spaceace82
Never kill a barbel
Moin zusammen!
Vor etwas mehr als einer Woche fiel mir auf, das ich dieses Jahr noch gar nicht gezielt auf Karpfen gefischt habe. Da ich dieses Jahr beruflich und durch einen familiären Zwischenfall zeitlich sehr stark eingeschränkt war, waren mehrtägige Ansitze einfach nicht drin.
Ich beschloss ein mir nur zu gut bekanntes Seeroenfeld zu befischen. Am Samstag den 30.07. hatte ich sogar Zeit einen fast ganztägigen Ansitz zu machen. Also kochte ich in der Mitte der Woche ein paar Partikel, und fütterte donnerstags und freitags jeweils vor der Arbeit etwas an. Zum Mais gesellten sich noch ein paar Boilies um die "Jungs" auf den Geschmack zu bringen. Hier könnt ihr den Ort sehen an dem ich gefischt habe (anders als auf dem Foto habe ich von der Felsseite aus gefischt)
So der Samstag Morgen war gekommen und um halb 6 (*gähn*) war eine Maiskette und ein Boilie mit Fake-Maiskorn auf Tauchstation. Allzu lange musste ich nicht warten denn um ca. 6 Uhr rannte die Maiskette weg. Anhieb, Flucht, WEG! MMhh da muss der Haken nicht richtig gesessen haben. Also auf ein neues. Lange Zeit mich zu ärgern hatte ich nicht, denn um zwanzig vor sieben hatte der Boilie einen Abnehmer gefunden. Und zwar diesen kleinen Spiegler.
Bis zum Mittag fing ich noch zwei weitere (alle beide Spiegler), sowie ich auch zwei weitere verlor.
Nach dem letzten Fisch gegen Mittag war nun erstmal Totenstille angesagt, welche sich aber gegen halb drei in ein kreischendes Piepergeräusch verwandelte und diesen schönen Schuppi zu Tage brachte.
Am Tag darauf entschloss ich mich nachmittags gegen zwei Uhr, einen kleinen Kurzansitz zu starten. Am Wasser angekommen fütterte ich eine Hand voll Boilies nach und legte beide Ruten ab. Nach anderthalb Stunden meldete sich dieser Schuppi und quasi mit dem Ende des Ansitzes kam noch ein Spiegler hinzu.
Meinen größten Kampf erlebte bei meinem dritten Kurzansitz. Nachdem sich nach zwei Stunden nichts tat, tauschte ich nen süßen Boilie gegen nen recht herben Boilie aus und machte mit nem Pop-Up noch nen Schneemann draus. Ich schwöre die Rute lag keine 5 Minuten da raste sie los. Nach dem Anhieb nahm der Fisch Meter für Meter Schnur und tauchte nen Meter bis anderthalb vor dem Seerosenfeld an der Wasseroberfläche wieder auf. Mein erster Instinkt "Bremse zu!" erwies sich als richtig und der Fisch schwamm mir schön paralel zu den Seerosen entgegen. Doch den letzten Zipfel des Feldes konnte er er so nicht "stehenlassen", und nahm diesen "volley". Ich bekam ihn (vielleicht auch dank des Stoßgebetes frei und konnte ihn nach zwei gescheiterten Kescherversuchen landen. Herausgekommen ist dieser schöne 12 Pfünder.
An meinem letzten Ansitznachmittag konnte ich noch zwei Schuppis fangen, ich glaube darunter sogar einen recht alten. Und zu meiner großen Freude brachte mir eine ausgelegte Maiskette meine erste Schleie. Und diese hielt ich zuerst für nen Fehlbiss, da sich der Swinger nur einmal kurz bewegte.
Alles in allem habe ich die Zeit am Wasser, die Ruhe und das ganze Drumherum so genossen, das ich hoffentlich in den nächsten Tagen nochmal die Zeit für meine geliebten Rüssler finde.
Ich hoffe euch hats ein bisschen was die Zeit vertrieben und wünsch euch allzeit Tight Lines!
