Allgemein -  Angeln ohne Fischereischein in Schleswig-Holstein vom Kutter

Angeln ohne Fischereischein / Touristenschein ?


  • Umfrageteilnehmer
    16
Macht ein zitieren echt schlecht möglich! War ja auch beabsichtigt... :zungeraus

Bist jedoch mit einer Fischereischeinprüfung ins Anglerleben eingestiegen?


Gruß Jörg

Servus, Jörg!

Natürlich nicht und ich weiß, worauf deine Frage abzielt. :)

Ich habe nichts gegen Leute, die sich für unser gemeinsames Hobby interessieren und das mal ausprobieren wollen. Wir haben ja alle mal klein angefangen.

Ich halte diese Regelung aber für den falschen Weg und da steht mir der Kommerz zu offensichtlich im Vordergrund und ich sehe diejenigen benachteiligt,die eine FS-Prüfung absolvieren mußten. Begründet hatte ich das ja schon.

Wozu diese äußerst großzügige 56 Tages-Regelung? Ich sehe auch keine Beschränkung auf das Friedfischangeln. Ein Releasen von Meeresfischen auf dem Kutter ist i.d.R. auch unrealistisch und sicher nicht Ziel eines Urlaubsanglers. Die Übernahme der Kontrollfunktion in den gewerblich betriebenen Angelteichen sehe ich auch viel zu blauäugig.

Man sollte da andere Wege gehen. So wie hier schon mal angesprochen einen "kleinen Fischereischein" mit Prüfung, nur für das Friedfischangeln und dann begrenzt auf max. 10 zusammenhängendeTage/Jahr. Somit könnte jeder in das Angeln hineinschnuppern und der Anreiz, ernsthaft einen FS zu machen wäre dabei viel größer.

Gruß und Petri!
 
Du bist also ohne Prüfung ins Anglerleben eingestiegen?
Anderen, genau diesen Einstieg zu erlauben ist nicht?

Gruß Jörg


Deine Frage ist doch bereits beantwortet, lese einfach weiter und nicht nur den ersten Satz meines Postes!

Ich finde es schade, wenn man diskutieren will und sich dabei Beiträge nicht vollständig durchliest oder teilweise ignoriert.

Meine Fragen hingegen hattest du nicht inhaltlich vollständig beantwortet bzw. bist mit Gegenfragen ausgewichen!

Es ist schon etwas einseitig, wie du argumentierst.
Ich denke auch, alles aus meiner Sicht dazu gesagt zu haben.
 
Moin allerseits,

noch mal ich verstehe dieses Rumgeheule nicht. Es geht um eine Freizügigkeitsregelung für's Kutterangeln und Forellenpuffs in einem Bundesland! Es gibt seit Jahren Freizügigkeitsregelungen in verschiedenen Bundesländern, Touristenfischereischein in Mecklenburg-Vorpommern, Friedfischangeln mit Nachweis der Fischereiabgabe in Brandenburg und 3-Monats-Fischereischein in Thüringen. Niedersachsen hat beispielsweise überhaupt keine konkrete Fischereischeinpflicht im Fischereigesetz. Bislang ist mir nicht bekannt dass in diesen Bundesländern über leer gefischte Gewässer geklagt wird. Im Gegenteil sind dies doch sehr beliebte Reise- und Urlaubsziele von Anglern mit (und ohne) Fischereischein. Klagen hört man (wenn dann) eher aus Bundesländern mit sehr restriktiven Fischereigesetzen!

Dann noch etwas lieber Andreas dein Grusswort aus dem Osten lässt mich vermuten, das du oder dein Umfeld nutzniesser dieser Regelung bist...
Mensch Und was mir auch so aufgefallen ist, sind diese energischen Post als pro meisstens immer aus einer region. Das ist kein persönlicher Angriff aber es spricht doch so einiges dafür.

Sollten solche Animositäten 25 Jahre nach der Wiedervereinigung nicht langsam mal der Vergangenheit angehören! Komm raus aus deinem Tal und schau mal über den Tellerrand!

Ich habe übrigens einen lebenslangen Fischereischein. Aber ich treffe des öfteren z.B. in Mecklenburg Angler die den Touristenfischereischein nutzen. Meistens sind diese recht gut informiert und haben die Begleitbroschüre des LALLF M-V regelrecht verinnerlicht.

... auch finde ich das "ich bevorzuge selektives Ernten" sehr 2 deutig was mich zu speculation anreißen tut.

Was ist daran zweideutig? Es wäre doch eine feine Sache wenn der Angler der den Fisch gefangen hat auch über dessen Verwendung entscheiden kann!

Greenpeace sagte mal in den 80er. " erst wen der letzte Baum gefallen ist und der letzte Fisch gefangen ist werden wir merken das wir Geld nicht essen können"
Sind das Wahrsager oder hatten die schon vor 30 Jahren diese dunkle vorahnung?

Das entstammt einer "sogenannten" Weissagung der Dakota aus der zweiten Hälfte des 8. Jahrzehnts des 19. Jahrhunderts. Aber ist witzig wie du aus einer Freizügigkeitsregelung heraus versuchst den Weltuntergang zu konstruieren.

