zAndAAzaar aka störfaktor
Petrus höchstpersöhnlich
Hey Leute,
Ich war gestern mit einem Kumpel bei einem Ganztagsansitz mit der Feederrute an einem gerade mal 1ha großen Baggerweiher. Das war nicht unser erstes mal, immer wieder im Frühling und Frühsommer hat es uns dorthin auf Karpfen verschlagen und wir waren stets erfolgreich. Neben haufenweise Satzkarpfen haben wir auch massig Rotaugen und z.T. Schleien erbeuten können, der See ist teils sehr stark verkrautet (bis Oberfläche) und hat zwischendrin kleinere Sandbänke. Die Stelle die wir gestern beangelt haben ist neben wenigen anderen die die sich am meisten anbietet da sie in einem Eck des Sees liegt wo kein Badebetrieb herrscht und sich die meisten Fische tummeln.
Ca. 8 m vom Ufer haben wir (wie gewohnt) einen Futterplatz auf einer länglichen Sandbank zwischen Krautfeldern angelegt (am Vorabend Grundfutter, Pellets, Maden, Mais) und haben bei der Ankunft ( es war noch dunkel) etwas nachgefüttert.
Am Donnerstag ( also 3 Tage zuvor) wurden in den See 250 kg Karpfen (macht ca. 100 Stck) besetzt die - nach Aussage des Vereinsvorstandes- von ihm einen Tag nach dem Besatz eigenhändig mit Weizen gefüttert wurden und sich sogar regelrecht draufgestürtzt haben.
Bessere Grundvorraussetzungen hatten wir an diesem See noch nie gehabt dachten wir, und es wäre nur eine Frage der Zeit bis der erste Rüssler das Futter findet und die Session losgehen kann.
An dieser Stelle muss ich erwähnen dass wir bisdahin fast ausschließlich um Pfingsten rum gefischt haben und das mit enormen Erfolgen (Köder erreichte nichtmal den Grund und schon hatte der Karpfen ihn eingesaugt).
Doch dieses mal sollte es anders laufen:
Wir hatten unsere Feederruten geschlagene 11 Stunden im Wasser und NICHT EINEN EINZIGEN BISS! Lediglich ein paar halbstarke Rotaugen haben sich an den Maismadencocktail verirrt ( irgendwann hab ich einen kleinen gelben Pop up mit paar Maiskörnern aufs Haar gezogen), von Karpfen war keine Spur. Mir kam in den Sinn, dass die Karpfen ausnahmsweise den Futterplatz noch nciht erreicht hatten, aber auch diese Annahme stellte sich gegen Mittag als falsch herraus als immer wieder Karpfenrudel (bis ca. 10 fische!) langsam über unseren Futterplatz zogen und einige Einzelexemplare auf der Krautbank die vor der Sandbank begonnen haben ihre Flanken zu zeigen und sich senkrecht zu stellen.
Mir war das wirklich ein Rätsel.
Überfüttert haben wir nicht, in dem See sind zum einen 100 Fische neu reingekommen und etliche sind ja noch drin, und die Futtermenge hat sich insgesamt auf paar Säcke Grundfutter, paar Dosen Mais, eine kleine Packung Pellets und einen halben L Maden beschränkt. Zusammen mit Köfis und gesetzten Forellen (welche nervtötenderweise auf die Grundmontagen beim Feeder gebissen haben ) dürfte diese Futtermenge wohl druchaus angebracht sein, zumal Satzkarpfen fast immer auf Futtersuche sind und alles bedenklos einsaugen.
Ich begann zu rätseln, was der Grund für unseren Schneidertag sein könnte und ich vermute dass die Karpfen noch zu "frisch" sind und evtl. Eingewöhnungszeit brauchen bis sie anfangen den Grund abzusuchen. Vlt. warten sie immer noch auf den Züchter der sie per Hand füttert, denn Weizen haben sie ja vom Vorstand genommen , er meinte zu uns in der Früh sogar: Jungs heute fangt ihr zu 100 % paar Karpfen!
Auch wir waren überzeugt, denn unsere bisherigen Fangergebnisse sprechen mehr als für sich..Das Wetter war bombastisch ( 22grad Sonnenschein) die Tage davor etwas bewölkt.
Es muss einen triftigen Grund geben warum das so gelaufen ist, mit "kann passieren" oder "pech gehabt" kann ich mcih in dem Fall nicht zufrieden geben.
Achja wir waren außerdem die ersten die seit dem Besatz dort gefischt haben.
Mal ehrlich, die Vorraussetzungen waren einfach ideal?
Mich würde interessieren ob einige von euch ähnliche Erfahrungen gemacht haben, was ihr davon haltet und was euch für ein Grund dafür einfallen würde.
Wie gesagt, meine einzige Erklärung wäre die zu kurze Eingewöhnungsdauer..aber eigentlich sollten 3 Tage für fressgierige Fische doch genug sein um wieder auf Futtersuche zu gehen oder?
