Super-Profi-Petrijünger
Habe mich mal sclau gemacht und folgendes zum Petermännchen gefunden.
Es giebt zwei arten von Petermännchen, das Große Petermännchen und das Zwergpetermännchen.
Vorkommen.
Großes Petermännchen.Mittelmeer und Atlantik vor Marokko, um die Britischen Inseln bis Südnorwegen, Nordsee, Skagerrak, Kattegast und westliche Ostsee.
Zwergpetermännchen:Mittelmeer und Atlantik vor marokko, um die Britischen Inseln bis Dänemark. Gelegentlich im Skagerrak, aber nicht in der Ostsee.
Lebensdaten.
Großes Petermännchen.
Wissenschaftlicher Name: Trachinos draco
Höchstgewicht: 900 g
Durchschnittsgew. 450 g
Maximale Länge: 40 cm
Lebenserwartung: vermutlich 5 Jahre
Der Körper des Großen Petermännchen ist gelbbraun,durchsetzt mit feiner,dunkler Querstreifung auf den Flanken.Das Große Petermännchen hat 2 oder 3 ungiftige kleine Stacheln zwischen den Augen. Die Stacheln der ersten Rückenflosse sind gefurcht: Kanäle für das Gift.Die zweite Rückenflosse und die Afterflosse sind sehr lang.
Zwergpetermännchen.
Wissenschaftlicher Name: Trachinus vipera
Höchstgewicht: 113 g
Durchschnittsgew. 57 g
Maximale Länge: 15 cm
Lebenserwartung: vermutlich 3 Jahre
Beim Zwerpetermännchen laufen die Brustflossen eher spitz zu , während sie beim Großen Petermännchen mehr rechteckig sind.Das Zwergpetermännchen ist graubraun mit vielen dunkelbraunen Punkten auf Kopf und Rücken. Die erste Rückenflosse des Zwergpetermännchens ist vollkommen schwarz, die des Großen Petermännchens nur teilweise. Das nach oben gerichtete Maul ist ideal beim Attackieren der Beute von unten.
Bei beiden Arten sind die Stacheln der ersten Rückenflosse und die auf den Kiemendeckeln giftig. An jeder Stachelbasis sitzt eine Giftdrüse. Beide Fische haben einen langgestreckten Körper, der Kopf ist groß und gedrungen.
Petermännchen gehören zu den wenigen giftigen-und wirklich gefährlichen- Fischarten, die bei uns vorkommen. Sie sind für Angler eine ernste Gefahr, dasselbe gilt für Badende, die am Strand auf ein Petermännchen treten. Berufsfischer sind weniger gefägrdet, weil das meiste Gift schon bei der Berührung des Fisches mit dem Netz austritt.
FOLGEN DES STICHS:
Der Stich des Petermännchens ist äußerst schmerzhaft. Das Gift aus den Stacheln kann zu Lähmungen, z.B. von Fingern führen, selbst wenn der Verletzte innerhalb von Minuten im Krankenhaus ist. Kreislauflollaps und Bewußtlosigkeit auch bei Erwachsenen sind weitere mögliche Folgen. Der Bereich um die Wunde schwillt in wenigen Sekunden an. Man sollte die Wunde nicht aussaugen, denn das Gift betäubt selbst Mund und Zunge.
Petermännchen beißen auf alle möglichen Köder auch auf Spinnköder und zwar an allen Küsten siehe oben. Deshalb sollten Angler im Urlaub folgende Regel beachten. Nie unbekannte Fische anfassen, unbedingt Plastiksandalen tragen.
Das ZWERGPERERMÄNNCHEN.
ES lebt im flacheren Wasser bis zu einer Tiefe von50 Metern. Am Tage vergräbt es sich im Sand, nur Augen , Kopfoberseite und teile des Rückens schauen heraus.So lauert es seiner Beute auf, die hauptsächlich aus Garnelen und kleinen bodenlebenden Fischen besteht .Gute Existenzbedingungen für das Petermännchen gibt es allerdings nur dort, wo der Sand grob ist und nur geringe Schlammanteile aufweist.
Bei Nacht sucht es aktiv nach Nahrung,es folgt dem auflaufenden Wasser, um freigespülte Beutetiere aufzuspüren. Bei ablaufendem Wasser zieht es sich zurück,dabei kann es passieren, daß es in einem Gezeitentümpel eingeschlossen wird.
