Weiß nicht wie das heute gehandhabt wird, doch zu meiner Zeit vor 19 Jahren, zahlte man nur die Anmeldung, die Hefte, dazu das Nachschlagewerk für die Fischerprüfung, die Prüfungsbögen und Prüfungsgebühr.
Der Lehrgang wurde und wird immer noch von den Vereinen durchgeführt.
Sonntag Vormittags von Dez bis Ende Febr, wo im März die Prüfungen sind.
Seit ein paar Jahren kann man sogar, wenn man durch die Prüfung fliegt, diese auch wiederholen, was früher nicht möglich war.
1 - 2 Wochenseminare finde ich klasse, da es genug Leute gibt die sonst keine 3 Monate Zeit haben.
Die Erfolgsquote in unseren Lehrgängen, liegt
bei ca über 95% was deutlich für unsere Lehrgangs- Vereinslehrern spricht
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Als ehem. damaliger Landschaftsgärtner , Aquarianer und Natur-Freak , war mir das alles natürlich eine hilfreiche Stütze, um vieles schon vorab zu wissen.
Praxis gab es bei uns damals im Lehrgang noch nicht.
Bei der jetzigen Gesetzeslage, möchte ich jedenfalls den Schein nicht wiederholen. Wünschenswert wäre aber , es würde nicht blos das Gerätewissen in der Praxis gelehrt, sondern auch mind 5 Std draußen den Anglern die Natur vermittelt. Auch mal 1 - 2 Std Nachts am Gewässer laufen oder sitzen, Plätze gezeigt wo Müll liegt, wo Angler 10m monofile Schnüre oder Madendosen liegen lassen.
Die Natur und die Ökologie bleibt leider bei vielen Lehrgängen leider zu oft auf der Strecke. Ein 2 Wochen Prüfungs-Crash-Kurs ist eine feine Sache !
Doch ob man da den Neulingen auch was beibringen kann, daß über die Prüfung hinaus geht ...................................