Mensch leute WACHT ENDLICH auf.
Noch dürft Ihr in der regel 2-3 "Gutfische" entnehmen, wird der Fisch weniger und wächst nicht mehr so schnell ab wird die erlaubte Entnahme bei höheren Kosten reduziert werden.

Und da ist er wieder, der unbedingte Entnahme Ansatz - der jährliche Kosten für Fischereiabgabe, Mitgliedsbeitrag und Jahreskarten in Kilogramm Filet umrechnet.

Am Fopu sehe ich das jeden Tag da wird gefangen bis das Netz reisst (Rekort an der Anlage ( eine Person 107 Forellen) ich frage mich noch heute was will der damit?
Die Anderen Angler waren sowas von angepisst, weil der Bestand so reduziert war das viele Schneider nach Hause gegangen sind.

Und der hatte einen Touristenfischereischein? Oder war das ein ausgebildeter, geprüfter Fischereischeininhaber?

Wozu diese äußerst großzügige 56 Tages-Regelung?

Vielleicht weil Touri A im Sommer 3 Wochen auf Urlaub kommt und Touri B im Frühjahr und im Herbst auf ein verlängertes Wochenende kommt?!
 
Keinen Kommentar mehr an Dich Andreas B

Lebendslangen FS besitze ich auch, nur habe ich den nicht im Wirtshaus in ein paar Stunden runtergerissen sondern 3 Monate dafür gebraucht und an die 700 Euro dafür bezahlt.
Damit möchte ich mal behaupten, das es daran liegt warum wir so unterschiedlicher Meinung sind, (Qualität der Ausbildung)
Diese Regelung ist in erster Linie auf Politischer Basis und in zweiter aus Finanziellen entstanden und zu guter letzt aus dem gewohnheitsrecht.
Mehr sage ich nicht dazu, und über den Tellerrand blicke ich seid Anfang der 80er und weiss was hier so gespielt wird, vor allem politisch.
Ich konnte sagen hinterm Horizont gehts weiter, nur ist es dort auch nicht besser, nur offensichtlicher.

Meine Meinung ist Klar und daran halte ich fest: Kein Angeln ohne Ausbildung / Kontrollen und Regelungen.
Ist in meinen Augen legalisierte Fischräuberei
Verstoß gegen das Gleichheitsrecht
Wettbewerbsverzerrung in Kommerzieler Sicht
Geduldeter Verstoß gegen das Tier und Artenschutzgesetz.
Alles im Allen wurde da eine sehr Dünne Ausnahmeregelung geschaffen, die politisch noch für viel Zündstoff sorgen wird.
 
Keinen Kommentar mehr an Dich Andreas B

Soetwas zu schreiben ...

Lebendslangen FS besitze ich auch, nur habe ich den nicht im Wirtshaus in ein paar Stunden runtergerissen sondern 3 Monate dafür gebraucht und an die 700 Euro dafür bezahlt.
Damit möchte ich mal behaupten, das es daran liegt warum wir so unterschiedlicher Meinung sind, (Qualität der Ausbildung)

... um dann soetwas hinterherzuschicken ist schon ganz schön dreist!
Deine Aussage impliziert latent dass die anglerische Ausbildung im Osten generell schlechter ist, als bei dir im Saarland! Schon etwas vermessen, meinst du nicht?

Um in menem Bundesland zur Fischereischeinprüfung zugelassen zu werden ist ein Vorbereitungskurs von mind. 30h gesetzlich vorgeschrieben, meines Wissens im Saarland ebenso. Ob du dafür 700 Euro oder was auch immer bezahlt hast, ist kein Indikator für die Qualität der Ausbildung!
Meine eigene Ausbildung als Angler begann vor mittlerweile mehreren Jahrzehnten und wird hoffentlich erst enden wenn ich dereinst die Augen schliesse und die Rute aus der Hand lege! Angeln bedeutet auch lebenslanges Lernen!

Am Fopu sehe ich das jeden Tag ...

Aber ich gratuliere dir zu deiner hervorragenden Ausbildung um dein aussergewöhnliches Wissen jeden Tag in den Puff zu tragen! :respekt
 
Was du unter dreist verstehst ist deine Sache, und im Saarland habe ich den Schein nicht gemacht aber egal.
Mein Wissen trage ich in den Puff weil ich da arbeite und dort für gesitteten Umgang für Tier und Mensch sorge, im Besonderen kommen da Keine ohne FS rein.
Nicht das dieses hier wieder missvestanden wird.