DIE GIFTSTACHELN
Sowohl das Große als auch das Zwergpetermännchen besitzen zwei Rückenflossen. Die erste ist kurz und besteht aus 5-7 Stachelstrahlen. ein weiterer kräftiger Stachel sitzt auf dem Kiemendeckel. Alle diese Stacheln sind an der Basis mit Giftdrüsen ausgestattet. Wenn sich der Fisch bedroht fühlt, richtet er seine Rückenflosse auf. Faßt ein Angler ihn an oder tritt ein Badender auf ihn, dringen die Stacheln ins Gewebe ein, und das Gift wird in die Wunde injiziert. Es ist sogar riskant es am Schwanz zu greifen, denn es zappelt so heftig, daß es mit einem Kiemenstachel den Handrücken noch erreichen kann.
Das große Petermännchen wird etwa dreimal so lang wie das zwergpetermännchen, bis zu 40 cm. Glücklicherweise für Angler und Badende lebt es weiter von der Küste entfernt auf Sandgrund in Tifen von 10 bis 150 m. Mit der Angel werden sie nur selten erbeutet.
Leicht zu unterscheiden.
Abgesehen von Größe und Lebensraum kann man die beiden Arten an ihrer ersten Rückenflosse unterscheiden. Beim Zwergpetermännchen ist sie durchgängig schwarz, beim großen Petermännchen dagegen nur teilweise. Außerdem laufen beim Zwegpetermännchen die Brustflossen leicht spitz zu, beim großen Bruder sind sie eher rechteckig.
Schmackhaftes Fleisch
Große Petermännchen werden recht häufig als Beifang in Schleppnetzen gefangen. In Südeuropa wird ihr trockenes Fleisch gern gegessen allerdings kommen sie ohne Giftstachel auf den Markt.
Über die Fortpflanzung der Petermännchen ist nur sehr wenig bekannt. Sie laichen zwischen Juni und August in Küstennähe, und die Eier schweben frei im Plankton.
Wer gestochen wird , sollte sich immer ins Krankenhaus fahren lassen.
Auch Erwachsene können noch Stunden nach dem Stich bewußtlos weden. Als Sofortmaßnahme empfiehlt es sich, die Wunde in möglichst heißes Wasser zu tauchen. Die Hitze verringert die Wirkung des giftigen Eiweißes bzw zerstört es.
Es giebt zwei arten von Petermännchen, das Große Petermännchen und das Zwergpetermännchen.
Vorkommen.
Großes Petermännchen.Mittelmeer und Atlantik vor Marokko, um die Britischen Inseln bis Südnorwegen, Nordsee, Skagerrak, Kattegast und westliche Ostsee.
Zwergpetermännchen:Mittelmeer und Atlantik vor marokko, um die Britischen Inseln bis Dänemark. Gelegentlich im Skagerrak, aber nicht in der Ostsee.
Lebensdaten.
Großes Petermännchen.
Wissenschaftlicher Name: Trachinos draco
Höchstgewicht: 900 g
Durchschnittsgew. 450 g
Maximale Länge: 40 cm
Lebenserwartung: vermutlich 5 Jahre
Der Körper des Großen Petermännchen ist gelbbraun,durchsetzt mit feiner,dunkler Querstreifung auf den Flanken.Das Große Petermännchen hat 2 oder 3 ungiftige kleine Stacheln zwischen den Augen. Die Stacheln der ersten Rückenflosse sind gefurcht: Kanäle für das Gift.Die zweite Rückenflosse und die Afterflosse sind sehr lang.
Zwergpetermännchen.
Wissenschaftlicher Name: Trachinus vipera
Höchstgewicht: 113 g
Durchschnittsgew. 57 g
Maximale Länge: 15 cm
Lebenserwartung: vermutlich 3 Jahre
Beim Zwerpetermännchen laufen die Brustflossen eher spitz zu , während sie beim Großen Petermännchen mehr rechteckig sind.Das Zwergpetermännchen ist graubraun mit vielen dunkelbraunen Punkten auf Kopf und Rücken. Die erste Rückenflosse des Zwergpetermännchens ist vollkommen schwarz, die des Großen Petermännchens nur teilweise. Das nach oben gerichtete Maul ist ideal beim Attackieren der Beute von unten.
Bei beiden Arten sind die Stacheln der ersten Rückenflosse und die auf den Kiemendeckeln giftig. An jeder Stachelbasis sitzt eine Giftdrüse. Beide Fische haben einen langgestreckten Körper, der Kopf ist groß und gedrungen.
