So wieder da....
....und ich muß sagen..:"schöö woars"
als alter "Fast"-Bayer (einige wunderschöne Wochen im tiefsten Niederbayern) hab ich mit der Sprache" überhaupts kain nie nich Problem nich gehabt" (Karl Valentin)
Ich muß sagen, was ich da an wunderschönen Gewässern gesehen habe, war wie eine Folter, die ich mir selber auferlegt hatte.
Bei abendlichen Wanderungen, wurden von mir Gewässer gesichtet und besichtigt, denen ich jederzeit gerne wieder begegnen würde.
Dann aber mal mit der Spinn- oder Flugangel.
So zum Beispiel war unser Hotel im Dorf Böhmischbruck, das von der wunderschönen Pfreimd durchflossen wird.
Einigen Anglern konnte ich mal so nebenbei auf die Hände schauen und sie sahen wirklich so aus als verstünden sie ihr Handwerk.
Einmal flog sogar ein fast 20 Zentimeter langer Köderfisch in dieses Flüßchen...sollten da sogar Hechte oder Waller darin vorkommen?
Karpfen wurden von mir rüsselnd an der Wasseroberfläche in ausreichender Menge und in ansehnlichen Größen gesichtet.
Zwei Stauseen der Pfreimd sind in der Nähe von Böhmischbruck und gut zu erreichen.
Hier seht ihr die Pfreimd in Bereich der Brücke in Böhmischbruck.
Dort wird aber vorwiegend mit langen "Pietschen" (Match-oder Boloruten) und Wurm auf alles gefischt, was da rumschwimmt.
Die lange Rute hat dort einfach den Vorteil, das man um die Wasserpflanzen seine Köder gut rumführen kann.
(Gott sei dank wissen die noch nicht, daß man auch kleine Twister so führen könnte
)
Mehrere gute Angelstellen waren von dort zu Fuß gut zu erreichen.
Zum Beispiel diese:
oder diese:
Dort sieht man noch im mittleren Bereich ein paar Wellen, die ein kurz vorher raubender Aitel (so heißen da Döbel) gemacht hatte.
Und der war nicht von schlechten Eltern!
Viele Seen laden geradezu zu einem kombinierten Bade-Angelurlaub ein.
Zu erwähnen wäre da ein Stausee, der einem Angelgerätehändler in Schwandorf, dicke Fische beschert.
Und zwar der Eixendorfer See...im Laden hingen mehrere Bilder von Zandern und Hechten, die die Metermarke überschritten hatten.
Aus der nicht weit entfernten Naab oder Waldnaab kamen auch schöne Fische, so hing dort im Laden der deutsche Rekordrapfen als Präparat.
Gewaltige 98cm standen am Brett unterm Fisch!
Ich muß nur noch mal in meinen Unterlagen suchen, wie der Händler hieß...wird aber nachgereicht!
Auf unseren Wanderungen kamen wir auch immer an irgendwelchen Kleingewässern vorbei. (wer hat diese Routen wohl ausgesucht
)
Die beherbergten auch immer Fische und vorsichtiges Anpirschen war angesagt um die ein oder andere Forelle tatsächlich bestaunen zu können.
Den Namen dieses Baches konnte ich leider nicht in Erfahrung bringen.
Aber dicke Forellen waren auf alle Fälle enthalten...
Immer wieder erstaunten mich Farbgebungen, die die bayrische urwüchsige Natur für mich parat hatte.
Einige Besuche der Tschechischen Republik schonten den Geldbeutel in allen Belangen. Vom Mittagessen(hmmm... das berühmte böhmische Gulasch mit Knödel) über den Tank meines Autos bis hin zum Dolce Gabana Shirt für das zu Hause gebliebene Familienmitglied jüngeren Alters
Zusammenfassend bleibt nur zu sagen...
Es ist allemal ne Reise wert und jeder Angler würde da voll auf seine Kosten kommen.
Ach ja ich vergaß ganz zu erwähnen...nebenbei gibt es dort die meisten Zuchtteiche in ganz Deutschland.
Also immer schön aufpassen beim Autofahren
Willi