Tot oder lebendig???Was meint ihr?

Servus!!!
Sorry,wollte es grad auf You Tube nochmal suchen,wurde aber mittlerweile vom Nutzer entfernt.:confused: seltsam.
Da wird doch wohl nix dran sein am gefakten Video.:nein

Bin mal gespannt wie er sich aus der Nummer rausredet.
 
Is alles sehr lustig, wenn ich ein Profi wäre und die Sache Fake und schon sehr viele Videos veröffentlicht hab, schau ich mir doch das Video vorher nochmal an oder?

Und wenn wir das sehen, hatt er es doch bestimmt auch gesehen? Hat sich jemand mal gefragt ob er vielleicht wollte das man das sieht und so auf den Druck in der Angelindustrie hinzuweisen?

Ich mein is mal so ein Gedanke.

Und zum Thema der Fängt seinen Fisch (das gilt jetzt für alle Profis) wenn die Fische nich beissen kann sich jeder umsonst den Ar.. aufreisen. Da können se mir erzählen was se wollen. Es ist sehr selten das es gesagt wird das an nem Tag nichts ging und der Dreh mehrere Tage gedauert hat. Leider. Ich finde zum Erfolg brauchts auch immer ne Portion Glück.
 
Glück oder Ausdauer.

Alle Profis oder selbsternannte....kann man überhaupt Angelprofi sein ?.....sind doch hauptsächlich erfolgreich weil sie ihr ganzes Leben am Wasser verbringen.
 
1. @mr.pikehunter....:danke: bist ein toller Hecht :respekt
2. ich fische im Herbst/Winter immer eine Rute mit totem Köderfisch...unter pikehunters auch Deadbaiting genannt,weils einfach effektiv ist und mir mehr Spaß macht als einen Wobbler ca. 500 mal durchs Wasser zu kurbeln :)
3. wer hier ein Prolet ist,kann man ja leider nicht überlesen mr.pikeh. :winkehand

Deadbaiting schöner englischer Name, für eine abturnende nicht mehr zeitgemäße Angelmethode. Wir leben im Jahre 2012 und nicht 1970, wo es weniger Möglichkeiten gab, erfolgreich Raubfische zu überlisten. Vorallem eine unschöne Methode, wenn man untermassige verangelt oder Fische nicht mehr zurück setzen kann, weil der Köderfisch mitsamt drei Drillingen im Schlund hängt. Wer sowas als Spass toll findet, naja....
 
Deadbaiting schöner englischer Name, für eine abturnende nicht mehr zeitgemäße Angelmethode. Wir leben im Jahre 2012 und nicht 1970, wo es weniger Möglichkeiten gab, erfolgreich Raubfische zu überlisten. Vorallem eine unschöne Methode, wenn man untermassige verangelt oder Fische nicht mehr zurück setzen kann, weil der Köderfisch mitsamt drei Drillingen im Schlund hängt. Wer sowas als Spass toll findet, naja....

Tja, wo er recht hat, hat er recht.

Und @ Fabi

wenn man deine argumentation weiter führt, kommt man unweigerlich zu dem punkt, dass man das angeln eigentlich ganz aufgeben müsste. denn, um deine worte zu verwenden, "man tut den fischen nichts gutes".

Ich würde es anders ausdrücken.

Sei immer bereit das Tier zu verwerten, wenn es schwer verletzt ist! Sollte diese Bereitschaft fehlen, ist deine Schlussfolgerung richtig!

VFA
 
Hallo inne Runde,

Deadbaiting schöner englischer Name, für eine abturnende nicht mehr zeitgemäße Angelmethode. Wir leben im Jahre 2012 und nicht 1970, wo es weniger Möglichkeiten gab, erfolgreich Raubfische zu überlisten. Vorallem eine unschöne Methode, wenn man untermassige verangelt oder Fische nicht mehr zurück setzen kann, weil der Köderfisch mitsamt drei Drillingen im Schlund hängt. Wer sowas als Spass toll findet, naja....

Perikles...das is Quatsch!