Aber nun bist du gefragt mein lieber Andreas, nenne mal deine Begründungen warum diese Ausnahmeregel in deinen Augen so gut sein sollte, weil gegen alle Formulierungen die da gegen sprechen konntest du bis jetzt keine Sache nennen die dafür spricht.
Um es dir etwas leichter zu machen noch einmal das dagegen:
ungenügende oder nicht ausreichende Ausbildung
Keine ruhigen Stellen mehr zum Angeln
Befischungsdruck steigt
Arten werden vermehrt dezimiert oder können nicht mehr richtig abwachsen.
Ob der Urlauber wirklich den gefangenen Fisch noch verwertet nach 1000 Km Fahrt ohne ausreichende Kühlung im Auto im Sommer wage ich nicht zu beantworten.
Wohin gehen die Gelder und vor allem wie viel und für was gehen diese raus, da gibt es keine Aufzeichnungen drüber. Auch die Reguler FS abgaben sind schwammig aufgezeichnet was ein und ausgaben anbelangt.
Gleichheitsprinzip
Wettbewerb Verzerrung

Sicher soll jeder die Möglichkeit haben das Angeln EINMAL auszuprobieren von mir aus auch mehrfach aber dann nur in einem begrenzten Umfang und nicht unter Urlauberschein bis 56 Tage im Jahr sondern max. 3 Tage im Monat und auf Antrag verlängert im nächsten Monat gegen Gebühr.
So nun darfst du dein dafür etwas genauer Formulieren, kommt da nix dolles rüber hat sich jeder weitere Schriftverkehr hier öffendlich zwischen uns beiden erübrigt.
Dann kann es von mir aus über PN weitergehen und oder sogar Telefonisch.
Und bitte Keine geschnittene Zitate mehr wenn dann alles in einem Zusammenhang.

Gruss Thorsten66333
 
Zuletzt bearbeitet:
wir werden noch einmal zur Abgabe von Gebühren heran gezogen wenn wir in SH oder BB im Urlaub angeln möchten. [...] weil 10 Euro Fischereiabgabe sind ja sowieso fällig und der Tourischein wird dann wohl so um die 25 bis 30 Euro kosten incl. Abgabe.

Bitte vorher richtig informieren. Ich komme ursprünglich aus Brandenburg. Habe auch dort meinen FS gemacht. Wohlgemerkt ohne Lehrgang. Da ich aus einer Angler Familie komme hatte ich schon genug Vorwissen. Den Rest habe ich online für die Prüfung gelernt.

Meinen Schein habe ich in Rheinland Pfalz umschreiben lassen. Zahle hier meine Fischereiabgabe und musste noch in keinem Bundesland extra ne Marke kaufen. Weder in Brandenburg noch in Bawü oder Hamburg. Für SH Weiss ich es nicht. Aber ich gehe davon aus , dass die abgabemarke aus dem Heimatbundesland auch dort akzeptiert wird.

Zum Thema ohne FS angeln: da jedes Bundesland hier seine eigene Praxis hat ist eh nicht jeder gleich ausgebildet. Das schaffen wir deutschen ja nichtmal im Schulsystem, wieso sollte es also beim FS anders sein? Ich habe auch schon Leute gesehen die den FS Grade gemacht haben (mit vorbereitungskurs) und nicht einen Knoten konnten. Auf der anderen Seite kenne ich auch einen schwarzangler (war er damals zumindest) der über sehr viel wissen verfügt und auch artgerecht mit der Kreatur umgeht.

Und in den Bundesländern, in denen es den touri Schein gibt oder auch den friedfisch Schein ohne prüfung, gibt es immer eine Info Broschüre wo drin steht welche Arten geschützt sind, Schonmaße und Zeiten und wie ein Fisch getötet wird. Somit ist der Angler in der Verantwortung sich das genaustens durchzulesen. Unwissenheit schützt vor Strafe nicht. Und in Ländern wo es keinen pflicht vorbereitungskurs gibt, steht der FS Inhaber auf deutsch gesagt mit dem selben unwissen am Wasser.

Wieso wollen eigentlich nur wir deutschen unseren Mitbürgern die mentale reife aberkennen? In Frankreich und Holland (als Beispiel ) braucht man ja auch keine Prüfung um angeln zu gehen und trotzdem gehen die leute dort verantwortungsbewusst mit den fischen um

Den Vergleich mit dem Führerschein oder Jagdschein finde ich nicht anhebracht. Beim führen eines KFZ geht es um Menschenleben die man gefährdet. Beim Jagdschein genauso (unsachgemäßer Umgang mit der Waffe kann zu Verletzungen oder zum Tode von anderen Menschen führen)

Tierschutz und Naturschutz in allen ehren, aber hört bitte auf fische zu vermenschlichen.

