Tierschutz -  Peta stellt Strafanzeige gegen TFT - Heute Promotionveranstaltung abgesagt

Ich muss sagen ich habe auch mit dem Kopf geschüttelt als ich mal auf deiner DVD einer großen Angelzeitschrift einen langen Beitrag über solch ein Turnier gesehen hab. Da dachte ich mir auch "was soll der Sc....". Ein 30x200m Becken mit 100 Anglern-Startschuss und dann Akkordarbeit, quasi schon ein Schlachtfest. Kann den Standpunkt der Peta bzgl. dieser "Wettangelorganisation" vollkommen nachvollziehen.
 
Ich muss sagen ich habe auch mit dem Kopf geschüttelt als ich mal auf deiner DVD einer großen Angelzeitschrift einen langen Beitrag über solch ein Turnier gesehen hab. Da dachte ich mir auch "was soll der Sc....". Ein 30x200m Becken mit 100 Anglern-Startschuss und dann Akkordarbeit, quasi schon ein Schlachtfest. Kann den Standpunkt der Peta bzgl. dieser "Wettangelorganisation" vollkommen nachvollziehen.

Das mit diesen " Veranstaltungen " nicht jeder übereinstimmt kann Ich nachvollziehen.

NICHT ABER DEN STANDPUNKT DER PETA!!!

Rafft es denn keiner dass es der Peta nicht um diese eine Veranstaltung geht, sondern um die ABSCHAFFUNG des Angelns?

Denen ists egal ob jetzt irgendwo 30 Zentner Forellen eingesetzt werden oder an einem Vereinssee 50 kg Zander. Solang dies von Anglern gemacht wird, legen es die Deppen als " das wird nur gemacht damit die Angler weiter Fische morden können " aus. Und das ist meiner Meinung nach nicht richtig.
 
Ich habe mich eben mal auf der peta.de Seite umgeschaut und wenig gefunden, das gegen Angeln gerichtet ist. Das soll KEIN Inschutznehmen der Peta sein!!!! Ich mag deren Aktivitäten gegen Angler gar nicht!!!!

Aber ich hätte erwartet, dass mehr dort geschrieben steht...

Und deren Erfolge sind ja schon lächerlich ;-)
In 2012 streicht schon ein Restaurant die Stopfleber von der Speisekarte... wow... doch so viel...
Anders sieht es 2011 und 2010 auch nicht aus...
 
Rafft es denn keiner dass es der Peta nicht um diese eine Veranstaltung geht, sondern um die ABSCHAFFUNG des Angelns?

Hi Mägges,

ich denke schon dass das alle hier "gerafft" haben.
Aber versuche du mal zu verstehen, warum dieser Verein sich ausgerechnet solche Veranstaltungen als Zielscheibe aussucht. Stellen die sich hin und bezeichnen Angler pauschal als Mörder, werden sie von der breiten Masse völlig zu recht ausgelacht. Alle Menschen mit Restverstand wissen, dass man Fische vor dem Verzehr töten muß - daran kann man auch nichts aussetzen.

Aber sehr vielen Nichtanglern (und offenbar auch vielen Anglern) geht beim Anblick dieser "Promotionveranstaltung" jegliches Verständnis ab. Und genau da setzen die Tierrechtler an indem sie Angeln pauschal mit Wettkampf, Diskoveranstaltung und Eventtrubel verbinden. Das kann bei oberflächlich veranlagten Menschen dazu führen, dass deren Standpunkt - so falsch wie er ist - in das Bewußtsein breiter Schichten transportiert wird. Und schwubs bist du auch einer von den Bier saufenden, Pokal stemmenden "Helden" die doch nur "zur eigenen Bespaßung" arme kleine Fische aus der "Badewanne" zerren...

Gruß Thorsten
 
auch wenn ich selbst angler bin und jetzt wieder das geschrei groß ist, wenn man nicht die starke masse raus hängen lässt und gegen kollegen wettert...
forellenanlagen sind das problem.
ohne diese können solche wettkampfveranstaltungen kaum noch statt finden und wenn doch, mit ganz anderem fangerfolg.

im fopu angeln ist wie im zoo jagen.
der erste schritt in die richtige richtung, wäre eine fangbegrenzung.

natürlich schade, dass man den leuten so etwas vorzuschreiben hat, aber anders scheint es nicht zu klappen.
wenn da einer mit 20 ruten am mini-wasser sitzt und sich fühlt wie der könig, wenn er eine rießen goldforelle fängt und noch über die strategie philosophiert...da kann ich nur darüber lachen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Thunfisch
Hallo Thorsten, PeTA hat bereits oft genug Angler als Mörder bezeichnet.
Denen ist es egal, ob eine Mehrheit über solche Aussprüche lacht. Aber einige nehmen solche Sprüche eben doch ernst u. wenn bei jeder ihrer sog. "Aktionen" einige wenige sich die Ansichten dieser Leute zu eigen machen, betrachten sie das als Erfolg, was es ja - wenn auch im Kleinen - eigentlich auch ist. Meiner Meinung nach sind es aber wirklich nur relativ wenige Menschen, die sich von den dämlichen Sprüchen verleiten lassen. Da sind m. E. NaBu u. BUND wesentlich ernster zu nehmen. Gemeinsame Aktionen von Anglern mit BUND oder NaBu könnte ich mir ohne weiteres vorstellen, mit PeTA jedoch absolut nicht.
Gruß
Eberhard
 
Welche Nicks meinst du?

