Am Samstag Abend klingelte das Telefon und „Servus Stephan“ schallt es aus dem Hörer – der Markus an der Strippe - totale Angelentzugserscheinungen und Hummeln in der Hose, „ich muss unbedingt zum Fischen gehen, wo könnt man denn hin?
Hm, unsere Gewässer gesperrt, Eis zu dünn, was tun?
Klar, Eisfischen, aber wo?
In die Berge, da sollte es kalt genug sein und so kam mir eine Idee.
„Du, der Tom hält’s auch schon nicht mehr aus“ höre ich und so haben wir uns für Sonntagvormittag zum Eisfischen verabredet, trafen uns an der Autobahn und machten uns auf den Weg nach Tirol.
Ich erspare Euch jetzt mal, bis auf diese beiden Bilder, die Umstände der Anfahrt.
Das Wetter war traumhaft und außer uns hatten offenbar noch einige andere auch im Sinn vor einem Loch auf dem Eis zu sitzen.
Vermutlich wäre ich gerne zu dritt auf dem Eis gesessen, aber kaum war die Schnur im Wasser war alles vergessen.
Hier mal kurz was zum Material, Ruten zum Eisangeln kann man im Sommer günstig kaufen und wer sich keine ausleihen kann, der kann leicht improvisieren.
Nur der Tom war mit einem echten „Eisstumpen“ ausgerüstet,
ich verwende die Spitze einer 4-teiligen Rute in welche ich ein Handteil einpasste
und Markus nutzte eine Teleskoprute, die unteren Teile wurden mit Klebeband fixiert und mit den ersten beiden Teilen angelte er.
Unsere Köderpalette war so groß, dass ich fast sagen möchte, dass es keinen Angelladen gibt in dem alle diese Köder zu kaufen wären.
Soviel vorweg, wir haben nur mit Kunstköder geangelt, von Blech und Blei bis Federn und Gummi kam alles zum Einsatz. Durchschnittsgröße 6 cm. Gewicht bis ca.10 Gr.
Zum Eisangeln sollte man monofile Schnur verwenden, wir fischten alle mit 0,18er flourocarbon Vorfächern.
Die Sonne schien gerade in das Tal herein und auf den kleinen See dieser idyllisch gelegenen Anlage, als wir mit dem Angeln begannen.
Tom hat uns nach kurzer Zeit schon gezeigt dass die Fische beißen
…warum der Markus so in das Eisloch lacht?
…er hat es auch vollbracht,
das Angeljahr 2009 beginnt mit einem schönen Saibling
..aber dem nicht genug, er muss gleich noch einen fangen
…ab jetzt hatte er Rückenwind, die Schneiderpanik war wie weggeblasen
Hilfsbereit mit Ködertipps war er zu den Nachbarn und Zeit zum Teetrinken fand er ab dann auch
knapp eine Stunde nach unserem Angelbeginn konnte ich dann auch einen farbenprächtigen Saibi überzeugen
….. Tom drillte schon wieder
und sein Fang kann sich wieder sehen lassen
es ist glatt auf dem Eis, und schnelle Bewegungen sehen meistens recht lustig aus, aber etwas Bewegung war schon ok, mal zum Fototermin hier und mal dort, dann wieder selber angeln, ich war fast im Stress, wir fingen in der ersten Stunde 5 schöne und kämpferische Fische – herrlich.
Ich genieße die Situation, die wärmende Sonne und werde jäh von einem Biss „gestört“. Der Drill gestaltete sich kurz und ich konnte den nächsten durch das etwa 20 cm große, mit dem Eisbohrer gebohrte Loch, ziehen.
Seht Euch mal den Markus an..
……der hatte schon ein Dauergrinsen
Tom hatte zwischenzeitlich schon mal ein Päuschen gemacht, fotografiert, gefangen, fotografiert und deswegen ein Bild mehr von mir
Zu guter letzt legte ich dann noch einen nach
……gegen 15:30 Uhr war es dann auch genug und wir traten alle Drei einen zufriedenen Heimweg an.
Als erfolgreichster Köder kristallisierte sich ein low action shad im Barschdesign heraus.
Wir hatten einen großen Spaß, unsere Fischsucht befriedigt und ich kann mir vorstellen, dass das nicht die letzte Tour war.
