Barbenangler
Fishing - What else ?
Hallo an alle angehenden Raubfischfreunde !
In diesem Thread möchte ich die meist gestellten Fragen über das Hechtangeln zusammenfassen und erklären.
Darin inbegriffen sind Fragen zur geeigneten Ausrüstung, richtigen Stellenwahl, korrekter Köderauswahl dessen Führungsmethoden und der Landung.
Die Ausrüstung :
Rute :
Rolle :
Schnur :
Zubehör :
Köder :
Flachlaufende Wobbler haben eine vertikale kurze Tauchschaufel, tieflaufende Wobbler im Gegensatz eine lange vertikale Tauchschaufel.
Die Köderführung :
Beim Spinnfischen mit Kunstködern ist die Köderführung sehr wichtig.
Da wären zum Beispiel: Das Twitchen. Twitchen bedeutet, dass ein Wobbler mit kurzen Rucken und Pausen durchs Wasser gezogen wird, und er dadurch ein krankes Fischchen imitiert.
Dann wäre das noch das Jiggen bzw. das Faulenzen. Diese Methoden werden für das Angeln mit dem Gummifisch eingesetzt. Beim Jiggen wird der Gummifisch zu allererst eingeworfen, dann wird die Schnur gestrafft und es wird gewartet, bis der Köder am grund angekommen ist. Dies macht sich durch ein ''Tock'' in der Rute bemerkbar. Dann wird die Rute aus der ''10 Uhr Stellung '' zügig nach oben angehoben. Die schlaffe Schnur wird eingekurbelt und die Rute wieder in die Ausgangsposition geführt. Dies wiederholt man dann bis zum Ufer. Das aufsetzten des Gummifisches macht sich, wie gesagt, durch ein ''Tock'' in der Rute bemerkbar. Der Köder hüpft durch diese Führung über den Grund.
Bei der ''Faulenzer-Methode'' geht man ähnlich vor. Die Rute wird in der 10 Uhr Stellung gehalten, und der Köder wird durch 2-3 schnelle kurbelumdrehungen beschleunigt. Dann wird wieder gewartet, bis der Gummifisch am Grund ist, und der Vorgang wird wiederholt.
Spinner erfordern keine großartige Köderführung.
Diese werden einfach ausgeworfen und monoton eingekurbelt.
Man sollte nicht zu langsam kurbeln, damit der Spinner sich auch vernünftig dreht und genügend Druckwellen erzeugt.
Die Stellenwahl :
Auch wichtig ist die Stellenwahl.
Man sollte immer nach sogenannten Hot-Spots suchen, wo sich die Raubfische meistens aufhalten.
Dies sind paar Beispiele für Hot-Spots :
Die Landung :
Endlich!
Der Hecht hat gebissen und ist ausgedrillt.
Nun müssen wir ihn landen. Dafür kann man entweder einen gummierten Kescher oder einen Lip Grip verwenden.
Die Handlandung sollte von Anfängern allgemein gemieden werden, da diese schnell zu Verletzungen führen kann. Mit einwenig Übung klappt diese aber auch. (siehe Bild im Anhang)
Der Kescher kann ruhig etwas größer ausfallen.
Ausserdem sollte man mit dem Kescher nicht hinter dem Hecht hergehen sondern ihn langsam dort hineinziehen, da er sonst schnell ausschlitzen kann.
So das wars !
Ergänzungen sind selbstverständlich erwünscht.
Empfehlungen von Ruten, Rollen und Köder hab ich aus gewissen Gründen ausgelassen.
Wer Empfehlungen haben will → PN
In diesem Thread möchte ich die meist gestellten Fragen über das Hechtangeln zusammenfassen und erklären.
Darin inbegriffen sind Fragen zur geeigneten Ausrüstung, richtigen Stellenwahl, korrekter Köderauswahl dessen Führungsmethoden und der Landung.
