Ich kenne die Base-reihe von nem Angelkollegen und die D-Fender vom sehen bei anderen Leuten. Sind beides wohl keine schlechten Ruten im günstigen Bereich denke ich.
Kommt halt stark auf das Gewässer an in dem du fischen willst und ggf. auch ob du noch andere Fischarten mit den Stöcken beangeln möchtest.
Wichtige Punkte wären:
- hauptsächlich stehende oder fließende Gewässer
- Wurfentfernungen die zu überrücken sind
- PVA-Säcke zusätzlich
- Boden der Gewässer (steinig/schlammig)
Ich sag mal 2,75 - 3 lbs mit 12 Fuss sind momentan so die "Standartwerte" bei Karpfenruten.
Wenn hauptsächlich kleinere Fische zu erwarten sind, man nur in stehenden Gewässern fischt und nicht schwer fischen möchte/muss kann man mit der lbs-Zahl durchaus etwas runtergehen.
Fischt man auch in Flüssen, ev. sogar mit Schiffsverkehr und starker Strömung oder auf weite Wurfentfernungen sollte man mit WG und ggf. auch der Länge hochgehen.
Zudem kommt das es doch von Firma zu Firma als auch von Range zu Range erhebliche Unterschiede gibt was die Parabolik und Wurfverhalten z.B. einer 3 lbs Rute angeht. Ne Fox Horizon mit 3 lbs hat z.B. ne ganz andere Parabolik als ne Warrior.
Ne gute und günstige Allroundcombo mit der man auch mal ne Weile lang Spass haben kann ist durchaus für um die 100 € möglich (Rute + Rolle
ohne sonstiges).
Auch sehr beliebte Einsteigerrollen sind z.B. die Okuma Powerrliner die es für rund nen Fuffi gibt und die ich auch selbst uneingeschränkt empfehlen kann.
Mein Kollege nutzt seine Anaconda Base(s) z.B. auch recht erfolgreich zum Ansitzangeln auf Hecht, also ne Karpfenrute ist eigentlich schon flexibler als einen der Name und die Werbung aufschwatzen will
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