Hallo,
bleibt doch mal locker und vor allem beim Thema. Um die letzten paar Statements zu kommentieren: Ich schätze die Beiträge von Hubert sehr. Auch von Klaus habe ich schon interessante Beiträge gelesen ebenso von Armin, Toto,Thomas und allen Anderen, die sich an diesem Tröt beteiligen. Ich teile bei diesem Thema nicht die Auffassung von west, würde ihm aber nie an die Gurgel gehen. Bitte einfach vor Beitragserstellung den Adrenalinspiegel senken, eine kurze Kippenpause oder was auch immer einlegen. Und nochmal: es geht nicht darum aus irgendeiner Diskussion als "Sieger" hervor zu gehen. Oder wie von einigen immer wieder geschrieben wird Wir sind doch (fast) alle Angler!
Mein letzter Beitrag zu diesem Thema hatte nur das eine Ziel, das Gefühl dafür zu schärfen, dass eben nicht alles was wir uns wünschen auch zu realisieren ist. Erst recht nicht mit der Flinte. Natürlich kann man es so sehen, dass es wünschenswert wäre, gäbe es den schwarzen Vogel nicht. Aber wer kann die Rolle des K-Vogel im Gesamtgefüge so exakt einschätzen, dass das völlige Fehlen ohne jede negative Folge bleibt? Dazu gab es ja von holländischer Seite schon den Denkanstoß, dass der Kormoran u.U. bereits die Rolle der dezimierten Raubfischbestände bei der Bestandsregulierung von Weißfischen einnimmt. Keine Ahnung, ob da was dran ist, aber wer hat darüber schon nachgedacht? Und wie ein paar Posts weiter oben schon angedeutet wurde, kommt danach die Wollhandkrabbe dran, dann die störenden Schilfgürtel, der Fischotter und immer so weiter...
Das Allerletzte ist in meinen Augen der Wahn, wir (die Menschen) könnten durch unser "regulierendes" Eingreifen in Ökosysteme alles immer besser gestalten. Das Gegenteil ist der Fall. Und je einfacher die Rezepte der Heilspropheten sind, desto größer meine Zweifel. Kommen dann noch ganz offensichtliche wirtschaftliche Interessen in's Spiel, wird ein angeblich "ganzheitlicher" Ansatz sofort unglaubwürdig.
Gruß Thorsten
bleibt doch mal locker und vor allem beim Thema. Um die letzten paar Statements zu kommentieren: Ich schätze die Beiträge von Hubert sehr. Auch von Klaus habe ich schon interessante Beiträge gelesen ebenso von Armin, Toto,Thomas und allen Anderen, die sich an diesem Tröt beteiligen. Ich teile bei diesem Thema nicht die Auffassung von west, würde ihm aber nie an die Gurgel gehen. Bitte einfach vor Beitragserstellung den Adrenalinspiegel senken, eine kurze Kippenpause oder was auch immer einlegen. Und nochmal: es geht nicht darum aus irgendeiner Diskussion als "Sieger" hervor zu gehen. Oder wie von einigen immer wieder geschrieben wird Wir sind doch (fast) alle Angler!
Mein letzter Beitrag zu diesem Thema hatte nur das eine Ziel, das Gefühl dafür zu schärfen, dass eben nicht alles was wir uns wünschen auch zu realisieren ist. Erst recht nicht mit der Flinte. Natürlich kann man es so sehen, dass es wünschenswert wäre, gäbe es den schwarzen Vogel nicht. Aber wer kann die Rolle des K-Vogel im Gesamtgefüge so exakt einschätzen, dass das völlige Fehlen ohne jede negative Folge bleibt? Dazu gab es ja von holländischer Seite schon den Denkanstoß, dass der Kormoran u.U. bereits die Rolle der dezimierten Raubfischbestände bei der Bestandsregulierung von Weißfischen einnimmt. Keine Ahnung, ob da was dran ist, aber wer hat darüber schon nachgedacht? Und wie ein paar Posts weiter oben schon angedeutet wurde, kommt danach die Wollhandkrabbe dran, dann die störenden Schilfgürtel, der Fischotter und immer so weiter...
Das Allerletzte ist in meinen Augen der Wahn, wir (die Menschen) könnten durch unser "regulierendes" Eingreifen in Ökosysteme alles immer besser gestalten. Das Gegenteil ist der Fall. Und je einfacher die Rezepte der Heilspropheten sind, desto größer meine Zweifel. Kommen dann noch ganz offensichtliche wirtschaftliche Interessen in's Spiel, wird ein angeblich "ganzheitlicher" Ansatz sofort unglaubwürdig.
Gruß Thorsten