Fischmeldung, hoffe ich darf mal OT werden.
@Hoschi es wird eine Zeit kommen, wo man DNA Geräte mit ans Wasser nehmen muß. Stelle dir mal eine Tagesfangliste vor und darauf steht Karausche geschützt und Giebel nur 2 St. und der Aufseher kommt
. Die Gaudie möchte ich mal erleben. Dazu dann den Fisch 15 Min auf der Abhakmatte bis man die Schuppen zählt und sich 5 mal verzählt, und einer von Peta zuguckt. Meine das natürlich überspitzt lustig.
@lastunas. Das DDR hättest du weglassen sollen bzw können, denn im Westen waren viele Flüsse und Gewässer auch verschmutzt. Mehr sagte ich zu beiden Ländern nicht. Bleiben wir mal nur bei der Landwirtschaft und im ländlichen Gebieten. Vom Alter her sind wir beide ja nur 3 Jahre auseinander ( du oller Sack)
. Haarfarbe Avatarbild gleichen sich.
Fahre mal heute über das Land, welches du von früher her kennst. Es existieren nur noch Ackerflächen und auch wenn weniger Pesti und Funkizide eingesetzt wird, fehlen die Grünstreifen und Heckengrenzen von Äckern zu Gewässern. Früher leisteten sich die Bauern kaum Kunstdünger, sondern es wurde der Mist ausgebracht. Das Vieh bekam nur selten Antibiotika oder die Baby Pille (Zoo) , die Menschen bekamen selten ein Breitbandantibiotikum verschrieben usw usw. Private Teiche wurden nur für Cypriniden und kaum ausgebaggert. An Forellenteiche und Co hatte keiner Interesse. Und viele Bauern hatten ihre Teiche auch oft sich selbst überlassen. Heute werden sie zugeschüttet oder man verpachtet sie teuer als Forellenteich oder an Vereine. Früher saugten die oben genannten grünen Randzonen die Giftstoffe weg, besser gesagt pufferten diese ab. Heute existieren diese vegetativen Pufferzonen kaum noch, Medikamente werden in Kläranlagen kaum abgebaut, können kaum ausgefiltert werden, zudem bringen die Bauern keine feste Fäkalien der Nutzviehaltung mehr auf ihr Feld, sondern nur noch Gülle. Es gelangen also andere Stoffe ind Wasser als dies damals der Fall war. Selbst der kleine Teichbesitzer will doch weder den Bauernkarpfen im Teich haben, noch den Giebel, sondern den Fisch den alle wollen. Das ist eben der Edelfisch. Um weiter bei den Bauern zu bleiben, so hatten viele Gehöfte damals auch noch einen eigenen Teich am Hof, der als Löschteich diente und nicht oder nur kaum bewirtschaftet wurde. Die Güllegrube sickerte durch den Boden oder bei Regen flossen vom Misthaufen gelöste Stoffe in den Teich. Den Bauer juckte das nicht. Überdüngt sprossen die Teichlinsen und der Tümpel war voll mit "Hüfperlinge" Wasserflöhe oder Daphnien (Aquarianer kennen diese Futtertiere) und da waren auch Karauschen meißt im Teich. Ebenso Entenhaltung oder Gänse, somit Vogelkot. Die Teiche die dies vorzuweisen hatten, existieren in meiner Ecke auch nicht mehr. Vor 3 Jahren war ich als Aquarianer das letzte mal "tümpeln"