Hi an Alle,
bin zwar schon länger im Forum unterwegs und habe auch schon fleißig Tipps gesammelt, jedoch hatte ich bis jetzt noch keinen Anlass mich vorzustellen - bis jetzt.
Ich heiße Steffen, bin 25 Jahre alt und komme aus der Pfalz.
Seit ich ein kleiner Junge war, haben mich meine Onkels und Opa mit zum Angeln genommen und habe somit einen einfach Einstieg in die Angelei gehabt.
Durch andere Hobbys und Beruf kam ich vom ersten Hobby meines Lebens ab und entdeckte es erst letztes Jahr wieder.
Ich kaufte mir eine Rhein - Angelkarte und stand zunächst auf Kriegsfuß mit diesem. Die starke Strömung machte es mir als unerfahrener Rheinangler sehr schwer. Allerdings entdeckte ich schnell einen Altarm, wodurch die Sache an Interesse gewann.
Am Dienstag (07.07.15) Morgen ging ich in Mannheim am Altrhein mit meiner Spinnrute los und wollte eigentlich auf Barsch. Daher hat meine Ausrüstung wie folgt ausgesehen:
-Felchenrute
-0,22 monofile Hauptschnur; 0,20 Stahlvorfach, welches ich Gott sei Dank immer vorschalte
-2000er Spro Passion
-2er Mepps Spinner in Silber
Gegen 9 Uhr verließ ich meinen Angelplatz und wanderte einige Meter Richtung Hafen und versuchte an den Steinpackungen vorhandene Barsche zu überlisten.
5 Minuten später kehrte ein riesen Schiff auf meiner Höhe - etwa 25 Meter vom Ufer entfernt.
Just in dem Moment gibt es einen heftigen Schlag in meiner Rute und der Fisch nahm ohne Ende Schnur von der Rolle. Gedanken schossen mir durch den Kopf:” Was könnte das wohl sein? Ein riesen Barsch? Könnte an der Felchenrute ganz schön Radau machen.…”
Die Arbeiter auf dem Schiff scherzten noch und meinten es wäre ein “großer" Hänger.
Nach 10 Minuten gefühlvollen Drills kam der Fisch nach oben - ein Hecht.
Die Schiffsleute und ich staunten nicht schlecht.
Nachdem ich den Fisch nach 20 Minuten mit einem Kiemengriff landen konnte, wurde ich mir erstmals über die Größe des Hechtes bewusst. Das Messen und Wiegen ergaben eine Länge von 106cm und ein Gewicht von 7,9 Kilogramm.
Das war mein mit Abstand größter Hecht und ein, mit Adrenalin geladener, Thriller, den ich nicht vergessen werde.
Ein solches Szenario wünsche ich jedem einmal, der unserem tollen Hobby nachgeht.
Gruß Steffen
bin zwar schon länger im Forum unterwegs und habe auch schon fleißig Tipps gesammelt, jedoch hatte ich bis jetzt noch keinen Anlass mich vorzustellen - bis jetzt.
Ich heiße Steffen, bin 25 Jahre alt und komme aus der Pfalz.
Seit ich ein kleiner Junge war, haben mich meine Onkels und Opa mit zum Angeln genommen und habe somit einen einfach Einstieg in die Angelei gehabt.
Durch andere Hobbys und Beruf kam ich vom ersten Hobby meines Lebens ab und entdeckte es erst letztes Jahr wieder.
Ich kaufte mir eine Rhein - Angelkarte und stand zunächst auf Kriegsfuß mit diesem. Die starke Strömung machte es mir als unerfahrener Rheinangler sehr schwer. Allerdings entdeckte ich schnell einen Altarm, wodurch die Sache an Interesse gewann.
Am Dienstag (07.07.15) Morgen ging ich in Mannheim am Altrhein mit meiner Spinnrute los und wollte eigentlich auf Barsch. Daher hat meine Ausrüstung wie folgt ausgesehen:
-Felchenrute
-0,22 monofile Hauptschnur; 0,20 Stahlvorfach, welches ich Gott sei Dank immer vorschalte
-2000er Spro Passion
-2er Mepps Spinner in Silber
Gegen 9 Uhr verließ ich meinen Angelplatz und wanderte einige Meter Richtung Hafen und versuchte an den Steinpackungen vorhandene Barsche zu überlisten.
5 Minuten später kehrte ein riesen Schiff auf meiner Höhe - etwa 25 Meter vom Ufer entfernt.
Just in dem Moment gibt es einen heftigen Schlag in meiner Rute und der Fisch nahm ohne Ende Schnur von der Rolle. Gedanken schossen mir durch den Kopf:” Was könnte das wohl sein? Ein riesen Barsch? Könnte an der Felchenrute ganz schön Radau machen.…”
Die Arbeiter auf dem Schiff scherzten noch und meinten es wäre ein “großer" Hänger.
Nach 10 Minuten gefühlvollen Drills kam der Fisch nach oben - ein Hecht.
Die Schiffsleute und ich staunten nicht schlecht.
Nachdem ich den Fisch nach 20 Minuten mit einem Kiemengriff landen konnte, wurde ich mir erstmals über die Größe des Hechtes bewusst. Das Messen und Wiegen ergaben eine Länge von 106cm und ein Gewicht von 7,9 Kilogramm.
Das war mein mit Abstand größter Hecht und ein, mit Adrenalin geladener, Thriller, den ich nicht vergessen werde.
Ein solches Szenario wünsche ich jedem einmal, der unserem tollen Hobby nachgeht.
Gruß Steffen
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