Vor etwas mehr als einer Woche fiel mir auf, das ich dieses Jahr noch gar nicht gezielt auf Karpfen gefischt habe. Da ich dieses Jahr beruflich und durch einen familiären Zwischenfall zeitlich sehr stark eingeschränkt war, waren mehrtägige Ansitze einfach nicht drin.
Ich beschloss ein mir nur zu gut bekanntes Seeroenfeld zu befischen. Am Samstag den 30.07. hatte ich sogar Zeit einen fast ganztägigen Ansitz zu machen. Also kochte ich in der Mitte der Woche ein paar Partikel, und fütterte donnerstags und freitags jeweils vor der Arbeit etwas an. Zum Mais gesellten sich noch ein paar Boilies um die "Jungs" auf den Geschmack zu bringen. Hier könnt ihr den Ort sehen an dem ich gefischt habe (anders als auf dem Foto habe ich von der Felsseite aus gefischt)
So der Samstag Morgen war gekommen und um halb 6 (*gähn*) war eine Maiskette und ein Boilie mit Fake-Maiskorn auf Tauchstation. Allzu lange musste ich nicht warten denn um ca. 6 Uhr rannte die Maiskette weg. Anhieb, Flucht, WEG! MMhh da muss der Haken nicht richtig gesessen haben. Also auf ein neues. Lange Zeit mich zu ärgern hatte ich nicht, denn um zwanzig vor sieben hatte der Boilie einen Abnehmer gefunden. Und zwar diesen kleinen Spiegler.
Bis zum Mittag fing ich noch zwei weitere (alle beide Spiegler), sowie ich auch zwei weitere verlor.
Nach dem letzten Fisch gegen Mittag war nun erstmal Totenstille angesagt, welche sich aber gegen halb drei in ein kreischendes Piepergeräusch verwandelte und diesen schönen Schuppi zu Tage brachte.
Am Tag darauf entschloss ich mich nachmittags gegen zwei Uhr, einen kleinen Kurzansitz zu starten. Am Wasser angekommen fütterte ich eine Hand voll Boilies nach und legte beide Ruten ab. Nach anderthalb Stunden meldete sich dieser Schuppi und quasi mit dem Ende des Ansitzes kam noch ein Spiegler hinzu.
Meinen größten Kampf erlebte bei meinem dritten Kurzansitz. Nachdem sich nach zwei Stunden nichts tat, tauschte ich nen süßen Boilie gegen nen recht herben Boilie aus und machte mit nem Pop-Up noch nen Schneemann draus. Ich schwöre die Rute lag keine 5 Minuten da raste sie los. Nach dem Anhieb nahm der Fisch Meter für Meter Schnur und tauchte nen Meter bis anderthalb vor dem Seerosenfeld an der Wasseroberfläche wieder auf. Mein erster Instinkt "Bremse zu!" erwies sich als richtig und der Fisch schwamm mir schön paralel zu den Seerosen entgegen. Doch den letzten Zipfel des Feldes konnte er er so nicht "stehenlassen", und nahm diesen "volley". Ich bekam ihn (vielleicht auch dank des Stoßgebetes frei und konnte ihn nach zwei gescheiterten Kescherversuchen landen. Herausgekommen ist dieser schöne 12 Pfünder.
An meinem letzten Ansitznachmittag konnte ich noch zwei Schuppis fangen, ich glaube darunter sogar einen recht alten. Und zu meiner großen Freude brachte mir eine ausgelegte Maiskette meine erste Schleie. Und diese hielt ich zuerst für nen Fehlbiss, da sich der Swinger nur einmal kurz bewegte.
Alles in allem habe ich die Zeit am Wasser, die Ruhe und das ganze Drumherum so genossen, das ich hoffentlich in den nächsten Tagen nochmal die Zeit für meine geliebten Rüssler finde.
Ich hoffe euch hats ein bisschen was die Zeit vertrieben und wünsch euch allzeit Tight Lines!
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