Konflikt: Funkbissanzeiger u. die ständige Beaufsichtigung ausgelegter Ruten...

...wie sagte ein Kontollator mal zu mir, bevor er mich verwarnte: "beaufsichtigen kommt von sehen, nicht von hören....sonst würde es behören heißen"...
Ich nutze dennoch welche, aber nur um ganz feine Bisse zu bemerken, da ich ab und an auch mal in ein Buch schauen möchte.
Das ich wach bei meinen Ruten bin, bzw in unmittelbarer Sichtweite, ist für mich eine Selbstverständlichkeit
 
...wie sagte ein Kontollator mal zu mir, bevor er mich verwarnte: "beaufsichtigen kommt von sehen, nicht von hören....sonst würde es behören heißen"...

Ein selten dämlicher Satz vom Kontrolleur. Wenn man das ernst nehmen würde, dürftest du nicht mal ins Buch schauen, sondern müßtest permanent auf deine Ruten starren. Kinder im Alter von fünf Jahren gelten als beaufsichtigt, wenn man alle 30 Minuten hinschaut, bei siebenjährigen reicht alle 2h.. aber beim Fisch soll man daneben hocken und am besten gleich nen Stuhl mit Eimer drunter haben, damit man ohne aufzustehen gleich reinschei****n kann.
 
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Ein selten dämlicher Satz vom Kontrolleur. Wenn man das ernst nehmen würde, dürftest du nicht mal ins Buch schauen, sondern müßtest permanent auf deine Ruten starren. Kinder im Alter von fünf Jahren gelten als beaufsichtigt, wenn man alle 30 Minuten hinschaut, bei siebenjährigen reicht alle 2h.. aber beim Fisch soll man daneben hocken und am besten gleich nen Stuhl mit Eimer drunter haben, damit man ohne aufzustehen gleich reinschei****n kann.
wenn Du mit runtergelassener Hose am Wasser sitzt gibt es wider anderen Ärger
 
Interessantes Thema.
In vielen Gewässerordungen bereits geregelt, dass Funkbissanzeiger nicht zum Entfernen von den ausgelegten Ruten berechtigen.
Unter dem Aspekt der Waidgerechtigkeit und letztenendes des Tierschutzes nachvollziehbar. Zweifellos relevant für die Fischereiaufsicht.

Das denke ich aber auch:klatsch
 
Ein selten dämlicher Satz vom Kontrolleur. Wenn man das ernst nehmen würde, dürftest du nicht mal ins Buch schauen, sondern müßtest permanent auf deine Ruten starren. Kinder im Alter von fünf Jahren gelten als beaufsichtigt, wenn man alle 30 Minuten hinschaut, bei siebenjährigen reicht alle 2h.. aber beim Fisch soll man daneben hocken und am besten gleich nen Stuhl mit Eimer drunter haben, damit man ohne aufzustehen gleich reinschei****n kann.

Mal eine Frage an dich: Gibt es für deine "Beaufsichtigungszeiten" für Kinder auch eine DIN? Und wenn ja, dann welche? :confused:

Mal ein kleines Beispiel: Ich hatte einen kleinen Jungen (ca. 5 Jahre) im Wasser stehend mit Schwimmring an der Wasserkante in´s Tiefe beobachtet. Er konnte nicht schwimmen, wie er mir sagte. Seine Mutter saß mit dem Rücken zum Wasser und hatte ihn lange (mind. 15 min. nicht im Blick). Ich hatte sie darauf angesprochen, dass sie ihrer Aufsichtspflicht nicht wirklich nachkommt, denn der Kleine wäre im Badetrubel regelrecht unter gegangen. Angewidert entgegnete sie mir, ich solle mich um meinen Schei.ß kümmern. Bei deinen 30 min. "Toleranzzeit" wäre das für den Kleinen sicher nicht gut ausgegangen und seine Mutter hätte mich obendrein wegen Belästigung anzeigen können. (Das war übrigens eine ernste Geschichte!)

Weniger ernst sehe ich deinen Vergleich, einen Bogen von der Beaufsichtigung von Bißanzeigern auf die Aufsicht von Kindern zu spannen. :eek: :)
 
Wo ist dein Problem? Die Auslegung, das Angelruten zu beaufsichtigen sind, sind ja auch in Regeln und Vorschriften gefasst. Die vor Gericht sicher auch Bestand haben. Ausserdem sind angegebenen Zeiten nur Richtwerte, so wie die Meterzahl, die man sich von seinen Angelruten entfernen darf, nur Richtwerte sind. Aber du darfst dich gerne daran festklammern wie ein Blinder an einer Mauer. Genauso, wie du darauf bestehen kannst, dass man immer direkt neben seinen Ruten zu hocken hat. Schönen Abend noch :-)
 
Eigentlich war mein Beitrag etwas ironisch gemeint. Nach deiner letzten Bemerkung jedoch, möchte ich dir gerne antworten:

Wo ist dein Problem?

