Heute sollte die Gesetzesänderung, die seit 2004 in Brandenburg in Kraft ist getestet werden. Meine erste Begegnung mit der Spezies Hecht stand auf dem Terminplan und ich zog an einen kleinen Bauernsee, um ihn mal mit der Spinnrute und dem Gummifisch zu umrunden.
Gleich mein erster Einstieg ins feuchte Nass brachte Fischkontakt. Zwar nicht an der Rute sondern am Bein, das in einer Neoprenwathose steckte.
Ein kleiner Karpfen suchte Körperkontakt. Meine Kamera war leider nicht so schnell zur Hand wie bei den anderen Fischen, die ich heute noch sehen durfte.
Diese Schilfkanten waren heute besonders beliebt bei meinen Zielfisch. Vorsichtigste Annäherungen ans Gewässerufer bescherten mir heute Ausblick auf mindestens 25 Hechte. Sie alle befanden sich noch in Frühlingstimmung und waren dabei den nötigen Nachwuchs für unsere Leidenschaft zu machen.
Viele Hechte wurden erst auf mich aufmerksam, als ich auf sie. Man sah dann nur noch einen Kondensstreifen im Wasser, der von ihrer Anwesenheit sprach.
Eine besonders ermüdete Dame konnte ich dann doch noch nach Indianermanie knipsen.
Beim ersten Bild muß man schon genau hinschauen. Hätte ich mich aber noch weiter vorgewagt, so wären diese Bilder nie entstanden. Das zweite enstand aus einer Bewegung, kurz danach sprintete die Dame in die Seemitte.
Man sieht wie der lange Winter doch den Verlauf der Natur verändert. Die Schonzeit hätte dieses Jahr auf alle Fälle verlängert werden können. Ich werde mir sicher noch ein bis zwei Wochen verkneifen, dicht am Gewässerufer rumzutrampeln und gezielt auf Hecht zu fischen.
Man hätte am heutigen Tage gut und gerne eine kleine Bestandsaufnahme des Hechtbestandes des Gewässers machen können. Dabei vielen mir viel zu viel kleine Hechtpaare auf. Richtig gute Fische waren nicht dabei.
Da dieser See sehr stark beangelt wird, kann es nur eine Erklärung dafür geben. Der Mensch greift leider wie zu oft in den natürlichen Verlauf zu stark ein.
Eine weitere Folge des langen Winters war am Gewässerufer zu sehen.
Der zweite Hecht sah so aus, als ob sich schon ein Fuchs an ihm zu schaffen gemacht hatte. In der Nähe des Ufers trieb noch ein größerer Fisch, der sich dann als ca. 65cm langer Karpfen entpuppte. Der mußte dann an mein Lipgrip und wohnt jetzt in einer Mülltonne, die dort am Ufer stehen.
Mein Landegerät liegt gerade in Küche in der Spüle und wird "desinfiziert"!
Zu guter Letzt traf ich dann noch den Fischereiaufseher, dem ich schon gut bekannt bin. Die Beobachtungen wurden ausgetauscht, ein Dank seinerseits und ein freundliches Petri Heil begleiteten mich auf den Nachhauseweg.
Er erzählte noch wie man damals kurz nach dem Krieg mit solchen Hechten umging, die so dicht am Ufer laichten. Da zogen ganze Trupps mit Knüppeln bewaffnet an den Ufern lang um Hechte zu schlagen.
Ich hoffe, daß diese Zeiten ein für alle mal vorbei sind.
Kurz vorm Auto sah ich ihn dann, den Frühling....
In der Hoffnung daß es auch wirklich bald wird....
Willi
Gleich mein erster Einstieg ins feuchte Nass brachte Fischkontakt. Zwar nicht an der Rute sondern am Bein, das in einer Neoprenwathose steckte.
Ein kleiner Karpfen suchte Körperkontakt. Meine Kamera war leider nicht so schnell zur Hand wie bei den anderen Fischen, die ich heute noch sehen durfte.
Diese Schilfkanten waren heute besonders beliebt bei meinen Zielfisch. Vorsichtigste Annäherungen ans Gewässerufer bescherten mir heute Ausblick auf mindestens 25 Hechte. Sie alle befanden sich noch in Frühlingstimmung und waren dabei den nötigen Nachwuchs für unsere Leidenschaft zu machen.
Viele Hechte wurden erst auf mich aufmerksam, als ich auf sie. Man sah dann nur noch einen Kondensstreifen im Wasser, der von ihrer Anwesenheit sprach.
Eine besonders ermüdete Dame konnte ich dann doch noch nach Indianermanie knipsen.
Beim ersten Bild muß man schon genau hinschauen. Hätte ich mich aber noch weiter vorgewagt, so wären diese Bilder nie entstanden. Das zweite enstand aus einer Bewegung, kurz danach sprintete die Dame in die Seemitte.
Man sieht wie der lange Winter doch den Verlauf der Natur verändert. Die Schonzeit hätte dieses Jahr auf alle Fälle verlängert werden können. Ich werde mir sicher noch ein bis zwei Wochen verkneifen, dicht am Gewässerufer rumzutrampeln und gezielt auf Hecht zu fischen.
Man hätte am heutigen Tage gut und gerne eine kleine Bestandsaufnahme des Hechtbestandes des Gewässers machen können. Dabei vielen mir viel zu viel kleine Hechtpaare auf. Richtig gute Fische waren nicht dabei.
Da dieser See sehr stark beangelt wird, kann es nur eine Erklärung dafür geben. Der Mensch greift leider wie zu oft in den natürlichen Verlauf zu stark ein.
Eine weitere Folge des langen Winters war am Gewässerufer zu sehen.
Der zweite Hecht sah so aus, als ob sich schon ein Fuchs an ihm zu schaffen gemacht hatte. In der Nähe des Ufers trieb noch ein größerer Fisch, der sich dann als ca. 65cm langer Karpfen entpuppte. Der mußte dann an mein Lipgrip und wohnt jetzt in einer Mülltonne, die dort am Ufer stehen.
Mein Landegerät liegt gerade in Küche in der Spüle und wird "desinfiziert"!
Zu guter Letzt traf ich dann noch den Fischereiaufseher, dem ich schon gut bekannt bin. Die Beobachtungen wurden ausgetauscht, ein Dank seinerseits und ein freundliches Petri Heil begleiteten mich auf den Nachhauseweg.
Er erzählte noch wie man damals kurz nach dem Krieg mit solchen Hechten umging, die so dicht am Ufer laichten. Da zogen ganze Trupps mit Knüppeln bewaffnet an den Ufern lang um Hechte zu schlagen.
Ich hoffe, daß diese Zeiten ein für alle mal vorbei sind.
Kurz vorm Auto sah ich ihn dann, den Frühling....
In der Hoffnung daß es auch wirklich bald wird....
Willi