Regenbogenforelle17
Die Ostsee ruft!
Halli Hallo Forenuser,
diesmal melde ich mich mit einem brisanten Thema. Aber alles der Reihe nach.
Heute morgen 7:30 Uhr bin ich auf dem Weg mit dem Fahrrad zur Arbeit. Mein Radweg liegt ein kleines Stück auch parallel zum Oeynhauser Kaarbach. Über deisen Bach hab ich meine Schulfacharbeit geschrieben. In ihm hausen Forellen und Döbel und andere Weißfische. Ein Bach an dem ich gerne spazieren gehe und die Fische beobachte.
Naja jedenfalls sehe ich da etwas glitzern im Wasser. Ich dachte schon an 'nen toten Fisch, hatte aber keine Zeit.....den einen könnte ich mir ja auch noch nachmittags anschauen.
Gesagt getan....
Nachmittag 15:35 komme ich auf meinem Nachhause-Weg wieder an dem kleinen Teilstück des Baches vorbei.
Die sonnde glitzert sich derart im Wasser das ich vom Ufer kaum etwas sehen kann. Also fahre ich kurz auf die kleine Fußgängerbrücke um male ben runterzuschauen. Und was sehe ich da...... Fische jede Menge tote Fische.....
Auf einmal wird mir ganz komisch. So viele Fische auf einmal....gestern war hier noch nichts. Den Fischen fehlen viele Schuppen, welche auf dme Boden und an Steinen vermehrt zu finden sind. Ihre Augen sehen stark angegriffen aus.
Was tun?
Ich bin schnell nach Huase und habe Vorstandsmitglieder angerufen....
Der Kaarbach ist nicht verpachtet und ist ein freies Gewässer für den es keine Angellizenzen gibt. Meine Anrufe sollten lediglich ein weiteres vorgehen klären.
Der Gewässerwart schloss schon am Telefon Winterschäden aus, da der Kaarbach ja nicht zugefroren war. Polizei oder Umweltamt sollte infromiert werden.
Tja Umweltamt hatte schon zu...und Ploizei?
Dann lieber esrtmal nen paar Fotos schießen und Fische zählen. Auf den ersten Blick warens für mich 20 aber ich wollte unsere Ordnungshüter auch nicht wegen einer Lapalie rufen. Naja hingegangen und 2 Fußgänger getroffen, welche sagten, dass das Ordnunsamt schon vor 3 Stunden gerufen wurde aber seitdem sich keiner gerührt hätte. Sie hätten aber auch die Presse gerufen.
Kurze Zeit später traf unser Gewässerwart ein. Mit ihm gehe ich den Lauf des Kaarbachs von der Brücke aus ab.
Wir finden noch ein paar Fische und einen Kanister mit der Aufschrift "Moped".
Zusätzlich finden wir noch einen Schwarm lebender Fische.
Manche von ihnen sind stark an Augen und Kiemen angegriffen. Sie scheuern sich ihre Schuppen ab.
Die toten Fische haben alle ihr Maul zu.
Das alles lässt auf Vergiftungen und Verätzungen schließen meint auch unser Gewässerwart. Evtl. durch Spirt im Kanister oder andere giftige, eingeleitete Substanzen.
Dann trifft auch der Reporter ein, welcher uns befragt und Fotos macht, er ruft auch die Poliezeit an und fährt dann wieder.
Wir bleiben noch eine Weile.
Die Frage warum gerade die Fische vermehrt an der Brücke gestorben sind ist klar, da die Fische diesen tiefen Bereich in großen Schwärmen zum überwintern nutzen.
Wir zählen die Fische und kommen auf eine Zahl von 54 Fischen auf ca. 15 Meter Bachlauf.
Das schlimmste finde ich, dass die Behörden bis dato nicht reagiert haben. Monatg sieht die Lage evtl. ganz anders aus. Auf jeden Fall eine riesen Sauerei.
mfg Steffen
PS: sobald ein Artikel veröffentlicht wird im Netz oder ich meine Fotos von der Kamera geladen habe reiche ich diese selbstverständlich nach. Gleiches gilt für Infos die wir in den nächsten Tag evtl von Behörden u.ä. erhalten.
diesmal melde ich mich mit einem brisanten Thema. Aber alles der Reihe nach.