Nur mal als Beispiel, gib doch bei der Petrijüngersuche mal "killer" ein.


Und das Argument mit den Egoshootern zieht bei mir überhaupt nicht. (Von wegen die Kids denken sich nichts dabei.... Wenn sie nicht denken können, dann sollen sie lieber zuhause bleiben und weiter zocken).

Wenn ich Egoshooter spiele, und das tue ich seit über zwanzig Jahren, dann mit einem dafür geeigneten Nick.
Wenn ich aber ins Angelforum gehe, dann eben mit einem anderen. Wer nicht in der Lage ist, sich zwei Nicks zu merken, der braucht auch keinen Angelschein.


OT: Wo ist Barschfreak?

Um einen ist es ja jetzt ganz still geworden. Barschfreak hatte sich doch gestern abend entschuldigt, nachdem er mittags so ausgerastet war.
Nun fehlt dieser Beitrag und er ist gesperrt. Kann mich bitte jemand aufklären.
Finde es wirklich schade und überflüssig, daß solche Themen derart eskalieren, daß ein User gesperrt wird. (Aber es wird wohl in den PNs nicht so zugegangen sein, wie man meinen sollte...).
 
forellenanlagen sind das problem.

Auch wenn ich selber sehr wenig von diesen Anlagen halte, wie viele andere hier, so bin ich doch froh, dass es sie gibt.

Stelle dir bitte mal vor, all diese Angler, mit und ohne Schein oder mit und ohne Waidgedanken, würden sich an den natürlichen Gewässer tummeln.

Vermutlich würden sie etliche zusammen schließen und sich privat von irgend einem Bauern ein kleines Loch pachten, um dort selber zu schalten und zu walten.

Da ist es mir alle Male lieber, sie bleiben an ihren quadratischen Vertiefungen und leben dort ihren "Forellenfight".
 
sollen sie doch privat machen was sie wollen, dann kann man zumindest nicht mehr die angler allgemein damit anprangern, sondern die privaten leutchen.
privat ist privat, da vertritt man nicht die großzahl der angler, welche an öffentlichen gewässern ihrem hobby frönen.
wer den waidgedanken am privaten tümpel nicht hat, wird ihn auch in einem FoPu nicht haben.
zumal angeln ohne schein (bei mir zumindest) überall verboten ist. da darfst du nichtmal am noch so privaten teich ohne fischen.

und wenn solche angler, an ein normales gewässer gehen, dann werden die spätestens nach dem 3. schneidertag die lust verlieren und sich die fische vom händler kaufen ;)

win win situation also, wenn solche leute durch normale umstände am gewässer vom angeln abkommen.
da es zu so einem deutschlandweiten FoPu verbot nicht kommen wird, bin ich zumindest dafür, dass eine fangbeschränkung eingeführt wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Regulator
In einem Punkt muß ich Dir leider widersprechen: den Herrschaften von PeTA ist es völlig egal, ob jemand in einem privaten Teich oder an einem öffentlichen Gewässer oder, so wie die Teilnehmer der Veranstaltung, um die es hier geht, in einem FoPu angelt. Alles, was eine Angelrute in der Hand hat, wird von denen über einen Kamm geschoren. So gesehen, spielt es also keine oder nur eine untergeordnete Rolle, wo jemand seine Angelrute schwingt. Und Du kannst mir glauben: auch in einem privaten Teich angelt man meist nicht völlig unbeobachtet. Du darfst eins nicht vergessen: diese Leute lauern nur auf eine Gelegenheit, Angler zu attackieren und sie sehen u. hören vieles. Und in deren Augen ist das Angeln zum Nahrungserwerb genauso verwerflich, wie das Angeln nur zum Sport. Die meisten PeTA-Leute sind Veganer oder zumindest Vegetarier oder sie geben es zumindest vor. Sie sprechen den Menschen schlicht u. einfach das Recht ab, Tiere in irgendeiner Form zu gebrauchen u. erst recht, sie zu töten. Das heißt, daß sie einen Angler, der seine Fische verzehrt, ebenso angreifen wie einen, der C&R betreibt. Das Recht, Tiere zu töten, nehmen sie aber für sich selbst in Anspruch, wie der in diesem Thread irgendwo angemerkte Artikel beweist.
Gruß
Eberhard
 
@ Regulator87:

Ohne jetzt irgendwem auf die Füsse treten zu wollen, aber den Satz
forellenanlagen sind das problem.
sollte man so vielleicht nicht stehn lassen.