@Thorsten, dich zwingt auch niemand dem Touri am Strand deine Zeit und dein Material zu opfern. Tust es dennoch dann ist es eine freiwillige Leistung deinerseits. Beschwere dich also nicht über vergeudete zeit,welche du freiwillig investierst. Wenn dein Urlaub vorbei ist steht da trotzdem wieder ein Angler ohne Wissen. Er wird aus der Erfahrung lernen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber nun bist du gefragt mein lieber Andreas, nenne mal deine Begründungen warum diese Ausnahmeregel in deinen Augen so gut sein sollte, weil gegen alle Formulierungen die da gegen sprechen konntest du bis jetzt keine Sache nennen die dafür spricht.
Um es dir etwas leichter zu machen noch einmal das dagegen:
ungenügende oder nicht ausreichende Ausbildung
Ich gebe dir insofern recht, dass rein theoretisch die Möglichkeit bestünde dass ein völlig unbeleckter Anfänger auf einen Fisch losgelassen wird. In der Praxis, eigenes Erleben aus Mecklenburg, ist es allerdings meist so, dass der Tourischeininhaber in Begleitung eines regulären Fischereischeininhabers angelt oder dass der Nachbar im Kutter unterstützend hilft. Es ist ja sicher auch eher unwahrscheinlich das Otto Nichtangler plötzlich und aus heiterem Himmel auf die Idee kommt jetzt gehe ich mal angeln. Die, imho, meisten Nutzer dieser Angebote sind Angler die bspw. aus Zeitgründen ihren regulären Fischereischein nicht haben verlängern lassen, Jugendliche die über keinen eigenen Fischereischein verfügen und mit dem Vater/Onkel/Opa im Urlaub mal angeln gehen möchten oder Urlaubsbekanntschaften die plötzlich angefixt sind und mitkommen wollen. Oftmals entsteht aus dem Reinschnuppern dann allerdings der Wunsch einen Fischereischein zu erwerben. Selbst mein Schwager hat nach einem gemeinsamen Urlaub inkl. Touristen-Fischereischein die Entscheidung getroffen einen ordentlichen Fischereischein zu erwerben.

Desweiteren hat der Gesetzgeber dafür folgende Passage eingefügt:
"Die gewerbliche Anbieterin oder der gewerbliche Anbieter muss über eine Aufsichtsführung durch eine Fischereischeininhaberin oder einen Fischereischeininhaber oder durch eine Fischwirtin oder einen Fischwirt die Einhaltung der tierschutzgerechten Fischerei sowie der Regelungen zu Schonzeiten und Mindestmaßen gewährleisten. Die Aufsicht führende Person muss das 18. Lebensjahr vollendet haben und in der Lage sein, den in Satz 1 genannten Personen die tierschutzrechtlichen Belange zu vermitteln."

Keine ruhigen Stellen mehr zum Angeln
Das Gesetz aus Schleswig-Holstein bezieht sich auf gewerbliche Angelboote (Kutter) und gewerbliche Angelseen (FoPu). Beide Angebote verfügen in der Regel über eine limitierte Anzahl an Angelplätzen.

Befischungsdruck steigt
Da bei beiden Möglichkeiten die Anzahl der Angelplätze limitiert ist, kann der Befischungsdruck nicht steigen. Und da der ungeübte Touristenfischereischeininhaber sicherlich schlechter fängt als der "alte Hase" neben ihm, hätte das sogar eine positive Auswirkung auf den Fischbestand!

Arten werden vermehrt dezimiert oder können nicht mehr richtig abwachsen.
Die Kutterkapitäne sind bereits jetzt Limitierungen und Regulierungen unterworfen. Daran ändert sich nichts. Die Gefahr der Dezimierung von Arten innerhalb eines gewerblichen Angelsees geht glaube ich gegen Null.

Ob der Urlauber wirklich den gefangenen Fisch noch verwertet nach 1000 Km Fahrt ohne ausreichende Kühlung im Auto im Sommer wage ich nicht zu beantworten.
Mit dem gleichen Argument müsstest dann auch dem Inhaber eines regulären Fischereischeins das Angeln im Urlaub verbieten.
Übrigens habe ich mir selbst schon in einem 5-Sterne Hotel einen gefangenen Fisch einfrieren lassen.

Wohin gehen die Gelder und vor allem wie viel und für was gehen diese raus, da gibt es keine Aufzeichnungen drüber. Auch die Reguler FS abgaben sind schwammig aufgezeichnet was ein und ausgaben anbelangt.
Durchaus ein Problem, aber keines was explizit dieses Gesetz betrifft. Gleiches gilt für Mineralöl- und Ökosteuer genauso wie für Tabak- und Spirituosensteuer!

Gleichheitsprinzip
Fischereirecht ist Landesrecht! Da es sich um eine zeitliche befristete Regelung handelt ist das Gleichheitsprinzip nicht gefährdet.

Wettbewerb Verzerrung
Wettbewerbsverzerrung ist ein Begriff aus der Wirtschaftstheorie. Wenn du darauf anspielst, dass der gewerbliche Angelsee an dem du arbeitest nun gegenüber einem gleichartigen Betrieb in Schleswig-Holstein benachteiligt ist dann wende dich doch an dein zuständiges Ministerium mit der Forderung diese Schlechterstellung aufzuheben.
 