Die Ausrüstung :
Rute :
- 2,40m - 2,70m je nach persöhnlicher Vorliebe und Angelmethode
- 40-100 Gramm Wurfgewicht je nach Köderauswahl und Angelmethode
- sollte relativ steif sein, um den Köder gut führen zu können und den Anschlag richtig setzten zu können
- eine Semi-Parabolische Aktion eignet sich am besten
Rolle :
- Größe 4000
- gute Schnurverlegung
- gut funktionierende Bremse
Schnur :
- geflochten
- 9-12 Kg Tragkraft
- durch nicht vorhandene Dehnung bessere Köderkontrolle und Anhieb sitzt im harten Hechtmaul
Zubehör :
- langes Stahlvorfach ca. 70cm
- kräftiger Wirbel 9-12Kg Tragkraft
Köder :
- große Wobbler ab 10cm
- große Spinner ab Größe 4
- große Blinker
- Popper (Oberflächenköder der durch kurze Rucke eingeholt wird. Jeder Ruck erzeugt ein Ploppgeräusch)
- Stickbaits (Oberflächenköder die durch kurze Rutenschläge Zick Zack laufen)
- Gummifische
Flachlaufende Wobbler haben eine vertikale kurze Tauchschaufel, tieflaufende Wobbler im Gegensatz eine lange vertikale Tauchschaufel.
Die Köderführung :
Beim Spinnfischen mit Kunstködern ist die Köderführung sehr wichtig.
Da wären zum Beispiel: Das Twitchen. Twitchen bedeutet, dass ein Wobbler mit kurzen Rucken und Pausen durchs Wasser gezogen wird, und er dadurch ein krankes Fischchen imitiert.
Dann wäre das noch das Jiggen bzw. das Faulenzen. Diese Methoden werden für das Angeln mit dem Gummifisch eingesetzt. Beim Jiggen wird der Gummifisch zu allererst eingeworfen, dann wird die Schnur gestrafft und es wird gewartet, bis der Köder am grund angekommen ist. Dies macht sich durch ein ''Tock'' in der Rute bemerkbar. Dann wird die Rute aus der ''10 Uhr Stellung '' zügig nach oben angehoben. Die schlaffe Schnur wird eingekurbelt und die Rute wieder in die Ausgangsposition geführt. Dies wiederholt man dann bis zum Ufer. Das aufsetzten des Gummifisches macht sich, wie gesagt, durch ein ''Tock'' in der Rute bemerkbar. Der Köder hüpft durch diese Führung über den Grund.
Bei der ''Faulenzer-Methode'' geht man ähnlich vor. Die Rute wird in der 10 Uhr Stellung gehalten, und der Köder wird durch 2-3 schnelle kurbelumdrehungen beschleunigt. Dann wird wieder gewartet, bis der Gummifisch am Grund ist, und der Vorgang wird wiederholt.
Spinner erfordern keine großartige Köderführung.
Diese werden einfach ausgeworfen und monoton eingekurbelt.
Man sollte nicht zu langsam kurbeln, damit der Spinner sich auch vernünftig dreht und genügend Druckwellen erzeugt.
Die Stellenwahl :
Auch wichtig ist die Stellenwahl.
Man sollte immer nach sogenannten Hot-Spots suchen, wo sich die Raubfische meistens aufhalten.
Dies sind paar Beispiele für Hot-Spots :
- Seerosenfelder
- Krautbänke
- Überhängende und ins Wasser gestürzte Bäume und Äste
Die Landung :
Endlich!
Der Hecht hat gebissen und ist ausgedrillt.
Nun müssen wir ihn landen. Dafür kann man entweder einen gummierten Kescher oder einen Lip Grip verwenden.
Die Handlandung sollte von Anfängern allgemein gemieden werden, da diese schnell zu Verletzungen führen kann. Mit einwenig Übung klappt diese aber auch. (siehe Bild im Anhang)
Der Kescher kann ruhig etwas größer ausfallen.
Ausserdem sollte man mit dem Kescher nicht hinter dem Hecht hergehen sondern ihn langsam dort hineinziehen, da er sonst schnell ausschlitzen kann.
So das wars !
Ergänzungen sind selbstverständlich erwünscht.
Empfehlungen von Ruten, Rollen und Köder hab ich aus gewissen Gründen ausgelassen.
Wer Empfehlungen haben will → PN