Ein kapitaler Wels oder Hecht inhaliert Deinen Kunstköder quasi...der hängt dann nicht im Mundwinkel...da bedarf es einer kleinen Operation!:augen

"Deadbaiting" ist natürlich ein Hirniausdruck für unsere Region...doch Köderfischangelei...dead natürlich...gab es schon immer und wird es natürlich auch in Zukunft geben!

Gruss vom Deadköfiangler

Thomas
 
Zitat von mr.pikehunter
...weil der Köderfisch mitsamt drei Drillingen im Schlund hängt...
..ich fische ganz gut mit einem Einzelhaken und schlage recht schnell an. Wenn Untermasige dabei sind...die koennen beim Spinnen auch einsteigen.

Kann aber sein das ich was uebersehe, ich mach das erst seit 30 Jahren :zwinkernd

Yepp! Du übersiehst etwas. Ich hab es rot markiert. Äpfel und Birnen... du verstehst?

Gruß VFA
 
wenn man deine argumentation weiter führt, kommt man unweigerlich zu dem punkt, dass man das angeln eigentlich ganz aufgeben müsste. denn, um deine worte zu verwenden, "man tut den fischen nichts gutes".

leute, findet euch endlich damit ab: beim angeln verletzen wir wissentlich und vorsätzlich fische. wie man das legitimiert muss jeder für sich entscheiden

Servus,
Nein sollte man nicht, aber, als Mensch und Angler mit Verstand, sollten wir uns im klaren sein, dass wir gegenüber dem Lebewesen Fisch und den Fischbeständen, eine Verantwortung besitzen. Diese Verantwortung zeigt sich z.B in der Bewirschaftung der Gewässer, in den Angelmethoden und dem Umgang mit dem Lebewesen Fisch.
Als Releaser, mit Hirn, sollte man sich immer überlegen, wie professionell möchte ich das Releasen betreiben, damit die Bestände so gering wie möglich unter der Befischung leiden. Dafür gehört für mich die richtige Auswahl der Angelmethode, auf die richtige Fischart.
Als Beispiel: Mit Köderfisch auf Hecht mit drei Drillingen ist mit reiner release Absicht, in meinen Augen eine absolute Tierquälerei.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist das Handling eines gefangen Fisches. Wenn ich ein prof. Releaser bin, muss ich den unbedingt den Fisch für ein Foto aus dem Wasser heben? ihn am besten noch abwiegen, ihn unnötig stressen und verletzen, nur um mein Ego zu befriedigen? Reicht es nicht, den Drill und ein schönes Wasser release Foto oder Video mein eigen nennen zu dürfen? Ich möchte doch die Bestände schützen und weiter Freude an den Fischen haben und nicht die Fische verludern lassen, sollte ich als Releaser nicht alles mögliche tun, um die Fische zu schonen? Einsatz von Schonhaken statt Drillingen, Verzicht auf Fotos, Abwiegen etc..

Als Beispiel: Jeder müsste doch mittlerweile Wissen, dass Zander extrem empfindlich sind, was die Luft Exposition angeht. Die Sterblichkeit von Zandern, erhöht sich enorm, wenn diese aus dem Wasser gehoben werden und der Luft ausgesetzt werden.
siehe link:http://www.raubfisch-xxl.de/die-sterblichkeit-untermassiger-zander-nach-dem-fang-2.html

Jetzt frage ich mich allen ernstes, wie kann jemand, der behauptet, er würde die Bestände schützen durch das releasen, so gegenteilig im Handeln sein, und für ein grinsendes Trophäen Video/Foto das verludern eines Zanders so in Kauf nehmen? In meinen Augen höchst doppel moralisch und widerwärtig. Und so eine Art der Angelei sollte im Jahre 2012 hinterfragt werden dürfen. Vielleicht sind viele Releaser doch nicht so heilig und politisch korrekte Angler, wie sie sich in Foren immer darstellen. Unter genauerer Betrachtung sind sie eher das Gegenteil. Wenn prof. Angler das releasen Betreiben wollen, dann bitte genauso professionell, wie sie das Angeln betreiben. Auf dem selben Niveau sollte sich diese Art der Angelei bewegen, doch in der Realität sieht man nichts davon. Weder in Foren, noch in Zeitschriften, noch in Vereinen.

