Achim P.
Super-Profi-Petrijünger
Hallöchen Petrifreunde,
da immer wieder mal das Thema Grundfischen mit der "Feederrute" angesprochen wird, habe ich mal einen kleinen Beitrag dazu auch mit den entsprechenden "Links"...
Das Angeln mit der Feederrute erfreut sich immer mehr Beliebtheit. Jedoch haben große Fische auch die Eigenschaft, weit vom Ufer zu stehen oder in starker Strömung. Mit einer normalen Winkelpicker und normaler Schnur würden wir hier nicht weit kommen.
Also muß in so einem Fall die Feederrute zum Einsatz kommen. Diese Ruten zeichnen sich durch ein steifes Rückgrat und eine sensible Spitze aus. Da wir weite Entfernungen beim Werfen zurücklegen müssen und das Futterkörbchen auch einiges wiegt, wären wir mit einer monofilen Schnur nicht ganz so gut beraten, da die dünnen Schnüre die Belastung beim Werfen auf Dauer nicht aushalten würden und die Dehnung bei einem Anhieb auf der weiten Entfernung zu groß sein würde.
Die Lösung ist eine geflochtene Schnur. Vorteile dieser Schnur sind: Hohe Tragkraft, keine Dehnung und geringer Durchmesser (=ermöglicht weite Würfe). Eine solche Schnur ist z.B. die "Dynasteel von Hemingway". Eine 12er- bis 14er-Schnurstärke ist hier ausreichend.
Damit wir auch größere Futtermengen an den Angelplatz bekommen, sind große und schwere Futterkörbe sehr effektiv. Die Fa. Drennan bietet hier sehr gute Modelle an. Wir haben bis jetzt unsere Rute, eine Rolle mit geflochtener Schnur, was uns jetzt noch fehlt, ist unsere Montage. Es nützt das schönste Gerät und das beste Futter nichts, wenn die Montage nicht stimmt.
Wir benötigen ein Vorfach mit einer Hakengröße zwischen 10er- und 16er-Größe, je nach Fischart (siehe unter: shop.uni-x.net/cgi-bin/askari.storefront/DE/product/58472.85.585).
Einen Kreuzwirbel findet ihr unter: shop.uni-x.net/cgi-bin/askari.storefront/DE/product/54254.85.585
Einen großen Futterkorb findet ihr unter: shop.uni-x.net/cgi-bin/askari.storefront/DE/product/62112.85.585
und eine Dehnungsschnur findet ihr unter: shop.uni-x.net/cgi-bin/askari.storefront/DE/product/64177.85.585.
An einem Ende des Kreuzwirbels befestigen wir das Vorfach, an dem anderen Ende die geflochtene Hauptschnur. An der freien Wirbelöse knoten wir eine 15 cm lange Dehnungsschnur, an deren anderem Ende befestigen wir wiederum das Futterkörbchen. Es ist also eine Seitenmontage.
Der große Vorteil dieser Montage besteht darin, dass durch die Dehnungsschnur beim Werfen und Anschlagen das schwere Futterkörbchen abgefedert wird und nicht abreißt. Es werden mit dieser Montage auch deutlich mehr Fische gehakt, da der Anhieb zuerst auf den Haken geht und nicht erst das Futterkörbchen bewegen muss, wie dies bei vielen anderen Montagen der Fall ist.
Probiert es einfach aus und ihr werdet begeistert sein, wie ihr trotz weiter Entfernungen viele Fische fangen werdet. Ein kleiner Tipp noch am Rande: Es ist wichtig, gerade auf großer Entfernung immer den gleichen Angelplatz mit dem Köder und dem Futterkörbchen zu treffen. Dies ist nicht immer so einfach, da man sich gerade bei weiten Entfernungen leicht verschätzt.
Ein Trick erleichtert die ganze Sache. Werft an euren gewünschten Angelplatz und spannt einen handelsüblichen Gummi auf die Spule. Beim nächsten Auswurf stoppt die Schnur dann automatisch an der Stelle wenn der Gummi auf der Spule erscheint. So angeln wir immer in der richtigen Entfernung… Aber genug Theorie, versucht es einfach einmal in die Praxis umzusetzen.