Natürlich weiss Ich selbst wie es an diesen Anlagen zum Teil zugeht...Fischgier, unwaidmännisches Verhalten etc..etc... Aber deswegen ein FoPu Verbot in ganz Deutschland zu verhängen wäre nicht Sinnvoll, oder?

Ich denke dass Die Betreiber der Anlagen mehr dazu tun müssen um dieses Verhalten zu unterbinden, doch leider herrscht auch dort mittlererweile die Geldgier. Anstatt Ihre Anlagen zu Pflegen und auf die Besucher zu achten wird abkassiert und weggefahren und die Leute können treiben was sie wolln.

Doch..... es gibt auch noch Forellenanlagen, auf denen es Kultiviert zugeht (bei den ganzen FoPu hassern hier werde Ich das Wort Waidmännisch nicht in den Mund nehmen :hahaha:) Ich besuche auch eine Anlage bei Mir in der nähe wenn Ich mal Lust auf geräucherte Forellen habe. An dieser Anlage wird der Schein kontrolliert, es sind 2 Fischwarte vorhanden und es gibt (leider nur an 2 Teichen) Fangbegrenzung. Auch hier sieht man manche Angler, die denken "Fangbegrenzung? Interessiert mich nicht" Nun ja, macht man die Betreiber darauf aufmerksam dann sieht man solche Leute nur einmal an dieser Anlage. Natürlich könnte Ich Meine Forellen auch geräuchert im Supermarkt kaufen, aber Ich finde es ist nicht das gleiche.

Was diese Werbeveranstaltung angeht:

Habe auf der F&F Dvd letztens auch so nen Beitrag von der TFT angesehn. Ich gebe auch gerne zu, dass es am Fopu keine Kunst ist Forellen zu fangen (an manchen Tagen vielleicht ein wenig). Die machen als könnte man in einem Randvoll besetztem Teich mit Ihrem Tackle als einziger fangen, und das find Ich lächerlich.

Ich denke dass das Hauptproblem in der Mentalität mancher Angler liegt. Habe auch schon von Vereinen gehört bei denen sich manche Mitglieder am Vereins See nicht an bestimmungen halten, dass gibts nicht nur an Fopus (Auch wenn diese für solche Leute anfälliger sind)
 
@ Eberhard
Auch wenn es in diesem Thread unter anderem um PeTA geht, erlaube ich mir, diesem Verein keinerlei Beachtung zu schenken. Es ist mir ziemlich gleichgültig, was sie tun und machen. Das normale Angeln werden sie nicht klein kriegen und bei den FoPus bin ich nicht unbedingt deren Meinung, finde aber das Endergebnis nicht schlecht ;)

Mit der einfachen Nichtbeachtung, geht man am besten gegen diese vor. Und wenn sie sich gegen jeden Willen aufzwängen und belästigen, scheue ich mich auch nicht, die nächste Polizeidienststelle anzurufen. Sollte übrigens jeder, der mal am Gewässer deswegen bedrängt wird. Ihr habt euer gutes Recht, der Fischerei nach zu gehen.
Schlagen ist nicht so mein Fall, wie ichs hier auch schon mal im Thread gelesen hab :D

@ Mägges
Solche Anlagen wie von dir beschrieben sind ja oftmals die Ausnahme. Direktes FoPu-Verbot funktioniert, siehe Bayern. Dort gibt es nicht mehr und nicht weniger Schwarzangler, als wo anders auch. Wer gezielt auf Forelle will, geht an einen Bach oder den Vereinssee, welcher einmal im Jahr mit Forellen besetzt wird. Der Unterschied liegt aber darin, dass das Platz/Fischverhältnis dabei stimmt und es keine kommerzielle Anlage ist, die nur dem Profit dient, was ja immer erst die meisten Probleme mit sich bringt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moinsen!
Zunächst einmal: persönlich bin ich noch nie am Wasser von einem PeTA-Mitglied belästigt worden. Das soll aber nicht heißen, daß so etwas nicht vorkommt. Je nach Benehmen des Betreffenden würde ich ihn entweder nicht beachten oder ihm einen Anruf bei der Polizei androhen. Würde er allerdings versuchen, Hand an mich oder mein Gerät zu legen, könnte ich auch mal unangenehm werden. Das aber wird sicher die Ausnahme sein.
Im Prinzip hat Regulator schon Recht: man sollte diese Leute einfach nicht beachten, denn um den Angelsport wirklich kaputt zu machen bedarf es sicher anderer Methoden als deren Verücktheiten. Ich erinnere an die "Aktion", in der PeTA die Rutenlänge des Anglers in Relation zu seinem Geschlechtsteil stellte. Blöder geht`s sicher kaum noch.
Ich verstehe aber auch, daß manche (oder sogar viele) bei solchen Angriffen aus der Haut fahren. Geht mir manchmal auch so. Trotzdem wäre die bessere und taktisch sinnvollere Antwort auf dergleichen die absolute Nichtbeachtung, denn die Wut der Angler zu entfachen u. sie zu Reaktionen anzustacheln, ist ja das Ziel dieser Leute.
Gruß
Eberhard
 
