Moin,
bevor es in knapp 3 Wochen wieder losgeht, möchte ich mir meine Vorfreude mit einem kleinen Bericht vom letzten Jahr von der Seele schreiben.
Anfang Dezember sind mein Freund Markus und ich für eine Woche auf die Kanaren geflogen um kurzfristig dem deutschen Witer zu entfliehen und mal wieder richtig hardcoreangeln zu praktizieren. Leider zeigte sich das Wetter bei unserer Ankunft nicht von seiner besten Seite, was uns aber nicht davon abhielt direkt ans Wasser zu gehen.
Herausgekommen ist außer nassen Klamotten nicht wirklich viel.
In den folgenden Tagen war der Wettergott mit uns und auch dank der guten Tips unserer Freunde vor Ort sollten sich die nächsten Tage erfolgreicher gestalten. Hier mal ein paar Eindrücke der Bedingungen am Wasser und auf dem Weg dort hin:
Eine riesen Auswahl an Angelstellen die mehr oder weniger gefährlich sind. Da macht das Suchen der Fische schon Spaß.
Traumhafte Spots die nur dadurch etwas an Glanz verlieren, weil man sicher nass wird und ständig auf der Hut sein muß vor den Wellen.
Gefangen wurde dann natürlich auch noch. Zielfische waren (wie immer) Bluefish, Barracudas, Hornhechte und Dentex. Mit den Oberflächenräubern wie Barras oder Hornhecht sah es in der Woche eher lau aus, dafür waren die Bluefish in Beißlaune. Darunter auch richtig gute Fische, die uns gezeigt haben, dass unser Material teilweise doch etwas unterdimensioniert war.
Markus mit strammen Bluefish - die Handlandung war der richtig knifflige Teil...
Ein Blick in das Maul des Räubers zeigt warum man hier mit äußerster Vorsicht vorgehen sollte:
Da wir ausschließlich zum Zweck der Nahrungsbeschaffung angeln hier mal ein Bild was aus dem Fisch wurde nachdem Gustavo sich seiner angenommen hat:
Ich hatte das ausgesprochene Glück, dass meine 4000er RedArc den Drill mit einem ordentlichen Dentex überstanden hat. Sogar die Wellen haben mitgeholfen den gut gehakten Fisch zu landen. So konnte ich nach langem und anstrengendem Drill ein gut genährtes Exemplar in den Händen halten:
Auch dieser Fisch hat letztlich den Weg in Gustavos Küche gefunden und am Abend die neugierigen Blicke einiger Touristen auf sich gezogen. Das Fleisch ist die Wucht und wer immer die Gelegenheit hat, sich so einen Fisch auf der Zunge zergehen zu lassen, sollte es tun.
Neben der ganzen Angelei gibt es auch immer wieder interessante Begegnungen der etwas anderen Art. Das ganze Drumherum macht den alljährlichen Ausflug an den Atlantik immer wieder zu einem neuen Erlebnis - und so sind wir jetzt schon riesig gespannt, was die Insel dieses Jahr für Überraschungen parat hält.
In meinem Album finden sich noch ein paar weitere Bilder: Atlantik 2011 und wer sich gerne bewegte Bilder anschauen möchte um einen autentischen Blick auf die Bedingungen vor Ort zu bekommen, dem empfehle ich folgenden Link:Don' do that at home!. Die Jungs haben das Video eine Woche nach unserer Abfahrt gemacht. Die Stelle ist bekannt und hat leider auch schon Todesopfer gefordert...
Gruß Thorsten
bevor es in knapp 3 Wochen wieder losgeht, möchte ich mir meine Vorfreude mit einem kleinen Bericht vom letzten Jahr von der Seele schreiben.
Anfang Dezember sind mein Freund Markus und ich für eine Woche auf die Kanaren geflogen um kurzfristig dem deutschen Witer zu entfliehen und mal wieder richtig hardcoreangeln zu praktizieren. Leider zeigte sich das Wetter bei unserer Ankunft nicht von seiner besten Seite, was uns aber nicht davon abhielt direkt ans Wasser zu gehen.
Herausgekommen ist außer nassen Klamotten nicht wirklich viel.
In den folgenden Tagen war der Wettergott mit uns und auch dank der guten Tips unserer Freunde vor Ort sollten sich die nächsten Tage erfolgreicher gestalten. Hier mal ein paar Eindrücke der Bedingungen am Wasser und auf dem Weg dort hin:
Eine riesen Auswahl an Angelstellen die mehr oder weniger gefährlich sind. Da macht das Suchen der Fische schon Spaß.
Traumhafte Spots die nur dadurch etwas an Glanz verlieren, weil man sicher nass wird und ständig auf der Hut sein muß vor den Wellen.
Gefangen wurde dann natürlich auch noch. Zielfische waren (wie immer) Bluefish, Barracudas, Hornhechte und Dentex. Mit den Oberflächenräubern wie Barras oder Hornhecht sah es in der Woche eher lau aus, dafür waren die Bluefish in Beißlaune. Darunter auch richtig gute Fische, die uns gezeigt haben, dass unser Material teilweise doch etwas unterdimensioniert war.
Markus mit strammen Bluefish - die Handlandung war der richtig knifflige Teil...
Ein Blick in das Maul des Räubers zeigt warum man hier mit äußerster Vorsicht vorgehen sollte:
Da wir ausschließlich zum Zweck der Nahrungsbeschaffung angeln hier mal ein Bild was aus dem Fisch wurde nachdem Gustavo sich seiner angenommen hat:
Ich hatte das ausgesprochene Glück, dass meine 4000er RedArc den Drill mit einem ordentlichen Dentex überstanden hat. Sogar die Wellen haben mitgeholfen den gut gehakten Fisch zu landen. So konnte ich nach langem und anstrengendem Drill ein gut genährtes Exemplar in den Händen halten:
Auch dieser Fisch hat letztlich den Weg in Gustavos Küche gefunden und am Abend die neugierigen Blicke einiger Touristen auf sich gezogen. Das Fleisch ist die Wucht und wer immer die Gelegenheit hat, sich so einen Fisch auf der Zunge zergehen zu lassen, sollte es tun.
Neben der ganzen Angelei gibt es auch immer wieder interessante Begegnungen der etwas anderen Art. Das ganze Drumherum macht den alljährlichen Ausflug an den Atlantik immer wieder zu einem neuen Erlebnis - und so sind wir jetzt schon riesig gespannt, was die Insel dieses Jahr für Überraschungen parat hält.
In meinem Album finden sich noch ein paar weitere Bilder: Atlantik 2011 und wer sich gerne bewegte Bilder anschauen möchte um einen autentischen Blick auf die Bedingungen vor Ort zu bekommen, dem empfehle ich folgenden Link:Don' do that at home!. Die Jungs haben das Video eine Woche nach unserer Abfahrt gemacht. Die Stelle ist bekannt und hat leider auch schon Todesopfer gefordert...
Gruß Thorsten
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