Gmundner Traun
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Gmundner Traun
Der legendäre Ruf der Gmundner Traun als Mekka des Fliegenfischens erreichte in der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts seinen Höhepunkt, als Persönlichkeiten wie Charles Ritz, General Eisenhower und Vertreter des belgischen und englischen Königshauses hierher kamen.
Hier entwickelte Hans Gebetsroither den nach ihm benannten Wurfstil.
Die Gmundner Traun wird seit Jänner 2006 von den Freunden der Gmundner Traun bewirtschaftet und reicht vom KW Theresienthal bis zur Grenztafel unterhalb des Traunfalles. Über die gesamte Länge von 14 km handelt es sich um eine gut strukturierte Strecke, die neben naturbelassenen Passagen auch Staubereiche aufweist. Besonders reizvoll und herausfordernd an diesem faszinierenden Fluß ist neben seiner Breite auch das abwechslungsreiche Flußbett mit seinen langen tiefen Zügen, schnellen flachen Rinnen und zahlreichen Rauschen mit tiefen Gumpen. Die Gmundner Traun kann
über weite Strecken problemlos bewatet werden. Selbst nach langen Niederschlagsperioden ist klares Wasser hier fast garantiert.
Neben einem guten Bestand an Regenbogenforellen, können immer wieder kapitale Bach- und Seeforellen gefangen werden. Auch die Äschenfischerei sorgt – besonders in den Herbstmonaten – für unvergeßliche Erlebnisse. Der eine oder andere Fliegenfischer konnte hier schon seine Traum-Äsche mit der Trockenen überlisten. In den Staubereichen lauert in beträchtlicher Zahl der Esox auf seine Beute, eine interessante Abwechslung für den Streamer-Fischer.
Der guten Zusammenarbeit zwischen den Vorständen der „Österreichischen Fischereigesellschaft, gegr. 1880“ und der „Freunde der Gmundner Traun“ ist es zu verdanken, daß es seit 2004 im Rahmen einer Lizenzkooperation die Möglichkeit gibt, in Revieren beider Vereine qualitätvolle Fliegenfischerei ausüben zu können.
Der Besitz einer amtlichen Fischer- oder Gastkarte für das Bundesland Oberösterreich ist Pflicht!