Besatzmaßnahmen -  Steinbruch besetzen

War heut angeln und zwar keine karpfen keine schleien nichts. aber ganze 42 Rotaugen und das in 2 einhalb stunden mit einer angel sie waren alle ungefähr um die 20-25 cm ich hab auch ein fotofiert den ich der katze gegeben habe.:angler:
Die meisten bissen auf die posen angel die ich dafür mitgenommen habe (wie gesagt das gewässer ist voll von rotaugen.)
auf grund hatt ich auch ein paar.


Un hab gewässerfotos geschossen sh. in meinem Profil.
 

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Juck
Lasse doch bitte einmal deine Digicam von versch Seiten her über den Teich und das Ufer schweifen.
Mußte auch erst nochmals auf deine Herkunft blicken, da man sich bei uns in Franken Steinbrüche anders vorstellt ( Granitabbau )
Bei dir dürfte es sicher um einen sandigen und Sandstein handeln...

Wäre auch mal nicht schlecht zu erfahren wie er beschattet ( Wald ) ist, wie weit er sich im Sommer erwärmt..... ( abermals auf unsere Steinbrüche bezogen, diese im Sommer gerade mal 10 C erreichen und andere wieder 18 Grad).

Gibt es Uferbewuchs wo Karpfen und Schleien laichen können?.

Und sicher geben mir viele User Recht, wenn ich sage evtl wäre es ein super Barschgewässer.

Und noch eine Frage: Wie weit ist die Sichttiefe des Steinbruchs.?

Ich denke und weiß nicht wie Allrounder es sieht, aber ich denke daraus könnte man einen kleinen Rückschluß auf den ganz ganz groben Grundfischbesatz und evtl auf die Sohle des Gewässers schließen.
 
Hallo Wolfi, Deine Fragen sind völlig berechtigt. Aber Juck hat ganz sicher keinen Einfluß auf den Besatz dieses Steinbruches, da er ja erst 12 Jahre alt ist. Trotzdem wäre die Beantwortung Deiner Fragen interessant, um Juck, der ja nur aus berechtigtem (und erfreulichem) Interesse fragt, erschöpfend Auskunft zu geben. Außerdem hast Du natürlich recht: Steinbruch und Steinbruch ist noch lange nicht das Gleiche. Allein schon aus diesem Grund würde eine Antwort auf Deine Fragen mehr Licht in die Sache bringen.
Gruß
Eberhard.
 
Ich glaube daß ...

es Juck eher um die Produktivsten Plätze geht als um den Besatz des Steinbruchs!

@ Juck

Suche nach markanten Punkten wie z.B. Landzungen, Abbruckkanten, Barschberge, Inseln, etc. dort wirst Du Deinen Zielfisch finden!

Wenn im Steinbruch ein natürlicher Karpfenbestand vorhanden sein sollte,
wird es schwer diesen zu beangeln!
Ich war mal Mitglied in einem Club, der einen Kiestagebau gepachtet hatte.
Dort gab es Karpfen, die wurden aber nie besetzt!
Es ist mir in 3 Jahren des Befischen, nie gelungen, einen Karpfen ans Band zu bekommen,
dafür war das natürliche Nahrungsangebot einfach zu groß!
Zwar habe ich mit Mais und ähnlichen Ködern angefüttert, dieser wurde auch gefressen, i
ch weiß aber nicht von wem, warscheinlich von Geflügel, jedenfalls nicht von Karpfen.

Für Raubfisch such die Kanten!
Versuchs mit Köderfisch und mit Spinnern oder Wobbler!

Für Schleien und Weißfische such Krautfelder oder Landzungen!

Beschäftige Dich einfach mal mit dem Gewässer und Du wirst fangen!
 
Hallo Wolfi, Deine Fragen sind völlig berechtigt. Aber Juck hat ganz sicher keinen Einfluß auf den Besatz dieses Steinbruches, da er ja erst 12 Jahre alt ist. Trotzdem wäre die Beantwortung Deiner Fragen interessant, um Juck, der ja nur aus berechtigtem (und erfreulichem) Interesse fragt, erschöpfend Auskunft zu geben. Außerdem hast Du natürlich recht: Steinbruch und Steinbruch ist noch lange nicht das Gleiche. Allein schon aus diesem Grund würde eine Antwort auf Deine Fragen mehr Licht in die Sache bringen.
Gruß
Eberhard.