Ich wünsche euch viel Erfolg beim Versuch u. natürlich Petri Heil…
da immer wieder mal das Thema Grundfischen mit der "Feederrute" angesprochen wird, habe ich mal einen kleinen Beitrag dazu auch mit den entsprechenden "Links"...
Das Angeln mit der Feederrute erfreut sich immer mehr Beliebtheit. Jedoch haben große Fische auch die Eigenschaft, weit vom Ufer zu stehen oder in starker Strömung. Mit einer normalen Winkelpicker und normaler Schnur würden wir hier nicht weit kommen.
Also muß in so einem Fall die Feederrute zum Einsatz kommen. Diese Ruten zeichnen sich durch ein steifes Rückgrat und eine sensible Spitze aus. Da wir weite Entfernungen beim Werfen zurücklegen müssen und das Futterkörbchen auch einiges wiegt, wären wir mit einer monofilen Schnur nicht ganz so gut beraten, da die dünnen Schnüre die Belastung beim Werfen auf Dauer nicht aushalten würden und die Dehnung bei einem Anhieb auf der weiten Entfernung zu groß sein würde.
Die Lösung ist eine geflochtene Schnur. Vorteile dieser Schnur sind: Hohe Tragkraft, keine Dehnung und geringer Durchmesser (=ermöglicht weite Würfe). Eine solche Schnur ist z.B. die "Dynasteel von Hemingway". Eine 12er- bis 14er-Schnurstärke ist hier ausreichend.
Damit wir auch größere Futtermengen an den Angelplatz bekommen, sind große und schwere Futterkörbe sehr effektiv. Die Fa. Drennan bietet hier sehr gute Modelle an. Wir haben bis jetzt unsere Rute, eine Rolle mit geflochtener Schnur, was uns jetzt noch fehlt, ist unsere Montage. Es nützt das schönste Gerät und das beste Futter nichts, wenn die Montage nicht stimmt.
Wir benötigen ein Vorfach mit einer Hakengröße zwischen 10er- und 16er-Größe, je nach Fischart (siehe unter: shop.uni-x.net/cgi-bin/askari.storefront/DE/product/58472.85.585).
Einen Kreuzwirbel findet ihr unter: shop.uni-x.net/cgi-bin/askari.storefront/DE/product/54254.85.585
Einen großen Futterkorb findet ihr unter: shop.uni-x.net/cgi-bin/askari.storefront/DE/product/62112.85.585
und eine Dehnungsschnur findet ihr unter: shop.uni-x.net/cgi-bin/askari.storefront/DE/product/64177.85.585.
An einem Ende des Kreuzwirbels befestigen wir das Vorfach, an dem anderen Ende die geflochtene Hauptschnur. An der freien Wirbelöse knoten wir eine 15 cm lange Dehnungsschnur, an deren anderem Ende befestigen wir wiederum das Futterkörbchen. Es ist also eine Seitenmontage.
Der große Vorteil dieser Montage besteht darin, dass durch die Dehnungsschnur beim Werfen und Anschlagen das schwere Futterkörbchen abgefedert wird und nicht abreißt. Es werden mit dieser Montage auch deutlich mehr Fische gehakt, da der Anhieb zuerst auf den Haken geht und nicht erst das Futterkörbchen bewegen muss, wie dies bei vielen anderen Montagen der Fall ist.
Probiert es einfach aus und ihr werdet begeistert sein, wie ihr trotz weiter Entfernungen viele Fische fangen werdet. Ein kleiner Tipp noch am Rande: Es ist wichtig, gerade auf großer Entfernung immer den gleichen Angelplatz mit dem Köder und dem Futterkörbchen zu treffen. Dies ist nicht immer so einfach, da man sich gerade bei weiten Entfernungen leicht verschätzt.
Ein Trick erleichtert die ganze Sache. Werft an euren gewünschten Angelplatz und spannt einen handelsüblichen Gummi auf die Spule. Beim nächsten Auswurf stoppt die Schnur dann automatisch an der Stelle wenn der Gummi auf der Spule erscheint. So angeln wir immer in der richtigen Entfernung… Aber genug Theorie, versucht es einfach einmal in die Praxis umzusetzen.
Ich wünsche euch viel Erfolg beim Versuch u. natürlich Petri Heil…
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