Hier ein Video: Wie releasen, bei einigen Fischen aussehen könnte




Zu den Kochtopflern:
Besatzfische ohne natürliche Reproduktion zu entnehmen ist nichts schlimmes. Einen Satzkarpfen mitzunehmen kein moralischer Fehler. Auch die Regenbogenforelle stellt kein Problem dar. Auch bei Fischarten die im Gewässer sich gut vermehren können, kann man Fisch ohne moralische Skrupel entnehmen.
Aber auch hier sollte man mit Hirn handeln. Raubfische übernehmen wichtige Aufgaben im Gewässer. Die Entnahme sollte dem Gewässer und der Fischart angepasst werden und nicht alles vor den Schädel hauen, was gerade das Schonmaß erreicht hat. Ein kleines Gewässer kann man mit der alles Abschlager Mentalität sehr schädigen.


So, ich hoffe ich konnte einiges ins rechte Licht rücken und vielleicht, den ein oder anderen positiv verändern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo inne Runde,



Perikles...das is Quatsch!

Ein kapitaler Wels oder Hecht inhaliert Deinen Kunstköder quasi...der hängt dann nicht im Mundwinkel...da bedarf es einer kleinen Operation!:augen

"Deadbaiting" ist natürlich ein Hirniausdruck für unsere Region...doch Köderfischangelei...dead natürlich...gab es schon immer und wird es natürlich auch in Zukunft geben!

Gruss vom Deadköfiangler

Thomas
ich heisse nicht Perikles, also bitte keine Verwechselungen. Auch wenn es irgendein Schweyer mit seinem sehr guten Riecher behauptet.

Vielen Dank,

Zu deiner Aussage: Die meisten Raubfische hängen im Mundwinkel, aber einige inhalieren auch die Kunstköder, das stimmt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Servus,
Nein sollte man nicht, aber, als Mensch und Angler mit Verstand, sollten wir uns im klaren sein, dass wir gegenüber dem Lebewesen Fisch und den Fischbeständen, eine Verantwortung besitzen. Diese Verantwortung zeigt sich z.B in der Bewirschaftung der Gewässer, in den Angelmethoden und dem Umgang mit dem Lebewesen Fisch.
Als Releaser, mit Hirn, sollte man sich immer überlegen, wie professionell möchte ich das Releasen betreiben, damit die Bestände so gering wie möglich unter der Befischung leiden. Dafür gehört für mich die richtige Auswahl der Angelmethode, auf die richtige Fischart.
Als Beispiel: Mit Köderfisch auf Hecht mit drei Drillingen ist mit reiner release Absicht, in meinen Augen eine absolute Tierquälerei.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist das Handling eines gefangen Fisches. Wenn ich ein prof. Releaser bin, muss ich den unbedingt den Fisch für ein Foto aus dem Wasser heben? ihn am besten noch abwiegen, ihn unnötig stressen und verletzen, nur um mein Ego zu befriedigen? Reicht es nicht, den Drill und ein schönes Wasser release Foto oder Video mein eigen nennen zu dürfen? Ich möchte doch die Bestände schützen und weiter Freude an den Fischen haben und nicht die Fische verludern lassen, sollte ich als Releaser nicht alles mögliche tun, um die Fische zu schonen? Einsatz von Schonhaken statt Drillingen, Verzicht auf Fotos, Abwiegen etc..

Als Beispiel: Jeder müsste doch mittlerweile Wissen, dass Zander extrem empfindlich sind, was die Luft Exposition angeht. Die Sterblichkeit von Zandern, erhöht sich enorm, wenn diese aus dem Wasser gehoben werden und der Luft ausgesetzt werden.
siehe link:http://www.raubfisch-xxl.de/die-sterblichkeit-untermassiger-zander-nach-dem-fang-2.html

Jetzt frage ich mich allen ernstes, wie kann jemand, der behauptet, er würde die Bestände schützen durch das releasen, so gegenteilig im Handeln sein, und für ein grinsendes Trophäen Video/Foto das verludern eines Zanders so in Kauf nehmen? In meinen Augen höchst doppel moralisch und widerwärtig. Und so eine Art der Angelei sollte im Jahre 2012 hinterfragt werden dürfen. Vielleicht sind viele Releaser doch nicht so heilig und politisch korrekte Angler, wie sie sich in Foren immer darstellen. Unter genauerer Betrachtung sind sie eher das Gegenteil. Wenn prof. Angler das releasen Betreiben wollen, dann bitte genauso professionell, wie sie das Angeln betreiben. Auf dem selben Niveau sollte sich diese Art der Angelei bewegen, doch in der Realität sieht man nichts davon. Weder in Foren, noch in Zeitschriften, noch in Vereinen.