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Ok Ich habe nun deine Einstellung verstanden und bin bereit einen Teil dazu auch zu akzeptieren.
Du hast völlig recht mit der Ländersache, ist es aber nicht so, das es überall gleich sein sollte, da kann nicht einer daherkommen und sagen bei uns im Bundesland darf man ohne Führerschein, Waffenschein unterwegs sein. Fischereischein hat ebenso eine Verantwortung gegenüber Tierschutz, Artenschutz, Hege, Pflege, Umweltschutz.
Das ist für Urlauber eventuell nicht der Fall, da er nicht in der Pflicht steht wie unsereins.
Beispiel: Erkennt er meldepflichtige Fischerkrankungen? VPS. IPS, u.sw.?
Weiss er das ein Fisch mit Deformierungen, Pilzbefall, Parasiten aussen (Karpfenlaus, egel u.sw. trotzdem verwertbar ist?
Das wissen nicht einmal viele Angler mit Schein, erlebe dieses auch fast tag täglich (gestochene Forelle vom Reiher: iihhhh die nehm ich aber nicht mit.)
Gebissen hat sie aber,ist doch ein Zeichen das es ihr verhältnissmässig gut ging.
Aufkommen von Fischsterben: was soll der Urlauber damit anfangen? Würde er der Ursache auf dem Grund gehen oder die Fische einsammeln und diese dem Vetärinäramt zukommen lassen?
Vielleicht verfüttert er die Eingeweide des gefangenen Fisches an andere Fische ohne vielleicht zu erkennen das dieser den Hechtbandwurm inne hatte oder noch besser er verfüttert es roh an die Haustiere oder schmeisst es in die Natur.
Vielleicht ist er ungeübt im Werfen und trift jemand am Kopf, oder ein boot und beschädigt es, oder wirft in die fahrrinne das schiffspropeller die schnur einziehen und die wellendichtung (Simmerringe) beschädigen.
Ich könnte noch einiges mehr aufzählen, aber es wird gleich wieder gegenagumentiert ohne sich dessen bewusst zu sein, das auch gefahren von Urlaubsanglern ausgehen können

Ich bin kein schwarzmaler, fische seid nun mehr 45 Jahren und habe vieles erlebt.
Es kann diese Ausnahmeregel ja ruhig geben, nur unter bessere Aufsicht, Vorbereitung und ordendliche verteilung der Gelder, auch in Bundesländer die diese Regel nicht haben sollte ein Stück vom Kuchen abfallen.

Und noch einmal Andreas ich will niemanden angreifen, auch nicht dich, weil jedem soll seine Meinung zustehen und jeder hat auch das recht.
In diesem Sinne wünsche ich mir noch etwas mehr austausch in diesem Thread.

gruss Thorsten66333
 
Sorry, aber du bist so typisch deutsch. Alles bürokratisieren und den Menschen ihre Mündigkeit aberkennen. Unglaublich.

Du hast völlig recht mit der Ländersache, ist es aber nicht so, das es überall gleich sein sollte, da kann nicht einer daherkommen und sagen bei uns im Bundesland darf man ohne Führerschein, Waffenschein unterwegs sein.
Waffenschein benötigst du, soweit ich weiß, in jedem EU land. Fischereischein? Fällt mir auf Anhieb nur Deutschland ein.

Fischereischein hat ebenso eine Verantwortung gegenüber Tierschutz, Artenschutz, Hege, Pflege, Umweltschutz.
Das ist für Urlauber eventuell nicht der Fall, da er nicht in der Pflicht steht wie unsereins.
Doch ist er. Denn er hat sich genauso zu informieren wie jemand mit FS. Verstößt ein touri gegen geltendes recht kann er genauso herangezogen werden wie jemand mit FS.

Beispiel: Erkennt er meldepflichtige Fischerkrankungen? VPS. IPS, u.sw.?
Würde ich auch nicht erkennen. Mal von äußerlich erkennbaren Krankheiten abhesehen. Aber selbst diese könnte ich nicht namentlich benennen wenn ich sie sehe und wüsste daher auch nicht ob sie Meldepflichtig sind

Weiss er das ein Fisch mit Deformierungen, Pilzbefall, Parasiten aussen (Karpfenlaus, egel u.sw. trotzdem verwertbar ist?
Deformierungen lassen mich an Tumore denken. Tiere die an Krebs erkranken werden vom Veterinär verbrannt. Will ich sowas essen? Mit Egel besetzte Tiere habe ich auch schon "erlöst" und entsorgt wenn es zu schlimm war (Kiemen und Maul komplett dicht). Selbst wenn man sowas noch essen kann ist die frage nicht ob ich es weiß, sondern ob ich es will.

Das wissen nicht einmal viele Angler mit Schein, erlebe dieses auch fast tag täglich (gestochene Forelle vom Reiher: iihhhh die nehm ich aber nicht mit.)
sonen fisch würde ich eventuell noch verwerten. Aber das kannst du nicht von jedem erwarten. Manchmal ist der ekel einfach zu groß und der jenige hat vielleicht bedenken bzgl. Krankheiten.


Aufkommen von Fischsterben: was soll der Urlauber damit anfangen? Würde er der Ursache auf dem Grund gehen oder die Fische einsammeln und diese dem Vetärinäramt zukommen lassen?

Würde ich als Angler tote fische einsammeln? Nö. Muss ich aber auch nicht. Ist es ein einzelner toter fisch am Ufer erledigt das die Natur ganz alleine. Ist es ein Massensterben würde vermutlich jeder Mensch mit halbwegs Hirn das selbe tun. WaSchuPo (oder andere Behörden) anrufen. Die können da eher was tun. Mir fehlt die Gerätschaft um solchen Sachen auf den Grund zu gehen. Wasserwerte messen zb. Was ich machen könnte ist "in der Gegend dumm Rum schauen" ob ich irgendwo was sehe was verantwortlich sein könnte. Zb Fässer im Wasser oder so. Aber auch hier ist die WaSchuPo besser geeignet um zu suchen.

