Flossenjäger
Allround-Angler
Hallo Foren-Gemeinde!
Mir platzt jetzt langsam der Kragen! Egal wo man im Land Brandenburg angeln möchte, ob Elbe, Oder, OHK usw., wird uns als zahlende Angler die Ausübung unseres Hobbys immer weiter beschnitten und zwar durch behördliche Verbotsschilder!
Im letzten Jahr hatte ich schon eine Diskussion mit der Oranienburger Polizei, die permanent von den Angestellten der Schleuse Lehnitz gerufen wird, wenn diese einen Angler am Horizont auftauchen sehen. Dass es Haftungsgründe gibt, wenn ein Betriebsgelände betreten wird ist mir schon klar, aber das Betriebsgelände bis zur Brücke an der Bundesstraße auszuweiten, ist wohl schon reine Schikane! Natürlich darf der "Betriebsangehörige" selbst dort angeln, denn ein generelles Angelverbot ist ja nicht ausgesprochen.
Ähnliches Theater an der Elbe (ca. 2,5h Fahrzeit) Richtung Wittenberge. Es ist fast unmöglich, den Pkw abzustellen. Entweder umfriedete Grundstücke oder Halte- und Parkverbote oder eben wieder "Betriebsgelände" (lächerlich, wenn hunderte Meter Ufer der Walachei beschildert werden und diese rein gar nichts mit einer betrieblichen Nutzung zu tun haben und über Jahrzehnte für Angler betretbar waren!).
Nun war ich seit einigen Jahren mal wieder an der Oder in Hohensaaten. Wer sich auskennt weiß, dass dort vor Beginn der Schleuse seit Ewigkeiten ein Parkplatz existiert. Diesen Parkplatz nutzen viele Spaziergänger, Touristen (deshalb ist in unmittelbarer Nähe eine Schautafel angebracht) und natürlich auch wir Angler. Nirgends ein Parkverbotsschild zu sehen, ABER raffinierterweise steht bereits in der Nähe der Zufahrt wieder ein relativ neues Schild "Betriebsgelände", welches einen eher vermuten läßt, dass nicht die Zufahrtsstraße, sondern der Uferbereich gemeint ist. Was macht das auch für einen Sinn? Das eigentliche Betriebsgelände befindet sich nämlich links neben der Straße und dieses ist schon riesig, umzäunt und hat sogar eine Videoüberwachung. Nein, mit diesem Schild ist demzufolge der gesamte Bereich der Oder bis zur Spitze quasi voll gesperrt! Das dürfte schätzungsweise ca. 1 Kilometer sein!
http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1112285
http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1152328
Wie gesagt, es steht nicht "Angeln verboten", kommt aber einem Angelverbot für NICHT-BETRIEBSANGEHÖRIGE gleich. Somit haben sich die Mitarbeiter des Eberswalder Wasser- und Schifffahrtsamtes ein weiteres Privileg geschaffen, zu den von ihnen bereits geschaffenen an den Top-Angelstellen der "Alten Oder". Es ist doch unglaublich, wie man uns immer weiter einschränkt! Zudem, das Land Brandenburg macht fleißig Tourismuswerbung und der Trottel der dann tatsächlich von weit her kommt, darf nirgends sein Auto abstellen oder sich bestimmte, beworbene Touristenziele anschauen, weil er sie erst gar nicht betreten darf.
Ich bin gerade dabei ein entsprechendes Schreiben zu verfassen und an die zuständigen Stellen zu schicken. Solltet ihr ähnliche Beispiele haben, dann bitte her damit, möglichst mit genauer Beschreibung und Fotos.
Wir sollten uns nicht alle Schikanen gefallen lassen!
Gruß & Petri!
Mir platzt jetzt langsam der Kragen! Egal wo man im Land Brandenburg angeln möchte, ob Elbe, Oder, OHK usw., wird uns als zahlende Angler die Ausübung unseres Hobbys immer weiter beschnitten und zwar durch behördliche Verbotsschilder!
Im letzten Jahr hatte ich schon eine Diskussion mit der Oranienburger Polizei, die permanent von den Angestellten der Schleuse Lehnitz gerufen wird, wenn diese einen Angler am Horizont auftauchen sehen. Dass es Haftungsgründe gibt, wenn ein Betriebsgelände betreten wird ist mir schon klar, aber das Betriebsgelände bis zur Brücke an der Bundesstraße auszuweiten, ist wohl schon reine Schikane! Natürlich darf der "Betriebsangehörige" selbst dort angeln, denn ein generelles Angelverbot ist ja nicht ausgesprochen.
Ähnliches Theater an der Elbe (ca. 2,5h Fahrzeit) Richtung Wittenberge. Es ist fast unmöglich, den Pkw abzustellen. Entweder umfriedete Grundstücke oder Halte- und Parkverbote oder eben wieder "Betriebsgelände" (lächerlich, wenn hunderte Meter Ufer der Walachei beschildert werden und diese rein gar nichts mit einer betrieblichen Nutzung zu tun haben und über Jahrzehnte für Angler betretbar waren!).
Nun war ich seit einigen Jahren mal wieder an der Oder in Hohensaaten. Wer sich auskennt weiß, dass dort vor Beginn der Schleuse seit Ewigkeiten ein Parkplatz existiert. Diesen Parkplatz nutzen viele Spaziergänger, Touristen (deshalb ist in unmittelbarer Nähe eine Schautafel angebracht) und natürlich auch wir Angler. Nirgends ein Parkverbotsschild zu sehen, ABER raffinierterweise steht bereits in der Nähe der Zufahrt wieder ein relativ neues Schild "Betriebsgelände", welches einen eher vermuten läßt, dass nicht die Zufahrtsstraße, sondern der Uferbereich gemeint ist. Was macht das auch für einen Sinn? Das eigentliche Betriebsgelände befindet sich nämlich links neben der Straße und dieses ist schon riesig, umzäunt und hat sogar eine Videoüberwachung. Nein, mit diesem Schild ist demzufolge der gesamte Bereich der Oder bis zur Spitze quasi voll gesperrt! Das dürfte schätzungsweise ca. 1 Kilometer sein!
http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1112285
http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1152328
Wie gesagt, es steht nicht "Angeln verboten", kommt aber einem Angelverbot für NICHT-BETRIEBSANGEHÖRIGE gleich. Somit haben sich die Mitarbeiter des Eberswalder Wasser- und Schifffahrtsamtes ein weiteres Privileg geschaffen, zu den von ihnen bereits geschaffenen an den Top-Angelstellen der "Alten Oder". Es ist doch unglaublich, wie man uns immer weiter einschränkt! Zudem, das Land Brandenburg macht fleißig Tourismuswerbung und der Trottel der dann tatsächlich von weit her kommt, darf nirgends sein Auto abstellen oder sich bestimmte, beworbene Touristenziele anschauen, weil er sie erst gar nicht betreten darf.
Ich bin gerade dabei ein entsprechendes Schreiben zu verfassen und an die zuständigen Stellen zu schicken. Solltet ihr ähnliche Beispiele haben, dann bitte her damit, möglichst mit genauer Beschreibung und Fotos.
Wir sollten uns nicht alle Schikanen gefallen lassen!
Gruß & Petri!
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