Also nachdem die Temperatur von Freitag zu Samstag um 15°C gefallen ist hatte ich auch meine Bedenken überhaupt los zu gehen, aber es war alles fertig gemacht, also warum nicht eine Nacht am Wasser verbringen...
Kaum angekommen musste es natürlich regnen wie aus Eimern
Also zuerst das Zelt aufgebaut, damit ich überhaupt einigermaßen Trocken bleibe...
Naja dann in Ruhe die Ruten fertig gemacht und den Rest des Abend´s auf der Liege verbracht.
Die ganze Nacht hat sich nix getan außer ein paar einzellnen Piepsern die mich immer wieder aus dem Schlaf holten.
Dann morgen´s kurz nach 6Uhr der erste Run und siehe da, ein Karpfen von 12 Pfund, damit war ich schon völlig zufrieden, denn nach so einem Temperatursturz habe ich damit eigentlich nicht gerechnet, also Karpfen versorgt und Rute wieder auf den Spot
Dann 08:45Uhr nächster Run, gleicher Spot und wieder ein Karpfen von 12 Pfund ich war mehr als glücklich
Wieder das gleich Spiel, Karpfen versorgt und wieder raus mit der Rute auf den Spot, noch kurz ein wenig nachgefüttert und weiter warten...
Tja aber dann tat sich nix mehr, habe dann am Sonntag um 16Uhr zusammen gepackt, war aber trotzdem begeistert, denn ich denke für so einen Kurzansitz (22 Std.) nach den krassen Temperatursturz und dann noch 2 Fische zu bekommen ist das nicht das schlechteste Ergebniss
Klar mit 12 Pfund waren es nicht die größten, aber immer besser als Blank zu sitzen...
Also trotz Temperatursturz kann es klappen, es muss nicht immer schlecht sein, einfach immer probieren, denn wer fängt hat recht