Vielleicht verfüttert er die Eingeweide des gefangenen Fisches an andere Fische ohne vielleicht zu erkennen das dieser den Hechtbandwurm inne hatte oder noch besser er verfüttert es roh an die Haustiere oder schmeisst es in die Natur.
Bandwürmer sind i.d.r. Ja schon durch ihre Länge zu erkennen. Sind Sie so klein, dass man sie nicht erkennt, würde sie ein Angler vermutlich auch nicht erkennen. War in meiner Prüfung übrigens auch nicht Thema aber hey, meine prüfung hat nur 50 Euro gekostet, deine 700 da muss ja nen unterschied sein ;)

Vielleicht ist er ungeübt im Werfen und trift jemand am Kopf, oder ein boot und beschädigt es, oder wirft in die fahrrinne das schiffspropeller die schnur einziehen und die wellendichtung (Simmerringe) beschädigen.
Könnte jemanden mit Grade gemachtem FS genauso passieren wie jemandem mit langjähriger Erfahrung. Oder ist dir die Schnur noch nie vom Finger gerutscht oder durch nen Schnur klemmer der Köder davon geflogen? Mir schon. Hab zwar niemanden getroffen, aber passieren kann es jedem.

Ich könnte noch einiges mehr aufzählen, aber es wird gleich wieder gegenagumentiert ohne sich dessen bewusst zu sein, das auch gefahren von Urlaubsanglern ausgehen können
Richtig, es wird gegenargumentiert, weil dir nicht bewusst ist, dass diese gefahren auch von erfahrenen Anglern ausgehen "können"

Ich bin kein schwarzmaler, fische seid nun mehr 45 Jahren und habe vieles erlebt.
doch, genau das bist du in meinen Augen.

Es kann diese Ausnahmeregel ja ruhig geben, nur unter bessere Aufsicht,
Hör bitte auf damit, erwachsenen Menschen ihre Mündigkeit abzuerkennen.
 
Ist der im Saarland mit Blattgold auf handgeschöpftem Büttenpapier verziert oder bist Du so oft durchgefallen?:)

Bevor man sich über jemanden lustig macht und ihn verspottet sollte man doch mal Fragen warum er 3 Monate gebraucht hat und 700 Euro dafür hinblättern mußte . Es kann doch sein das er bedingt durch seine Arbeit noch an Qualifikations und Weiterbildende Lehrgänge teilgenommen hat .
Warum gibt es bei so ernsthaft geführten Diskussionen immer nur solch Proleten die denken das sie alles besser wissen und auch über alle anderen stehen.

MfG
 
Ich ergänze mal, in meiner Prüfung wurden schon einige Krankheiten behandelt. Z.b. nematoden beim aal. Die richtige Antwort in der Prüfung ist übrigens die schwimmblase und alle anderen Innereien vernichten und den Fisch wie gewohnt zubereiten.

Bleibt dennoch die frage ob ich das will. Wer sagt mir, dass es sich wirklich nur um die Schwimmblasennematoden handelt und nicht um andere Würmer die ähnlich aussehen, evtl aber gefährlich sind oder oder oder. Nur weil es in der Prüfung die richtige Antwort ist, muss ich den Fisch noch lange nicht verzehren.

Hab vorhin spaßeshalber mal die Brandenburger Prüfung noch mal gemacht. 6 fragen hatte ich falsch und hätte somit bestanden (test mit original fragen gibt's online auf den Seiten von brandenburg). Bei eben dieser Frage mit dem Aal musste ich kurz mal wikipedia befragen, da ich nicht mehr wusste was nematoden sind. Alles in allem bin ich mit dem Ergebnis zu Frieden, da ich seit 4 Jahren nicht mehr in Brandenburg wohne und einige der 6 falschen sich auf schonzeiten aus Brandenburg bezogen.

Erfahrung bringt halt doch einiges. Theorie muss man lernen, Erfahrungen kann man nur machen wenn man auch wirklich angeln geht. Ob da ein vorbereitungskurs nun so nützlich ist stell ich mal in frage wenn jemand nach sonem Kurs und bestandener Prüfung weder Plättchen noch öhrhaken anbinden kann und keinen knoten sauber binden kann. Solche Sachen erachte ich als viel wichtiger als im Kurs was über kielform des Bauches der Plötze zu lernen (reines Theorie wissen >>> Bücher)


Edit 2: hier erwähnte jemand was vom lernen mit youtube Videos als ironischen Kommentar. finde ich garnicht so abwägig. Ich kann zwar keinen knoten beim Namen nennen (einfach weil ich es mir nicht merken kann, doch habe ich viele knoten über solche Videos erlernt. Meinen Lieblings knoten zum verbinden von fc und Geflecht habe ich von ner illex DVD gelernt. Jemand mit Erfahrung, der einem die Knoten auch mal in echt zeigt und auf Fehler beim binden aufmerksam macht ist natürlich auch Gold wert.

Ich sehe also immernoch nicht warum jemand der mal Urlaub das angeln ausprobieren will unbedingt schlechter vorbereitet sein muss als jemand mit FS.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach, lieber jimmi, das....