Ich freu mich schon auf hilfreiche Antworten
MfG Rick
Ich war gestern mit einem Kumpel bei einem Ganztagsansitz mit der Feederrute an einem gerade mal 1ha großen Baggerweiher. Das war nicht unser erstes mal, immer wieder im Frühling und Frühsommer hat es uns dorthin auf Karpfen verschlagen und wir waren stets erfolgreich. Neben haufenweise Satzkarpfen haben wir auch massig Rotaugen und z.T. Schleien erbeuten können, der See ist teils sehr stark verkrautet (bis Oberfläche) und hat zwischendrin kleinere Sandbänke. Die Stelle die wir gestern beangelt haben ist neben wenigen anderen die die sich am meisten anbietet da sie in einem Eck des Sees liegt wo kein Badebetrieb herrscht und sich die meisten Fische tummeln.
Ca. 8 m vom Ufer haben wir (wie gewohnt) einen Futterplatz auf einer länglichen Sandbank zwischen Krautfeldern angelegt (am Vorabend Grundfutter, Pellets, Maden, Mais) und haben bei der Ankunft ( es war noch dunkel) etwas nachgefüttert.
Am Donnerstag ( also 3 Tage zuvor) wurden in den See 250 kg Karpfen (macht ca. 100 Stck) besetzt die - nach Aussage des Vereinsvorstandes- von ihm einen Tag nach dem Besatz eigenhändig mit Weizen gefüttert wurden und sich sogar regelrecht draufgestürtzt haben.
Bessere Grundvorraussetzungen hatten wir an diesem See noch nie gehabt dachten wir, und es wäre nur eine Frage der Zeit bis der erste Rüssler das Futter findet und die Session losgehen kann.
An dieser Stelle muss ich erwähnen dass wir bisdahin fast ausschließlich um Pfingsten rum gefischt haben und das mit enormen Erfolgen (Köder erreichte nichtmal den Grund und schon hatte der Karpfen ihn eingesaugt).
Doch dieses mal sollte es anders laufen:
Wir hatten unsere Feederruten geschlagene 11 Stunden im Wasser und NICHT EINEN EINZIGEN BISS! Lediglich ein paar halbstarke Rotaugen haben sich an den Maismadencocktail verirrt ( irgendwann hab ich einen kleinen gelben Pop up mit paar Maiskörnern aufs Haar gezogen), von Karpfen war keine Spur. Mir kam in den Sinn, dass die Karpfen ausnahmsweise den Futterplatz noch nciht erreicht hatten, aber auch diese Annahme stellte sich gegen Mittag als falsch herraus als immer wieder Karpfenrudel (bis ca. 10 fische!) langsam über unseren Futterplatz zogen und einige Einzelexemplare auf der Krautbank die vor der Sandbank begonnen haben ihre Flanken zu zeigen und sich senkrecht zu stellen.
Mir war das wirklich ein Rätsel.
Überfüttert haben wir nicht, in dem See sind zum einen 100 Fische neu reingekommen und etliche sind ja noch drin, und die Futtermenge hat sich insgesamt auf paar Säcke Grundfutter, paar Dosen Mais, eine kleine Packung Pellets und einen halben L Maden beschränkt. Zusammen mit Köfis und gesetzten Forellen (welche nervtötenderweise auf die Grundmontagen beim Feeder gebissen haben ) dürfte diese Futtermenge wohl druchaus angebracht sein, zumal Satzkarpfen fast immer auf Futtersuche sind und alles bedenklos einsaugen.
Ich begann zu rätseln, was der Grund für unseren Schneidertag sein könnte und ich vermute dass die Karpfen noch zu "frisch" sind und evtl. Eingewöhnungszeit brauchen bis sie anfangen den Grund abzusuchen. Vlt. warten sie immer noch auf den Züchter der sie per Hand füttert, denn Weizen haben sie ja vom Vorstand genommen , er meinte zu uns in der Früh sogar: Jungs heute fangt ihr zu 100 % paar Karpfen!
Auch wir waren überzeugt, denn unsere bisherigen Fangergebnisse sprechen mehr als für sich..Das Wetter war bombastisch ( 22grad Sonnenschein) die Tage davor etwas bewölkt.
Es muss einen triftigen Grund geben warum das so gelaufen ist, mit "kann passieren" oder "pech gehabt" kann ich mcih in dem Fall nicht zufrieden geben.
Achja wir waren außerdem die ersten die seit dem Besatz dort gefischt haben.
Mal ehrlich, die Vorraussetzungen waren einfach ideal?
Mich würde interessieren ob einige von euch ähnliche Erfahrungen gemacht haben, was ihr davon haltet und was euch für ein Grund dafür einfallen würde.
Wie gesagt, meine einzige Erklärung wäre die zu kurze Eingewöhnungsdauer..aber eigentlich sollten 3 Tage für fressgierige Fische doch genug sein um wieder auf Futtersuche zu gehen oder?
Ich freu mich schon auf hilfreiche Antworten
MfG Rick
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