Petermännchen gehören zu den wenigen giftigen-und wirklich gefährlichen- Fischarten, die bei uns vorkommen. Sie sind für Angler eine ernste Gefahr, dasselbe gilt für Badende, die am Strand auf ein Petermännchen treten. Berufsfischer sind weniger gefägrdet, weil das meiste Gift schon bei der Berührung des Fisches mit dem Netz austritt.
FOLGEN DES STICHS:
Der Stich des Petermännchens ist äußerst schmerzhaft. Das Gift aus den Stacheln kann zu Lähmungen, z.B. von Fingern führen, selbst wenn der Verletzte innerhalb von Minuten im Krankenhaus ist. Kreislauflollaps und Bewußtlosigkeit auch bei Erwachsenen sind weitere mögliche Folgen. Der Bereich um die Wunde schwillt in wenigen Sekunden an. Man sollte die Wunde nicht aussaugen, denn das Gift betäubt selbst Mund und Zunge.
Petermännchen beißen auf alle möglichen Köder auch auf Spinnköder und zwar an allen Küsten siehe oben. Deshalb sollten Angler im Urlaub folgende Regel beachten. Nie unbekannte Fische anfassen, unbedingt Plastiksandalen tragen.
Das ZWERGPERERMÄNNCHEN.
ES lebt im flacheren Wasser bis zu einer Tiefe von50 Metern. Am Tage vergräbt es sich im Sand, nur Augen , Kopfoberseite und teile des Rückens schauen heraus.So lauert es seiner Beute auf, die hauptsächlich aus Garnelen und kleinen bodenlebenden Fischen besteht .Gute Existenzbedingungen für das Petermännchen gibt es allerdings nur dort, wo der Sand grob ist und nur geringe Schlammanteile aufweist.
Bei Nacht sucht es aktiv nach Nahrung,es folgt dem auflaufenden Wasser, um freigespülte Beutetiere aufzuspüren. Bei ablaufendem Wasser zieht es sich zurück,dabei kann es passieren, daß es in einem Gezeitentümpel eingeschlossen wird.
DIE GIFTSTACHELN
Sowohl das Große als auch das Zwergpetermännchen besitzen zwei Rückenflossen. Die erste ist kurz und besteht aus 5-7 Stachelstrahlen. ein weiterer kräftiger Stachel sitzt auf dem Kiemendeckel. Alle diese Stacheln sind an der Basis mit Giftdrüsen ausgestattet. Wenn sich der Fisch bedroht fühlt, richtet er seine Rückenflosse auf. Faßt ein Angler ihn an oder tritt ein Badender auf ihn, dringen die Stacheln ins Gewebe ein, und das Gift wird in die Wunde injiziert. Es ist sogar riskant es am Schwanz zu greifen, denn es zappelt so heftig, daß es mit einem Kiemenstachel den Handrücken noch erreichen kann.
Das große Petermännchen wird etwa dreimal so lang wie das zwergpetermännchen, bis zu 40 cm. Glücklicherweise für Angler und Badende lebt es weiter von der Küste entfernt auf Sandgrund in Tifen von 10 bis 150 m. Mit der Angel werden sie nur selten erbeutet.
Leicht zu unterscheiden.
Abgesehen von Größe und Lebensraum kann man die beiden Arten an ihrer ersten Rückenflosse unterscheiden. Beim Zwergpetermännchen ist sie durchgängig schwarz, beim großen Petermännchen dagegen nur teilweise. Außerdem laufen beim Zwegpetermännchen die Brustflossen leicht spitz zu, beim großen Bruder sind sie eher rechteckig.
Schmackhaftes Fleisch
Große Petermännchen werden recht häufig als Beifang in Schleppnetzen gefangen. In Südeuropa wird ihr trockenes Fleisch gern gegessen allerdings kommen sie ohne Giftstachel auf den Markt.
Über die Fortpflanzung der Petermännchen ist nur sehr wenig bekannt. Sie laichen zwischen Juni und August in Küstennähe, und die Eier schweben frei im Plankton.
Wer gestochen wird , sollte sich immer ins Krankenhaus fahren lassen.
Auch Erwachsene können noch Stunden nach dem Stich bewußtlos weden. Als Sofortmaßnahme empfiehlt es sich, die Wunde in möglichst heißes Wasser zu tauchen. Die Hitze verringert die Wirkung des giftigen Eiweißes bzw zerstört es.
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