Hallöchen Peter,
das sehe ich nicht ganz so. Es gibt in Deutschland noch tausende an Kleingewässern unter einem Hektar Gewässerfläche und jedes Jahr werden Tonnen an K2 und K3-Karpfen eingesetzt. Das eine oder andere Gewässer mag privatisiert worden sein, jedoch hat sich statt den Gewässern viel mehr die Einstellung der Angelanfänger geändert.
Natürlich sind mitunter die Medien daran schuld. Überall wird von kapitalen Fänge berichtet, aber wer interessiert sich schon für die Fangdaten eines 2-Pfünders bzw. wie aussagekräftig sind solche Angaben um sie selbst erfolgreich umzusetzen?
Die heutige Mentalität geht in die Richtung alles sofort ohne großen Aufwand erreichen zu wollen. Es gibt da einige angehende Angler zu beobachten, die sich mal schnell eine Hightech-Ausrüstung für ein Haufen Geld kaufen und schon nennen sie sich Specimen-Carp-Hunter...
Ich bleibe dabei, auch wenn es heute eine Leichtigkeit ist ein Großkarpfengewässer ausfindig zu machen, sollte man trotzdem erst klein anfangen, Erfahrungen sammeln und dann erst geht man einen Schritt weiter.