so mancher Purist, wird über diesen Beitrag den Kopf schütteln, aber jeder Fliegenfischer kennt das Problem beim Nymphenfischen, wenn man den Biss nicht rechtzeitig oder etwa garnicht sieht.
Gründe dafür gibt es viele, einer der häufigsten ist, dass man die Spitze der Fliegenschnur nicht mehr beobachten kann, sei es, dass sie von der Strömung, dem Gewicht der Nymphe, aus Entfernungsgründen oder auch wegen der Lichtverhältnisse nicht auszumachen ist.
In solchen Fällen verhilft ein Bissanzeiger zu einer wesentlich besseren Ausbeute.
Es gibt viele verschieden Versionen, ich persönlich halte den "Butterfly Strike Indicator" wie man ihn auf englisch nennt für die Beste Version auf dem Markt.
Dieser Bissanzeiger, hat auf der einen Seite ein "Sichtbüschel", bestehend aus Polypropylenfasern, die in ein Nylongeflecht eingezogen sind und am anderen Ende eine kleine Schlaufe. Es handelt sich um das gleiche Material wie bei den Loop´s, die man zum Verbinden der Fliegenschnur mit dem Vorfach benutzt. Der Vorteil dieser Bissanzeiger besteht darin, dass er sehr weich ist und auch bei der Verwendung von längeren Monospitzen (wg. Tiefe oder Fließgeschwindigkeit) problemlos durch die Ringe rutscht, so kann man den Fisch ohne Verrenkungen problemlos greifen oder keschern.
Man kann sich diese Bissanzeiger auch relativ leicht selber bauen, genauso wie die Verbindungsschlaufen.
Solch ein Nylongeflecht nutzt man auch als Nachschnur und ist im Handel z.B. von der Fa. Jenzi relativ günstig zu bekommen. Man nimmt einen Einfädler, wie man ihn für Garn beim Nähen benutzt, schiebt diesen etwa 3cm vor dem Gefl.-ende in das Geflecht und zieht damit das Ende nach innen, so dass eine Öse entsteht. Diese muß dann nur noch mit Sekundenkleber fixiert werden (Achtung: Beim Kleben das Geflecht spannen). Genauso macht man es mit den Polybüscheln, wenn das Geflecht voll ist wieder ein Tropfen Sekundenkleber und fertig.
Die Montage wird wie auf den angehängten Grafiken vorgenommen.
Jetzt können die Äschen und Forellen ruhig tief unten stehen, die Nymphen schwer sein......wenn Ihr den P.P.-Bissanzeiger vor dem Angeln gut fettet, dann werdet Ihr staunen welche Auftriebskraft er entwickelt.
Petri Heil
stephan
Gründe dafür gibt es viele, einer der häufigsten ist, dass man die Spitze der Fliegenschnur nicht mehr beobachten kann, sei es, dass sie von der Strömung, dem Gewicht der Nymphe, aus Entfernungsgründen oder auch wegen der Lichtverhältnisse nicht auszumachen ist.
In solchen Fällen verhilft ein Bissanzeiger zu einer wesentlich besseren Ausbeute.
Es gibt viele verschieden Versionen, ich persönlich halte den "Butterfly Strike Indicator" wie man ihn auf englisch nennt für die Beste Version auf dem Markt.
Dieser Bissanzeiger, hat auf der einen Seite ein "Sichtbüschel", bestehend aus Polypropylenfasern, die in ein Nylongeflecht eingezogen sind und am anderen Ende eine kleine Schlaufe. Es handelt sich um das gleiche Material wie bei den Loop´s, die man zum Verbinden der Fliegenschnur mit dem Vorfach benutzt. Der Vorteil dieser Bissanzeiger besteht darin, dass er sehr weich ist und auch bei der Verwendung von längeren Monospitzen (wg. Tiefe oder Fließgeschwindigkeit) problemlos durch die Ringe rutscht, so kann man den Fisch ohne Verrenkungen problemlos greifen oder keschern.
Man kann sich diese Bissanzeiger auch relativ leicht selber bauen, genauso wie die Verbindungsschlaufen.
Solch ein Nylongeflecht nutzt man auch als Nachschnur und ist im Handel z.B. von der Fa. Jenzi relativ günstig zu bekommen. Man nimmt einen Einfädler, wie man ihn für Garn beim Nähen benutzt, schiebt diesen etwa 3cm vor dem Gefl.-ende in das Geflecht und zieht damit das Ende nach innen, so dass eine Öse entsteht. Diese muß dann nur noch mit Sekundenkleber fixiert werden (Achtung: Beim Kleben das Geflecht spannen). Genauso macht man es mit den Polybüscheln, wenn das Geflecht voll ist wieder ein Tropfen Sekundenkleber und fertig.
Die Montage wird wie auf den angehängten Grafiken vorgenommen.
Jetzt können die Äschen und Forellen ruhig tief unten stehen, die Nymphen schwer sein......wenn Ihr den P.P.-Bissanzeiger vor dem Angeln gut fettet, dann werdet Ihr staunen welche Auftriebskraft er entwickelt.
Petri Heil
stephan
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