Eberhard mich interessiert Besatz immer wieder.
Bin eigentlich nur eingestiegen weil ich dachte , Juck hätte einen ( durch Vater oder Bekannte ) einen Einfluß darauf.
Habe das aber auch nur gepostet, damit Juck sieht, wir alle kommen aus 16 Bundesländern. Brandenburg, Nordsachsen, Berlin aus Sand besteht.
Geht man in die Eifel hat man Lava und Basalt. Das selbe in Schwaben und BW. Woanders wieder Schiefer oder Kalksteinbrüche.
Diese Arten und auch die Umgebung geben und speichern unterschiedliche Wärme. Ist nicht negativ zu Juck gemeint.
Wäre froh wenn ich früher selber solch Interesse gehabt hätte.

es Juck eher um die Produktivsten Plätze geht als um den Besatz des Steinbruchs!

@ Juck

Suche nach markanten Punkten wie z.B. Landzungen, Abbruckkanten, Barschberge, Inseln, etc. dort wirst Du Deinen Zielfisch finden!

Wenn im Steinbruch ein natürlicher Karpfenbestand vorhanden sein sollte,
wird es schwer diesen zu beangeln!
Ich war mal Mitglied in einem Club, der einen Kiestagebau gepachtet hatte.
Dort gab es Karpfen, die wurden aber nie besetzt!
Es ist mir in 3 Jahren des Befischen, nie gelungen, einen Karpfen ans Band zu bekommen,
dafür war das natürliche Nahrungsangebot einfach zu groß!
Zwar habe ich mit Mais und ähnlichen Ködern angefüttert, dieser wurde auch gefressen, i
ch weiß aber nicht von wem, warscheinlich von Geflügel, jedenfalls nicht von Karpfen.
Beschäftige Dich einfach mal mit dem Gewässer und Du wirst fangen!

Altmühlsee war auch früher ein Gewässer das nie besetzt wurde. Doch es gab große Karpfen darin die eingewandert sind.
Steinbruch ist immer so ein Unikum, wo man nie weiß wie man dran ist.
Und wie Allrounder sagte...passe die Zeit mal ab, wo der Besitzer füttert, oder kannst du sogar mit ihm reden und etwas von seinen Mais bekommen..!?
Würde nicht mit Boiles fischen, wenn die Karpfen den Mais als tägl Futter bekommen.
 
landzungen gibts eigentlich keine fotos hab ich in meine album steinbruchangeln.Auf den besatuz hab ich kein direkten einfluss baer ich könnte fischarten vorschlagen. barsche sind drin auch große. Aber sehr viele kleine denke mal das Gwässer ist verputet. Muss nächsten sommer mal mit echolot drüber fahren (wenn ich darf).
 
Juck
Erst mal....Deine Fotos sind gigantisch gut gelungen, so kann man sich doch schon mal ein gutes Bild von der Sachlage und des Gewässers machen. Hatte zuerst gedacht es wäre evtl doch so ein Sandloch, wie man es oft in der Oberlausitz findet.
Wie das Wasser und der Steinbruch aussieht, hätte es der Karpfen dort sehr schwer Nahrung zu finden, wäre die Zufütterung nicht.
Wäre ein klasse Barschgewässer. Auch die Wasserfauna scheint außer den Seerosen sehr dünn zu sein. Wie der Bruch aussieht, haben wir genau in meiner Ecke auch 3 Steinbrüche der gleichen Art und auch recht schattig gelegen. Denke die Temp, steigen im Sommer nicht über 12 oder 15 C. Und wenn dann nur dicht nahe der Oberfläche.

Zum Karpfenfischen würde ich es mal andern probieren bevor du da teuere Boilies reinwirfst. Habe damit selbst schon gute Erfolge gehabt, was große Speisekarpfen angeht.
Mach eine grobe Pampe aus......
Frag Mutti. Haferflocken , altes hartes Brot, Dose Mais, Kartoffelschalen die du ( falls noch nicht gekocht, kochen solltest ) die Muttern sowieso auf den Bio wirft. Dann zerdrücke noch paar alte gekochte Kartoffeln dazu und lasse es quellen. Und los geht es.
Dein Platz an den Seerosen ist gut gewählt.
 
war heut wieder und hat einen richtigen biss aber leider nicht gehakt sonst kamen noch 4 plötzen raus und die absoluten jungangler hatten auch ihren erfolg.
 