Dein Vergleich zwischen der Beaufsichtigung von Angelruten mit der Beaufsichtigung von Kindern, die eine ganz andere Bedeutung haben!

Die Auslegung, das Angelruten zu beaufsichtigen sind, sind ja auch in Regeln und Vorschriften gefasst. Die vor Gericht sicher auch Bestand haben.

Fakt.

Ausserdem sind angegebenen Zeiten nur Richtwerte, so wie die Meterzahl, die man sich von seinen Angelruten entfernen darf, nur Richtwerte sind.

Ganz deiner Meinung und ergänzend, kommt es auf die jeweilige Situation an.

Aber du darfst dich gerne daran festklammern wie ein Blinder an einer Mauer. Genauso, wie du darauf bestehen kannst, dass man immer direkt neben seinen Ruten zu hocken hat.


Na, da wirst du nun aber etwas unsachlich, denn ich weiß nicht, wieso du mich jetzt ansprichst und zu dieser Schlußfolgerung kommst. Nur weil ein Kontrolleur einmal diese anschauliche Äußerung gegenüber MVogtlaender getätigt hat, muß man nicht gleich so überzogen reagieren. Ich hab auch nicht herausgelesen, dass dieser die el. Bißanzeiger direkt verboten hat, sondern sich über die Art und Weise der Beaufsichtigung mukiert hat, worüber uns unser Angelkollege in seiner kurzen Ausführung leider im Unklaren gelassen hat.
 
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Hallo in die Runde... Leute ganz ehrlich was soll diese Diskusion ist doch egal ob es am eigenen Angelplatz piept oder nicht piept vibriert oder nicht vibriert ich als einzel Person(Angler) bin für mein Handeln haftbar. Ich habe irgendwo für die Tages Wochen Monats oder Jahreskarte unterschrieben also mit meiner Unterschrift die Gewässerordnung anerkannt. Wenn eine Kontrolle etwas zu beanstanden hat und es gibt eine Gesetzesgrundlage dafür dann hat der Angler halt Pech gehabt wenn er einpacken muß oder Punkte bekommt... Grüße Mike
 
Ich glaube der Thread soll auch nicht zur Diskussion beitragen, ob man Bissanzeiger verwendet oder nicht, sondern eher, wie die gängige Praxis in Bezug auf die Gewässerordnung/ die rechtlichen Grundlagen zu bewerten und zulässig ist.
 
:ich liebe dieses Forum es wird vernünftig über ein Thema diskutiert bis wir das Niveau der .......... erreicht ist!
The Never-Ending Story....:mad:
mal sehen was noch so geboten wird im Fernsehern läuft eh nichts gescheites...:prost
 
Sinnvoll sind Funkbissanzeiger alle mal.
Es gibt immer wieder Leute , die meinen es übertreiben zu müssen.
Wer sitzt denn schon 200 m von seinen Ruten entfernt ?
Bis ich da hingerannt bin , ist meine 400m Spule leer , wenn der richtig abzieht.
Aber eine Bereicherung sind Funkbissanzeiger allemal, wenn man sie richtig verwendet.
Auch mit Funke entferne ich mich nicht weiter als 20 m , maximal , wenn es wirklich nicht anders geht, dann aber nur sehr ungern , 50 m von meinen Ruten.
Dann stell ich meine Funke auf laut und stell meine Bissanzeiger auf lautlos , dass ich andere Angler nicht störe und mir keine Probleme mit diesen einhandel.
 
Sinnvoll sind Funkbissanzeiger alle mal.
Es gibt immer wieder Leute , die meinen es übertreiben zu müssen.
Beides richtig. Das Problem ist aber, dass leider nicht jeder Aufseher so reagiert, wie MKK, sondern sobald sie einen Funkbissanzeiger sehen, i.V.m einem schlafenden Angler, den Zeigefinger heben und das Notizbuch zücken.

@ Flossenjäger, mit weniger Ironie gehts einfach besser. Dass du allerdings nur erkennst, das Angeln und Kinder beaufsichtigen zweierlei Dinge sind, spricht nicht für dich.
 
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