CarpMoguls
- MedienMogul -
Aus aktuellem Anlass, möchte ich mir an dieser Stelle ein wenig Frust von der Seele tippen.
Das geplante Gewässer waren die Kiesgruben Prettin. Doch am vergangen Freitag erhielt ich mehrere Anrufe, die nichts Gutes verhießen. Alle stammelten das Selbe "In Prettin ist jetzt alles verboten.", "Karpfenangeln in Prettin ist jetzt sinnlos" usw. usf.
Der Hintergrund des ganzen ist die Änderung der Gewässerordnung, welche wie folgt lauten:
Gestattet sind:
- Bootsangeln
- Schleppangeln nur in Gewässer 08-251-01
- Verwendung eines Wetterschutzes gemäß Gewässerordnung
Verboten sind:
- offene Feuer
- Campen und Zelten
- Benutzung von Motoren aller Art (Genehmigungspflicht nach Wassergesetz und LSG-Verordnung)
- die Verwendung von Wasserfahrzeugen zum Anfüttern sowie zum Ausbringen der Montagen
- das Markern der Spots
- die Annäherung an die Inseln in einem Abstand kleiner 100m
- das Befahren der Gelege- und Schilfzonen
- die wasserseitige Näherung an die Schilfgürtel in einem Abstand kleiner al 50m in der Zeit 01.04. - 30.07.
Ich möchte an dieser Stelle nicht als Miesepeter dastehen, doch müssen es immer gleich solche umfassende Verbote sein?
Klar, ich habe absolut kein Verständnis dafür, dass gesetzte Marker nicht eingesammelt werden und an diesen ******dingern Schwäne und Enten jämmerlich verrecken. Auch habe ich absolut kein Verständnis dafür, dass 30l-Fässer, gefüllt mit Mais, auf EINEN Spot gekippt werden. Noch viel weniger Verständnis habe ich dafür, dass Gelege-Zonen gestört oder gar zerstört werden. Aber warum müssen wegen einer handvoll Vollid**** alle leiden?!
Haben wir dafür nicht die Kontrolleure (sowohl staatlich als auch ehrenamtlich)?! Sind diese Leute nicht dafür da, solche Handlungen zu unterbinden?
Auch kann ich nicht nachvollziehen, was irgendwelche Feiern mit 200+ und brennenden Büschen mit den Anglern zu tun haben. Ich glaube kaum, dass ein ANGLER 200 Freunde an den See einlädt und ein Besäufnis startet.
Weiter kann ich mir nicht erklären, warum ich zum Drillen in einem stark verkrauteten Gewässer kein Boot nutzen darf. Ist es sinnvoller einen Fisch zu verlieren, wenn die Hauptschnur bei 70m reißt?! Logisch, wenn ich meine Montage auf 300m rausfahre und der Fisch dann abreißt, ist es noch schlimmer. Aber die Chance den Fisch in den Kescher zu bekommen, ist doch um einiges höher, wenn ich ihm mit dem Boot nach fahre, oder?
Der Grund für diese Änderung ist jedenfalls logisch: Carpers schleppen ihre Montagen 350m raus und senken nicht ab. Seine Schnur wird vom nächsten Ruderer oder vom nächsten Spinnfischer eingesammelt und das Geheul beginnt.
Warum können die Leute nicht kapieren, dass am Wasser ALLE das gleiche Recht haben und sich dementsprechend verhalten? Regt mich tierisch auf...
So, nun glühen die Finger, ihr habt was zum Lesen und zum Diskutieren und ich bin mal sehr gespannt, was draußen wird.
In diesem Sinne.
Das geplante Gewässer waren die Kiesgruben Prettin. Doch am vergangen Freitag erhielt ich mehrere Anrufe, die nichts Gutes verhießen. Alle stammelten das Selbe "In Prettin ist jetzt alles verboten.", "Karpfenangeln in Prettin ist jetzt sinnlos" usw. usf.
Der Hintergrund des ganzen ist die Änderung der Gewässerordnung, welche wie folgt lauten:
Gestattet sind:
- Bootsangeln
- Schleppangeln nur in Gewässer 08-251-01
- Verwendung eines Wetterschutzes gemäß Gewässerordnung
Verboten sind:
- offene Feuer
- Campen und Zelten
- Benutzung von Motoren aller Art (Genehmigungspflicht nach Wassergesetz und LSG-Verordnung)
- die Verwendung von Wasserfahrzeugen zum Anfüttern sowie zum Ausbringen der Montagen
- das Markern der Spots
- die Annäherung an die Inseln in einem Abstand kleiner 100m
- das Befahren der Gelege- und Schilfzonen
- die wasserseitige Näherung an die Schilfgürtel in einem Abstand kleiner al 50m in der Zeit 01.04. - 30.07.
Ich möchte an dieser Stelle nicht als Miesepeter dastehen, doch müssen es immer gleich solche umfassende Verbote sein?
Klar, ich habe absolut kein Verständnis dafür, dass gesetzte Marker nicht eingesammelt werden und an diesen ******dingern Schwäne und Enten jämmerlich verrecken. Auch habe ich absolut kein Verständnis dafür, dass 30l-Fässer, gefüllt mit Mais, auf EINEN Spot gekippt werden. Noch viel weniger Verständnis habe ich dafür, dass Gelege-Zonen gestört oder gar zerstört werden. Aber warum müssen wegen einer handvoll Vollid**** alle leiden?!
Haben wir dafür nicht die Kontrolleure (sowohl staatlich als auch ehrenamtlich)?! Sind diese Leute nicht dafür da, solche Handlungen zu unterbinden?
Auch kann ich nicht nachvollziehen, was irgendwelche Feiern mit 200+ und brennenden Büschen mit den Anglern zu tun haben. Ich glaube kaum, dass ein ANGLER 200 Freunde an den See einlädt und ein Besäufnis startet.
Weiter kann ich mir nicht erklären, warum ich zum Drillen in einem stark verkrauteten Gewässer kein Boot nutzen darf. Ist es sinnvoller einen Fisch zu verlieren, wenn die Hauptschnur bei 70m reißt?! Logisch, wenn ich meine Montage auf 300m rausfahre und der Fisch dann abreißt, ist es noch schlimmer. Aber die Chance den Fisch in den Kescher zu bekommen, ist doch um einiges höher, wenn ich ihm mit dem Boot nach fahre, oder?
Der Grund für diese Änderung ist jedenfalls logisch: Carpers schleppen ihre Montagen 350m raus und senken nicht ab. Seine Schnur wird vom nächsten Ruderer oder vom nächsten Spinnfischer eingesammelt und das Geheul beginnt.
Warum können die Leute nicht kapieren, dass am Wasser ALLE das gleiche Recht haben und sich dementsprechend verhalten? Regt mich tierisch auf...
So, nun glühen die Finger, ihr habt was zum Lesen und zum Diskutieren und ich bin mal sehr gespannt, was draußen wird.
In diesem Sinne.