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Hallo Juck
Ich freue mich für deine Erfolge.Zumal Du zum Anfang ja was pessimistisch warst.:)
Aber ich Glaube,der Verlauf des Themas hat nichts mehr mit dem Titel des Themas zu tun.
Passt also auch nicht mehr in diese Rubrik.
Möchte nicht deine Postings bremsen.:)Vielleicht kann ein Mod. ja das Thema in eine passendere Rubrik verschieben ?
Denn mit Natur oder Gewässerschutz hat es nichts mehr zu tun.
Also lass uns ruhig an deinen Freuden weiterhin teilhaben,nur in der besseren Rubrik.:)
 
Also meines Erachtens was ich hier so gelesen habe ist das Gewässer zum teil falsch besetzt
solche Gewässer sind Top für Renken,Seesaibling,Seeforellen wenn das Wasser sauber genug ist
 
Hi Franke
Steinbruch zu besetzen ist eigentlich generell, ein heikles Thema, denn außer von Enten eingebrachte Weißfische, würde kein Fisch natürlich dort rein gelangen.
Karpfen und Schleien sind auf jeden Fall am falschen Platze, da fast kein natürliches Futter oder Schlamm drin vorkommt.
Jedenfalls nicht in der Masse, wie es Karpfen benötigten.

Da aber wie Juck sagte, es ein guten Hechtbestand gibt, wären Forellen und Renken fehl am Platz
 
Warum nicht?

ja aber die Hechte sind glaub ich nicht nur durch Enten eingebracht worden oder glaubst du das?

Ich hab mal in einem Kieswerk geangelt, der keinen Zulauf in Form eines Baches oder ähnliches hatte.
Der Wasserspiegel wurde durch eine im See/Kieswerk vorhandene Quelle gespeißt,
dort wurden nie Hechte besetzt und dieser Tagebau hatte trotzdem einen super Hechtbestand!

Der größte von mir gefangene Hecht hatte 98cm!
Der von einem Kollegen satte 115cm!

Wie gesagt, es wurden nie Hechte besetzt, auch keine Weißfische, trotdem kamen sie dort zu Hauf vor!

Wie soll das vor sich gehen, wenn nicht durch Wasservögel?
 
ja aber wenn dann ist diese Kiesgrube schon älter weil ich kann mir nicht vorstellen das der 1m Hecht in 2-3 jahren so groß geworden iwir haben auch eine Kiesgrube im Angelverein der ist Seeforellen Seesaiblinge besetzt also Fische die für so ein Gewässer geeignet sind der Hecht kommt auch vor aber bestand hält sich in Grenzen da man den Hecht nie gesetzt hatt und auch stark befischt wird
 
ich versteh den Franke schon das solche Gewässer mit Forellen und co.besetzt werden sollten natürlich auch Futterfisch man sollte doch mal den Walchensee anschauen da sind auch Hechte drin sogar richtig große und Seesaiblinge gibt es dort wie Sand am Meer und wie er shon gesagt hatt der Hechtbestand kann gar nicht so groß werden wenn man von anfang an richtig Besetzt und auch denn Hecht gar nicht so groß aufkommen lässt aber das Problem im Forum ist halt das viele Angler sich halt auf die meistvorkommemden Fischarten stürtzt wie Karpfen oder Hecht.
 
Habe generell Steinbrüche gemeint, ohne menschl Einflüsse.
Klar bei Juck wurde ja vom Besitzer besetzt.
@ Franke...schau dir mal die Wasserfläche von Juck sein Hausgewässer an.
1,7 ha wenn ich es richtig gelesen habe.....
Da würde man Forellen , Saiblinge ( die gar nicht in ein stehendes Gewässer gehören ) und Renken (die Renken normal nur in Bayern beheimatet sind),
1. nicht rein gehören, und 2. nur als Futterfische für die Räuber dienen würden.
Und 3 . die Salmos Fische dort auch nicht ablaichen können, wenn dies überhaubt sowieso , in solchen Brüchen möglich wäre.

Habe als Jüngling ohne Schein, in ein Kieswerk als Blockschüler gebadet, und dort Zander gesehen.
Der Keisweiher war noch im Abbau und nie besetzt und weder mit der Donau oder mit einem Einblauf verbunden.
Gott sei es den Enten gelobt, die der Natur freien Lauf lassen, oder meinen Eichkätzchen
die uns am Teich Eichen wachsen lassen.
 
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