Heute morgen 7:30 Uhr bin ich auf dem Weg mit dem Fahrrad zur Arbeit. Mein Radweg liegt ein kleines Stück auch parallel zum Oeynhauser Kaarbach. Über deisen Bach hab ich meine Schulfacharbeit geschrieben. In ihm hausen Forellen und Döbel und andere Weißfische. Ein Bach an dem ich gerne spazieren gehe und die Fische beobachte.
Naja jedenfalls sehe ich da etwas glitzern im Wasser. Ich dachte schon an 'nen toten Fisch, hatte aber keine Zeit.....den einen könnte ich mir ja auch noch nachmittags anschauen.
Gesagt getan....
Nachmittag 15:35 komme ich auf meinem Nachhause-Weg wieder an dem kleinen Teilstück des Baches vorbei.
Die sonnde glitzert sich derart im Wasser das ich vom Ufer kaum etwas sehen kann. Also fahre ich kurz auf die kleine Fußgängerbrücke um male ben runterzuschauen. Und was sehe ich da...... Fische jede Menge tote Fische.....
Auf einmal wird mir ganz komisch. So viele Fische auf einmal....gestern war hier noch nichts. Den Fischen fehlen viele Schuppen, welche auf dme Boden und an Steinen vermehrt zu finden sind. Ihre Augen sehen stark angegriffen aus.
Was tun?
Ich bin schnell nach Huase und habe Vorstandsmitglieder angerufen....
Der Kaarbach ist nicht verpachtet und ist ein freies Gewässer für den es keine Angellizenzen gibt. Meine Anrufe sollten lediglich ein weiteres vorgehen klären.
Der Gewässerwart schloss schon am Telefon Winterschäden aus, da der Kaarbach ja nicht zugefroren war. Polizei oder Umweltamt sollte infromiert werden.
Tja Umweltamt hatte schon zu...und Ploizei?
Dann lieber esrtmal nen paar Fotos schießen und Fische zählen. Auf den ersten Blick warens für mich 20 aber ich wollte unsere Ordnungshüter auch nicht wegen einer Lapalie rufen. Naja hingegangen und 2 Fußgänger getroffen, welche sagten, dass das Ordnunsamt schon vor 3 Stunden gerufen wurde aber seitdem sich keiner gerührt hätte. Sie hätten aber auch die Presse gerufen.
Kurze Zeit später traf unser Gewässerwart ein. Mit ihm gehe ich den Lauf des Kaarbachs von der Brücke aus ab.
Wir finden noch ein paar Fische und einen Kanister mit der Aufschrift "Moped".
Zusätzlich finden wir noch einen Schwarm lebender Fische.
Manche von ihnen sind stark an Augen und Kiemen angegriffen. Sie scheuern sich ihre Schuppen ab.
Die toten Fische haben alle ihr Maul zu.
Das alles lässt auf Vergiftungen und Verätzungen schließen meint auch unser Gewässerwart. Evtl. durch Spirt im Kanister oder andere giftige, eingeleitete Substanzen.
Dann trifft auch der Reporter ein, welcher uns befragt und Fotos macht, er ruft auch die Poliezeit an und fährt dann wieder.
Wir bleiben noch eine Weile.
Die Frage warum gerade die Fische vermehrt an der Brücke gestorben sind ist klar, da die Fische diesen tiefen Bereich in großen Schwärmen zum überwintern nutzen.
Wir zählen die Fische und kommen auf eine Zahl von 54 Fischen auf ca. 15 Meter Bachlauf.
Das schlimmste finde ich, dass die Behörden bis dato nicht reagiert haben. Monatg sieht die Lage evtl. ganz anders aus. Auf jeden Fall eine riesen Sauerei.
mfg Steffen
PS: sobald ein Artikel veröffentlicht wird im Netz oder ich meine Fotos von der Kamera geladen habe reiche ich diese selbstverständlich nach. Gleiches gilt für Infos die wir in den nächsten Tag evtl von Behörden u.ä. erhalten.