Wie dir die meisten leute schon geraten haben,rate auch ich dir zu einer neuen rolle,bzw ausrüstung!Welsangeln ist teuer,weil es braucht starkes und zuverlässiges gerät.Metallrollen,wo man min. 200meter 50er geflochtene draufbekommt sind da erste wahl.Man darf die kräfte,die bei einem welsdrill auftreten nicht unterschätzen.Bei deiner rolle ist dann schnell die achse gebrochen!Die schnurdicke ist nicht übertrieben,es geht hier weniger um die tragkraft,sondern viel mehr um die abriebsfestigkeit.In einem fluss sind dicke schnüre immer pflicht.//ich selbst fische 35er,40er und 60er geflochtene (spinnangeln,ansitz,ansitz)//Deine rute wird dies auch nicht mitmachen,du brauchst zum welsfang mindestens eine sehr starke spinnrute(selbst mit der wird das ansitzen schon schwer..) mit min. 100gr Wg.Am besten eine richtige wallerrute mit ca. 250-500gr Wg.
Wenn du Rute und Rolle zusammen hast brauchst du noch eine starke schnur
ower pro,spiderwire,leitner,gigafish...sind alles gute schnüre(zum teil auch recht billig).
Wichtig sind auch die kleinteile wie wirbel,haken,etc.Diese müssen hochwertig sein!Als Köder dienen dann tauwürmer(große bündel),tintenfische,köderfische(20-50cm),...
Mit das wichtigste,solltest du mit der selbshakmontage angeln,sind die rutenhalter,wenn diese nicht halten,ist dein tackle verloren.
________________________________________________________
Dies alles bezieht sich auf gewässer,in denen mit großen welsen gerechnet werden muss,so wie es bei dir auch der fall ist.Auch wenn du nur 5 tauwürmer anbietet,lässt sich ein anbiss eines großen waller nicht vermeiden!
Mit einer karpfenrute und perfekt abgestimmten tackle ist es zwar möglich einen wels (bis max. 1.60m ) zu drillen,doch das risiko ist einfach zu groß.Nicht nur wegen dem materialverlust,sondern auch wegen dem wohlbefinden des welses.
mfg Hannes