Elfchen_19
Petrijünger
Probier es doch mal mit einem Sbirolino.
Hatte ich irgendwann mal in der Fisch&Fang gesehn, ausprobiert und für sehr gut befunden!
Vorteile:
- Beim richtigen Modell fast schwerelos im Wasser und bietet dadurch schon kaum Widerstand
- Schnur kann sehr gut durchlaufen
- Wenn der Fisch zur Seite zieht, rollt der Sbiro einfach mit, wo ein Blei starr am Grund liegt und die Schnur ums Eck ziehen muss und da ist der Knackpunkt!
- Obendrein lässt sich so ein Ding sehr gut werfen..
Ich bevorzuge es mittlerweile auf Zander wenn ich denn mal als Anstzangler unterwegs bin. Macht natürlich nur im Stillwasser wirklich Sinn!
Seitdem ich mit halbsinkendem Sbirolino (12-15 gr schwer) fische (Rest Deiner Montage entspricht meiner, da auch unser Vereinssee nur etwa 2,50 m Tiefe aufweist), klappt`s auch mit der Bissverwertung deutlich besser.
Die Ruten lege ich nach dem Auswerfen auf ein RodPod ab, die elektr. Bissanzeiger leisten deutlich bessere Arbeit, denn die Perca-(oder vergleichbare) Teile - eben weil sie jeden (weiteren) Zupfer anzeigen.
Ich fische dazu Freilaufrollen, deren Freilauf so weit als möglich aufgedreht ist - da hätte bis dato noch kein Zander deswegen losgelassen. In die Schnur hänge ich einfach einen selbstgebastelten Bissanzeiger mit Knicklicht (siehe Fotos).
Diese ziehe ich dann (bei Windstille oder nur wenig Wind, ansonsten sind die Dinger zu leicht) an der gespannten Schnur Richtung Erdboden etwa 40-50 cm nach unten - da sieht man noch deutlich vor den elektr. Teilen jeden Biss .
Die elektr. Bissanzeiger gibt`s im I-Net für kleines Geld, ab ca. 10-12 EURO/Stück kann man schon sehr verläßliche und auch wasserdichte problemlos bekommen.
Petri Heil wünscht Dir
Eddy