Timchilli88
Oberster Fischereimeister
Sorry jetzt habe ich erst bemerkt das das ein ziemlich krasser gegenspruch ist. Meinte ja eigentlich sinnvoll Tiere schützen ist ok aber an der richtigen Stelle halt.
Wie kann man eigentlich einen neuen thread eröffnen?
Ich poste anbei einfach mal das was ich meinte das die Wasserkraftwerke für den A.... Sind und worauf ich hinaus wollte.
Ps: wie immer Lug und Betrug, alle sagen Wasserkraftwerke wären umweltschonend naja hier mal echte Fakten:
Methan 25 mal schädlicher als CO2
Strom aus Wasserkraft ist weitaus weniger umweltschonend als vielfach angenommen. Stau-
seen setzen Methan frei, als Treibhausgas 25mal schädlicher als Kohlendioxid.
Dass Wasserkraftwerke Umweltschäden verursachen, dürfte mittlerweile hinlänglich bekannt
sein. Diese Umweltschäden reichen von der starken Schädigung der Fischbestände bis zur Ver-
hinderung der Selbstreinigung der Fließgewässer, vom gestörten Grundwasseraustausch bis hin
zu enormen Hochwasserschäden, wie die letzten Gerichtsprozesse zeigen.
Die Internationale Kommission zum Schutz der Donau hat „Guidance Paper on Hydropower“
aufgelegt, in dem die vielfältigen Schäden durch Wasserkraftwerke dargestellt sind. Bisher
wurde immer behauptet, Wasserkraft verursache wenigstens keine Klimaschäden.
Die „eawag“ (Eidgenössische Anstalt für Wasserversorgung, Abwasserreinigung und Gewässer-
schutz) hat erst vor kurzem eine Studie veröffentlicht, die Wasserkraftwerke schonungslos
entlarvt. Eine Forschergruppe dänischer, deutscher und schweizer Wissenschaftler hat euro-
päische Stauseen untersucht und dabei festgestellt, dass solche Staue auch in unseren gemäß-
igten Breiten sehr hohe Methanmengen ausstoßen. Dabei muss man wissen, dass Methan die
25-fache Treibhausgaswirkung gegenüber CO2 hat!
Wie entsteht nun dieses Methan?
Alle Fließgewässer führen organische Abfälle mit sich. Diese Abfälle werden im Schotter-
zwischenraum der Bäche und Flüsse von Kleinlebewesen zersetzt, dabei wird Kohlendioxid
frei. Ein völlig natürlicher Vorgang. In den Stauräumen allerdings werden die Abfälle von
Sand und Schlamm bedeckt und zersetzen sich ohne Sauerstoff. Anstelle von Kohlendioxid
entsteht Methan mit - wie schon erwähnt - 25mal höherer Wirkung auf das Klima.
Die Forschergruppe hat nun nachgewiesen, dass z.B. die Saarstauseen mit einer Fläche von
ca. 1km² im Jahr 120 t Methan freisetzen. Die Schadwirkung entspricht 20 Millionen Auto-
kilometern. Und das bei nur 1 km² Staufläche! Österreich allein hat über 5.000 Wasserkraft-
werke mit den entsprechenden Stauräumen.
Aus keiner Statistik geht hervor, wie viele Quadratkilometer Stauraum es weltweit gibt – aber
die Wirkung all dieser Wasserkraftwerke auf das Weltklima darf man auf keinen Fall unter-
schätzen! Wasserkraft ist also keinesweg so klima- und umweltfreundlich, wie die Werbung
verspricht.
Und wieder wird ein "Mythos der Wasserkraft" entkräftet. Der Ausweg aus der Misere kann
nur Energieeffizienz heißen. Schluss mit der sinnlosen Energievergeudung. Auch Energie ist
ein Gut, das nicht unbeschränkt vergeudet werden darf. (Quelle: OEKF)
Wie kann man eigentlich einen neuen thread eröffnen?
Ich poste anbei einfach mal das was ich meinte das die Wasserkraftwerke für den A.... Sind und worauf ich hinaus wollte.
Ps: wie immer Lug und Betrug, alle sagen Wasserkraftwerke wären umweltschonend naja hier mal echte Fakten:
Methan 25 mal schädlicher als CO2
Strom aus Wasserkraft ist weitaus weniger umweltschonend als vielfach angenommen. Stau-
seen setzen Methan frei, als Treibhausgas 25mal schädlicher als Kohlendioxid.
Dass Wasserkraftwerke Umweltschäden verursachen, dürfte mittlerweile hinlänglich bekannt
sein. Diese Umweltschäden reichen von der starken Schädigung der Fischbestände bis zur Ver-
hinderung der Selbstreinigung der Fließgewässer, vom gestörten Grundwasseraustausch bis hin
zu enormen Hochwasserschäden, wie die letzten Gerichtsprozesse zeigen.
Die Internationale Kommission zum Schutz der Donau hat „Guidance Paper on Hydropower“
aufgelegt, in dem die vielfältigen Schäden durch Wasserkraftwerke dargestellt sind. Bisher
wurde immer behauptet, Wasserkraft verursache wenigstens keine Klimaschäden.
Die „eawag“ (Eidgenössische Anstalt für Wasserversorgung, Abwasserreinigung und Gewässer-
schutz) hat erst vor kurzem eine Studie veröffentlicht, die Wasserkraftwerke schonungslos
entlarvt. Eine Forschergruppe dänischer, deutscher und schweizer Wissenschaftler hat euro-
päische Stauseen untersucht und dabei festgestellt, dass solche Staue auch in unseren gemäß-
igten Breiten sehr hohe Methanmengen ausstoßen. Dabei muss man wissen, dass Methan die
25-fache Treibhausgaswirkung gegenüber CO2 hat!
Wie entsteht nun dieses Methan?
Alle Fließgewässer führen organische Abfälle mit sich. Diese Abfälle werden im Schotter-
zwischenraum der Bäche und Flüsse von Kleinlebewesen zersetzt, dabei wird Kohlendioxid
frei. Ein völlig natürlicher Vorgang. In den Stauräumen allerdings werden die Abfälle von
Sand und Schlamm bedeckt und zersetzen sich ohne Sauerstoff. Anstelle von Kohlendioxid
entsteht Methan mit - wie schon erwähnt - 25mal höherer Wirkung auf das Klima.
Die Forschergruppe hat nun nachgewiesen, dass z.B. die Saarstauseen mit einer Fläche von
ca. 1km² im Jahr 120 t Methan freisetzen. Die Schadwirkung entspricht 20 Millionen Auto-
kilometern. Und das bei nur 1 km² Staufläche! Österreich allein hat über 5.000 Wasserkraft-
werke mit den entsprechenden Stauräumen.
Aus keiner Statistik geht hervor, wie viele Quadratkilometer Stauraum es weltweit gibt – aber
die Wirkung all dieser Wasserkraftwerke auf das Weltklima darf man auf keinen Fall unter-
schätzen! Wasserkraft ist also keinesweg so klima- und umweltfreundlich, wie die Werbung
verspricht.
Und wieder wird ein "Mythos der Wasserkraft" entkräftet. Der Ausweg aus der Misere kann
nur Energieeffizienz heißen. Schluss mit der sinnlosen Energievergeudung. Auch Energie ist
ein Gut, das nicht unbeschränkt vergeudet werden darf. (Quelle: OEKF)