"nur habe ich den nicht im Wirtshaus in ein paar Stunden runtergerissen"

.....betrachtest Du nicht als Diskretierung?

Nee , denn im gegensatz hat mein Vorbereitungslehrgang plus Prüfung auch mehr als Sacid´s 50 Euro gekostet . Und wenn er den richtigen Vorbereitungslehrgang gemacht hätte , könnte er vielleicht auch die ersichtlichen Fischkrankheiten benennen .
Mein FS kostet mich alle 5 Jahre 42 Euro plus die Abgabe jedes Jahr weil es , hier wo ich herkomme kein FS auf Lebenszeit gibt und das trotz Lehrgang und Prüfung .
Und Schweyer ich betrachte dies nicht als diskreditirung weil ich weiß wie es gemeint ist , und wenn du dir den Schuh anziehen willst dann bitte denn ich tue es nicht . Weil ich in der Hinsicht voll und ganz hinter Thorsten66333 stehe und seiner meinung bin .

MfG
 
Genau, mach die FS pflicht an den krankheiten fest. Was kommt als nächstes? Veterenärmidizin Studium als Vorbereitung auf FS Prüfung?

Mal ernsthaft. Wenn ein Fisch offensichtlich krank ist erkennt das jeder. Als Angler muss ich die Krankheiten nicht namentlich mit allen einzelnen Symptomen wissen. Ich bezweifle das so manch ein Berufsfischer die kennt.

Mein FS hat 50 für die Prüfung gekostet, 50 fürs ausstellen und 12 Euro Jahres Abgabe. Nach dem Umzug in die Pfalz nochmal die Umschreiben Gebühr + Abgabe für 5 Jahre.

Bücher hab ich mir gespart , da man alles auch im Internet nachlesen kann. Vorbereitungskurs hab ich mir gespart (in BB freiwillig) da ich aus ner Angler Familie komme und schon geangelt habe bevor ich Gradeaus pinkeln konnte. Der Kurs kostet glaube ich auch so um die 50 Euro. Bei 700 Euro nur für den Kurs kauf ich ihm das freiwillige mehr machen weil er es genauer wissen wollte nicht ab.

Weicht aber vom Thema ab. Hier geht es um den FS zum Fang von fischen auf nem kutter. Wie bereits zitiert wurde bestimmt das Gesetz ganz genau welche Pflichten der Betreiber hat wenn Leute ohne FS mit angeln. Somit sollte fachkundiges Personal vorhanden sein und einschreiten können.

Den Tourischein in MV finde ich ebenfalls gut, hat mich zum angeln zurückgebracht als ich dort wegen ner Weiterbildung mal wohnte.

Angeln auf friedfisch in Brandenburg ohne FS finde ich allerdings blöd. Da es nur darauf abzielt die 12 Euro Abgabe in die Kasse zu holen. So wie in MV finde ich es besser. So kann man wenigstens mal in alle angelarten reinschnuppern. nicht jeder will nur auf friedfisch oder mit der fliege angeln. Grade jüngere haben mehr Freude am spinfischen. Diese sollten auch die Möglichkeit haben mal rein zu schnuppern ohne gleich hunderte von Euros auszugeben um überhaupt erstmal die Möglichkeit zu haben ne gewässerkarze zu kaufen.
 
Zitat von angelschein-machen.com:
In der Regel liegen die Kosten für die Vorbereitungslehrgänge zur Fischereiprüfung bei etwa 150 €. Dies ist aber wiederum von Bundesland zu Bundesland sehr unterschiedlich. In Bayern muss man mit 150 € rechnen.
Und
Die Kosten der eigentlichen Fischerprüfung belaufen sich lediglich auf 30 EUR, die man vorab und fristgerecht überweisen muss.
Bei mir waren es 50 vor Ort.

Wenn er nun also 700 nur für den Kurs bezahlt hat ist das mal eben das 4,7fache vom eigentlichen Preis. Wer zahlt das freiwillig? Gibt sicherlich nen Grund, nur sein "weil er es genauer wissen wollte" kauf ich ihm da nicht ab.
 
Keinen Kommentar mehr an Dich Andreas B

Lebendslangen FS besitze ich auch, nur habe ich den nicht im Wirtshaus in ein paar Stunden runtergerissen sondern 3 Monate dafür gebraucht und an die 700 Euro dafür bezahlt.
Damit möchte ich mal behaupten, das es daran liegt warum wir so unterschiedlicher Meinung sind, (Qualität der Ausbildung)
Diese Regelung ist in erster Linie auf Politischer Basis und in zweiter aus Finanziellen entstanden und zu guter letzt aus dem gewohnheitsrecht.
Mehr sage ich nicht dazu, und über den Tellerrand blicke ich seid Anfang der 80er und weiss was hier so gespielt wird, vor allem politisch.
Ich konnte sagen hinterm Horizont gehts weiter, nur ist es dort auch nicht besser, nur offensichtlicher.

Meine Meinung ist Klar und daran halte ich fest: Kein Angeln ohne Ausbildung / Kontrollen und Regelungen.
Ist in meinen Augen legalisierte Fischräuberei
Verstoß gegen das Gleichheitsrecht
Wettbewerbsverzerrung in Kommerzieler Sicht
Geduldeter Verstoß gegen das Tier und Artenschutzgesetz.
Alles im Allen wurde da eine sehr Dünne Ausnahmeregelung geschaffen, die politisch noch für viel Zündstoff sorgen wird.