Zu den Kochtopflern:
Besatzfische ohne natürliche Reproduktion zu entnehmen ist nichts schlimmes. Einen Satzkarpfen mitzunehmen kein moralischer Fehler. Auch die Regenbogenforelle stellt kein Problem dar. Auch bei Fischarten die im Gewässer sich gut vermehren können, kann man Fisch ohne moralische Skrupel entnehmen.
Aber auch hier sollte man mit Hirn handeln. Raubfische übernehmen wichtige Aufgaben im Gewässer. Die Entnahme sollte dem Gewässer und der Fischart angepasst werden und nicht alles vor den Schädel hauen, was gerade das Schonmaß erreicht hat. Ein kleines Gewässer kann man mit der alles Abschlager Mentalität sehr schädigen.


So, ich hoffe ich konnte einiges ins rechte Licht rücken und vielleicht, den ein oder anderen positiv verändern.

Ahoi allerseits,

mr. pikehunter ich stimme Dir in vielen Punkten des zitierten Beitrages zu und verstehe Deinen Beitrag als sicherlich echten Denkanstoss für einige.

Doch leider tendierst auch Du zu schwarz/weiss Malerei, wie ich finde.
In einem Vorpost kommt es Deinerseits so rüber, als wäre wirklich nur der "100% ausschliesslich mit der Spinnrute Angler" ein verantwortungsvoller Fischer...

Völlig richtig, wir leben nicht mehr in den 70er oder 80er Jahren....aber ist denn wirklich nur das Kunstköderangeln die einzig zeitgemässe und waidgerechte Art zu fischen ???

Ich persönlich fische gerne und in der kalten Jahreszeit fast nur mit totem KöFi (vorher selbst gefangen und selbst waidgerecht getötet!) an einem Einzelhaken und ich räume einem 63er Hecht, den ich trotz Schonmass von 50cm direkt wieder schwimmen lasse (nat. nur weil sich im Moment des Anlandens meine Verwertungsabsicht geändert hat...Vorsicht Bayern...*ironie aus*) mehr Überlebenschancen ein, als dem Meterhecht der nachdem er von den zwei Wobblerdrillingen befreit wurde, noch ausgiebig in die Kamera gehalten wird.

Du hast völlig Recht, dass jeder Angler Verantwortung vor der Kreatur Fisch übernehmen muss...dies gilt aber auch für jede ausgeübte Angelmethode, sei sie nun zeitgemäss oder eine traditionelle.

just my 2 cents

Grüsse
Stefan
 
Is alles sehr lustig, wenn ich ein Profi wäre und die Sache Fake und schon sehr viele Videos veröffentlicht hab, schau ich mir doch das Video vorher nochmal an oder?

Und wenn wir das sehen, hatt er es doch bestimmt auch gesehen? Hat sich jemand mal gefragt ob er vielleicht wollte das man das sieht und so auf den Druck in der Angelindustrie hinzuweisen?

Ich bilde mir sogar ein, an seinem Gesichtsausdruck deutlich zu sehen, was für eine Lachnummer er da vorführt, die merkwürdigen Schnitte im Video passen dazu. Schauspielerische Leistung: miserabel, selbst seine "Freude" über den "Riesen" wirkt künstlich.


Naja, dann wäre der Thread nach 3 Beiträgen tot. Ich sage der Zander lebt! Fertig!

Hier lebt der Barsch auch. Er zappelt nur nicht mehr.

VFA

Der Barsch schlägt vor dem Landen aber noch einmal deutlich sichtbar mit der Schwanzflosse und die Rückenflosse muss er bei dem auch nicht per Finger selbst aufstellen.. :augen
 
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