Zum Abschluss was für das Farbspektrum
Petri Heil
Stephan
P.S. 10 cm Eis genügen im Normalfall
Hm, unsere Gewässer gesperrt, Eis zu dünn, was tun?
Klar, Eisfischen, aber wo?
In die Berge, da sollte es kalt genug sein und so kam mir eine Idee.
„Du, der Tom hält’s auch schon nicht mehr aus“ höre ich und so haben wir uns für Sonntagvormittag zum Eisfischen verabredet, trafen uns an der Autobahn und machten uns auf den Weg nach Tirol.
Ich erspare Euch jetzt mal, bis auf diese beiden Bilder, die Umstände der Anfahrt.
Das Wetter war traumhaft und außer uns hatten offenbar noch einige andere auch im Sinn vor einem Loch auf dem Eis zu sitzen.
Vermutlich wäre ich gerne zu dritt auf dem Eis gesessen, aber kaum war die Schnur im Wasser war alles vergessen.
Hier mal kurz was zum Material, Ruten zum Eisangeln kann man im Sommer günstig kaufen und wer sich keine ausleihen kann, der kann leicht improvisieren.
Nur der Tom war mit einem echten „Eisstumpen“ ausgerüstet,
ich verwende die Spitze einer 4-teiligen Rute in welche ich ein Handteil einpasste
und Markus nutzte eine Teleskoprute, die unteren Teile wurden mit Klebeband fixiert und mit den ersten beiden Teilen angelte er.
Unsere Köderpalette war so groß, dass ich fast sagen möchte, dass es keinen Angelladen gibt in dem alle diese Köder zu kaufen wären.
Soviel vorweg, wir haben nur mit Kunstköder geangelt, von Blech und Blei bis Federn und Gummi kam alles zum Einsatz. Durchschnittsgröße 6 cm. Gewicht bis ca.10 Gr.
Zum Eisangeln sollte man monofile Schnur verwenden, wir fischten alle mit 0,18er flourocarbon Vorfächern.
Die Sonne schien gerade in das Tal herein und auf den kleinen See dieser idyllisch gelegenen Anlage, als wir mit dem Angeln begannen.
Tom hat uns nach kurzer Zeit schon gezeigt dass die Fische beißen
…warum der Markus so in das Eisloch lacht?
…er hat es auch vollbracht,
das Angeljahr 2009 beginnt mit einem schönen Saibling
..aber dem nicht genug, er muss gleich noch einen fangen
…ab jetzt hatte er Rückenwind, die Schneiderpanik war wie weggeblasen
Hilfsbereit mit Ködertipps war er zu den Nachbarn und Zeit zum Teetrinken fand er ab dann auch
knapp eine Stunde nach unserem Angelbeginn konnte ich dann auch einen farbenprächtigen Saibi überzeugen
….. Tom drillte schon wieder
und sein Fang kann sich wieder sehen lassen
es ist glatt auf dem Eis, und schnelle Bewegungen sehen meistens recht lustig aus, aber etwas Bewegung war schon ok, mal zum Fototermin hier und mal dort, dann wieder selber angeln, ich war fast im Stress, wir fingen in der ersten Stunde 5 schöne und kämpferische Fische – herrlich.
Ich genieße die Situation, die wärmende Sonne und werde jäh von einem Biss „gestört“. Der Drill gestaltete sich kurz und ich konnte den nächsten durch das etwa 20 cm große, mit dem Eisbohrer gebohrte Loch, ziehen.
Seht Euch mal den Markus an..
……der hatte schon ein Dauergrinsen
Tom hatte zwischenzeitlich schon mal ein Päuschen gemacht, fotografiert, gefangen, fotografiert und deswegen ein Bild mehr von mir
Zu guter letzt legte ich dann noch einen nach
……gegen 15:30 Uhr war es dann auch genug und wir traten alle Drei einen zufriedenen Heimweg an.
Als erfolgreichster Köder kristallisierte sich ein low action shad im Barschdesign heraus.
Wir hatten einen großen Spaß, unsere Fischsucht befriedigt und ich kann mir vorstellen, dass das nicht die letzte Tour war.
Zum Abschluss was für das Farbspektrum
Petri Heil
Stephan
P.S. 10 cm Eis genügen im Normalfall
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