Bin grad mal auf der Millerscheid-HP ( www.millerscheid.de) gewesen und habe festgestellt das am 1.4. der große Teich gesperrt ist. Wenn der Teich vermietet ist steht da normalerweise reserviert.
Ob das was damit zu tun hat weiss ich alerdings nicht, könnte es mir aber gut vorstellen.
 
Mich wundert, dass ich noch nie von einem PeTA Mitglied angesprochen wurde; dabei gehe ich mindestens 100 mal im Jahr angeln, und das sogar in Bereichen in denen viele Spaziergänger, Jogger und Radfahrer unterwegs sind.

Ich hatte schon überlegt, ob man PeTA nicht zu einer offenen Diskussion in dieses Forum einladen sollte, aber bei den Reaktionen die einige Kollegen hier zeigen, lassen wir das lieber.

Es ist trotzdem unbedingt notwendig, dass wir Angler auf Organisationen wie PeTA zugehen und vernüftige, faire und auf gleicher Augenhöhe stattfindende Diskussionen führen.

zu den FoPu's
Sicherlich gibt es Unterschiede bei den kommerziellen Forellenanlagen, aber ist nicht letztendlich jeder von uns selbst dafür verantwortlich was er dort tut. Ich muss mich doch nicht bei allem was ich mache mit jedem, der das gleiche tut, auf eine Stufe stellen.

Veranstaltungen wie diese Trout series werfen nicht gerade ein positives Bild auf uns Angler, aber was machen wir dafür, dass unser Bild in der Öffentlichkeit berichtigt wird. Wo wird von den vielen Aktionen der Angler berichtet, bei denen es um Naturschutz, Besatzmaßnahmen u.Ä. geht - meistens auf der vorletzten Seite unten links. Wir müssen uns nicht verstecken; wir müssen nur OFFEN zum Angeln stehen. Wir müssen informieren!
 
Mich wundert, dass ich noch nie von einem PeTA Mitglied angesprochen wurde; dabei gehe ich mindestens 100 mal im Jahr angeln, und das sogar in Bereichen in denen viele Spaziergänger, Jogger und Radfahrer unterwegs sind.

Ich hatte schon überlegt, ob man PeTA nicht zu einer offenen Diskussion in dieses Forum einladen sollte, aber bei den Reaktionen die einige Kollegen hier zeigen, lassen wir das lieber.

Es ist trotzdem unbedingt notwendig, dass wir Angler auf Organisationen wie PeTA zugehen und vernüftige, faire und auf gleicher Augenhöhe stattfindende Diskussionen führen.

zu den FoPu's
Sicherlich gibt es Unterschiede bei den kommerziellen Forellenanlagen, aber ist nicht letztendlich jeder von uns selbst dafür verantwortlich was er dort tut. Ich muss mich doch nicht bei allem was ich mache mit jedem, der das gleiche tut, auf eine Stufe stellen.

Veranstaltungen wie diese Trout series werfen nicht gerade ein positives Bild auf uns Angler, aber was machen wir dafür, dass unser Bild in der Öffentlichkeit berichtigt wird. Wo wird von den vielen Aktionen der Angler berichtet, bei denen es um Naturschutz, Besatzmaßnahmen u.Ä. geht - meistens auf der vorletzten Seite unten links. Wir müssen uns nicht verstecken; wir müssen nur OFFEN zum Angeln stehen. Wir müssen informieren!

Hallo hennes,
ich stimmer dir in vielem zu. Nur dein Bild von der PETA ist ein falsches. Man kann sich mit der PETA nicht auseinandersetzen. Das sind keine Tier- oder Naturschützer - das sind Tierrechtler. In der Regel Veganer. Die füttern sogar ihre armen Hunde mit Tofu....
Sie akzeptieren keinerlei "Ausbeutung von Tieren". Sie lehnen sogar reiten und Zirkus ab. Mit naturnahem oder naturerhaltender nachhaltiger Fischerei brauchst du denen garnicht kommen. Völlige Intoleranz.
Petri
 
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