@Nzofa
In einem Forum konnte ich nachlesen, dass Kois besonders auf Knoblauch stehen würden. Kann das jemand vielleicht bestätigen?
Nicht falsch verstehen wenn ich mich wiederhole. Außer der Farbzüchtung, gibt es keinerlei Unterschiede zum "normalen" Karpfen. Sie fressen Knoblauch wie andere Karpfen auch, wobei Knoblauch absolut kein Aroma ist das überall funktioniert.
@Daik
Es gibt in Tierfutterhäusern spezielle Koinahrung für die Teiche, da es nun mal Zuchtfische sind, werden sie den Geschmack vielleicht aus ihrer Jugend kennen
Da bin ich der Meinung das dies sehr oft von den Angel-Händlern so behauptet wird, ist aber meiner Erfahrung nach ein Mythos. Der Inhalt vom Koifutter ist der gleiche wie bei der normalen Karpfenaufzucht. Getreide, Pottasche, Vitamine, usw. nur das hier noch Farbstoffe ins Spiel kommen und ein höherer Vitaminanteil.
Ansonsten gibt es auf dem Polenmarkt diese bunten Teichpellets in großen Säcken, die auch zum Teil auf Kois abgestimmt sind.
Wenn man die Pellets mahlt, mit Maismehl und Eiern mischt und Boilies rollt kann das nicht schlecht sein. Als Hakenköder und zum anfüttern sind sie ungeeignet. Die Säcke in Polen und Tschechien sind oft veraltet, das Futter oft schon ranzig, das Vitamin hat sich zum großen Teil verabschiedet und zudem schwimmen die Kügelchen, wodurch sie zum anfüttern nicht taugen.
Karpfen vergessen ihr "Kinderfutter" in freier Wildbahn sehr schnell, denn wäre es anders, würde man sie super auf Maispellets fangen, was ich aber noch nie erlebt habe.
Kurz mal OT. Wenn solche falschen Besetzungen vorkamen und vorkommen, sollten die Vereine und Teichbesitzer mal Infotafeln aufstellen, was solch eine illegale Koi-Aussetzung für Schäden anrichten kann. 1. Der Koi-Herpes der echt zur Gefahr werden kann, ganz zu schweigen von anderen Krankheiten die man damit einschleppt. Und die ehemaligen Besitzer wissen gar nicht was sie ihren Fisch antun. Sind die Kois noch relativ klein, stehen sie bei Hechten ganz oben auf der Speisekarte, noch besser bei Goldfisch und der Orfe.