Hallo Thorsten,

ich glaube nicht, dass Andreas seinen Fischereischein im Wirtshaus gemacht hat, nur wil er keine 700 Euro dafür hinlegen musste. Für diesen stolzen Preis von 700 Euro muß man da schon eher ins "Adlon" gehen, lol.

Wo kann man einen Fischereischein für 700 Euro machen und in wie weit hebt sich dieser "vergoldete Schein" vom normalen FIschereischein ab?

Dass Du politisch weitsichtiger bist und durchaus in der Lage bist, über den Tellerrand in Bezug auf politische Entscheidungen zu sehen, glaub ich Dir, gehört aber hier nicht her.

Wieso ist der Touristenschein "legale" Fischräuberei? Man bezahlt eine Fischereiabgabe und muß eine Gewässerkarte lösen? Also alles legitim.

Fliege 2
 
So nun zu Dir mein lieber Schwayer, mein Schein ist nicht aus Blattgold und so oft das er 700 kosten sollte habe ich nicht versagt, sondern auf Anhieb bestanden.
Das Schulungsmaterial welches ich besitze umfasst einen Dicken Leitzordner ( Einige hier aus dem Forum kennen diesen)
Diesen FS habe ich gemacht, weil es mein persönliches Interesse und auch meinen Beruflichen Plänen zu gute kommen sollte.
Bei der Prüfung hatte ich lediglich einen Fehler gemacht und der bestand darin "wo lebt die Zuckmücken Larve"
Bestanden hatte ich aber trotzdem und erhielt 1 Monat nach dem alles ausgewertet wurde mein Diplom.
So und wenn du nur ein 10tel von dem Wissen hast über dem was ich habe dann kannst du dich Angler nennen ansonsten setzen 6.

Auch ist dieses blöde Zitieren hier so zur Angewohnheit geworden, das sich die Frage stellt ob mancheiner noch was im Hirn hat, durch das Zitieren von jemanden stückweise geht der Sinn verloren, besonders dann, wenn wenn dazwischen teils so Geistigen Quark geschrieben wird wie es im Moment hier ist.

Macht nur weiter so und Outet euch nur was für tolle VERANTWORTUNGSVOLLE Angler ihr hier seid.
Bis jetzt habe ich mitbekommen, das es nur wenige echte Männer und Angler sind.

Konstruktive Meinungen sind hier zum grössten Teil Glückssache, lieber Dummschreiben und Ausfallend und beleidigend werden, und wenn was zurückkommt heulend durch die Gegend rennen oder Zitieren und drunter schreiben booooooh bist du gemein.

So und nun von vorne ZITIEREN und zerreissen und nix brauchbares dazu einbringen, lieber Dumm machen und beleidigen,
( Das zählt selbstverständlich nicht für jeden hier aber doch für einen Großen teil)

Gruss Thorsten 66333

ach ja die Postleitzahl sagt nichts über den Lehrgang aus, weil man ist doch in seinem Leben sehr oft umgezogen und hat die Welt bereist hat.

@ Fliege das mit dem Politischen verstehe ich das dieses hier nicht bedingt hinein gehört.
Die 700 Euro setzten sich wie folgt zusammen:
27 € für die Anmeldung zum einmal Jährlichen Vorbereitungslehrgang
210 Euro für das Lehrmaterial welches zwigend nötig ist (besagter Leitzordner)
an die 70 Euro für Begleitende Bücher auf anraten des Dozenten
25 Euro für Lebendfisch für die Kunde der Organe, und für die Zubereitung des Fisches sowie für die ordnungsgemäße Versorgung
15 Euro für Praktisches Lehrmaterial, Schnurr, wirbel, Haken Blei u.s.w
Einige freiwillig gekaufte Bücher (kosten kann ich nur raten, lasse es aber mal weg)
56 Euro Zulassung zur Prüfung
Und dann noch die Fischereiabgabe nach bestandene Prüfung auf Lebendszeit von 35 euro und einmalig 192 euro.
Wer es nicht glaubt ich kann die Kostentabelle gerne als Anhang hier reinstellen.
Der Lehrgang erfolgte in Schrift, Sprach, Bild, Film, Exponaten, und ausführliche Praktische einweisung.
Ich bereue keine Sekunde die ich bei dieser Schulung dabei war, ferner bedauer ich von so vielen Anglern über ihren begrenzten Wissensstand angezweifelt und gerügt zu werden oder einfach nur blöde angemacht zu werden.
In meiner frühsten Kindheit bin ich schon mit meinem Opa aufs Wasser raus um den Fischfang nachzukommen, der war Berufsfischer und ich wollte dieses selber immer mal machen, nur hat es das Schicksal anders mit mir gemeint, Arbeit Familie und dann eine schwere Erkrankung mit mitte 20 die sich bis heute durch mein Leben zieht.
Ich glaube so manch einer hat hier wohl etwas Respekt verdient.
 
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