Servus
Wie versprochen nun auch für die User, die nur einen See vor der Haustür haben.
Im Gegenteil zum Flussangeln gestaltet sich das Angeln in einem See schwieriger, da machen wir uns mal nichts vor.
Bitte bedenkt, das ich meine bevorzugten Optionen erkläre, und dafür keine
Garantie übernehme. Bisher habe ich aber immer meine Zander gefangen damit.
Seid mir nicht Böse, aber ich bin ehrlich und sage: Vom Ufer aus befische ich Seen nur per Ansitz. Habe dort noch kein Spinnangeln ausprobiert.
Vorerst ein kleines Bild, Hot Spot sind gut zu erkennen. Im meisten Fall "Abbruchkanten".
Wenn ihr das Gewässer nicht kennt, lotet bitte aus, sucht nach Abbruchkanten. Dies wird ein sehr großer hinweis sein, für Zander. Der
Zander liebt solche Kanten und wird dort auch immer auffindbar sein.
Zur Montage:
Grundmontage
Wählt ein mittel starkes Gerät (ich nehme Karpfenruten 3,90) sowie auch
die Schnur. Blei solltet ihr zwischen 15g und 50g wählen, schwerer nehme ich selber auch nie.
Blei auf die Hauptschnur, Gummiperle und Wirbel. Nun solltet ihr einen Einzel,
oder Zwillingshaken nehmen. Im seltenen Fall nehme ich auch einen 6er oder
8er Drilling. Dort bindet ihr eine Schnur dran, 1m ist völlig ausreichend. Dies ist also euer Vorfach.
Standard mache ich 20cm hinter dem Haken eine kleine Bleikugel 1, 2, oder
3 Gramm. Somit wird der Fisch später 20cm über den Grund schweben.
Als Köder nehme ich am liebsten die Ukelei, sie ist sehr schlank (bevorzugt der Zander). Den Haken befestige ich im Maul des Köderfisches. Anschließend befülle ich ihn mit Luft per Spritze, oder aber auch Styropor ins "Mäulchen"
stopfen. Auch dann schwimmt er. Ab rein die Rute ins Wasser, genau dort,
wo ihr gelotet habt und eine Kante gefunden habt. Nun heißt es warten.
Laufposenmontage
Grundnahe wird gefischt. 15-20cm über den Grund, und auch wieder über
eine Abbruchkante. Laufposte, zwischen 6 und 14g ist völlig ausreichend.
Die Ukelei im Rücken Haken, am besten mit einem Einzelhaken. Rute platzieren
und Kaffee trinken.
Ein Bildchen
So, vom Boot aus ist beides Möglich. Spinnrute sowie mit dem Drop Shot System.
Ich bevorzuge die Drop Shot Version.
Zusammenbasteln:
An die Hauptschnur bindet ihr Fluocarbon, ca. 1,20m sollte ausreichend sein.
Den DS-Haken befestige ich gerne mit Quetschhülsen, da ich auf Knoten verzichte. Knoten sind immer ein Brechpunkt.
Ich fange an, mit 15cm über den Grund, also ziehen wir uns das Grundblei bis 15cm unter dem Haken ran. Bleiwahl müsst ihr ausprobieren, nehme gerne 14g oder 20g.
Den Fisch zieht ihr auf den Haken, und sucht euch nun die Kanten. Ambesten mit dem Echolot. Werft euren Köder hinnein, haltet die Schnur auf "Spannung" denn nur so hat der Köder genug spiel.
Ich nutze eine Rute mit Multirolle ( müsst ihr euch selber aus Probieren) und bringe den Köder dazu, das er sich bewegt. Dies tu ich direkt aus dem Handgelenk raus. Dies mache ich ein zwei Minuten, dann mache ich 2 Kurbelumdrehungen und Versuche es weiter.
Tipp: Verstellt auch mal die höhen von 15 auf 20cm oder 25 sowie 30cm.
Ihr müsst vieles ausprobieren.
Petri
Wie versprochen nun auch für die User, die nur einen See vor der Haustür haben.
Im Gegenteil zum Flussangeln gestaltet sich das Angeln in einem See schwieriger, da machen wir uns mal nichts vor.
Bitte bedenkt, das ich meine bevorzugten Optionen erkläre, und dafür keine
Garantie übernehme. Bisher habe ich aber immer meine Zander gefangen damit.
Option 1 vom Ufer aus
Seid mir nicht Böse, aber ich bin ehrlich und sage: Vom Ufer aus befische ich Seen nur per Ansitz. Habe dort noch kein Spinnangeln ausprobiert.
Vorerst ein kleines Bild, Hot Spot sind gut zu erkennen. Im meisten Fall "Abbruchkanten".
Wenn ihr das Gewässer nicht kennt, lotet bitte aus, sucht nach Abbruchkanten. Dies wird ein sehr großer hinweis sein, für Zander. Der
Zander liebt solche Kanten und wird dort auch immer auffindbar sein.
Zur Montage:
Grundmontage
Wählt ein mittel starkes Gerät (ich nehme Karpfenruten 3,90) sowie auch
die Schnur. Blei solltet ihr zwischen 15g und 50g wählen, schwerer nehme ich selber auch nie.
Blei auf die Hauptschnur, Gummiperle und Wirbel. Nun solltet ihr einen Einzel,
oder Zwillingshaken nehmen. Im seltenen Fall nehme ich auch einen 6er oder
8er Drilling. Dort bindet ihr eine Schnur dran, 1m ist völlig ausreichend. Dies ist also euer Vorfach.
Standard mache ich 20cm hinter dem Haken eine kleine Bleikugel 1, 2, oder
3 Gramm. Somit wird der Fisch später 20cm über den Grund schweben.
Als Köder nehme ich am liebsten die Ukelei, sie ist sehr schlank (bevorzugt der Zander). Den Haken befestige ich im Maul des Köderfisches. Anschließend befülle ich ihn mit Luft per Spritze, oder aber auch Styropor ins "Mäulchen"
stopfen. Auch dann schwimmt er. Ab rein die Rute ins Wasser, genau dort,
wo ihr gelotet habt und eine Kante gefunden habt. Nun heißt es warten.
Laufposenmontage
Grundnahe wird gefischt. 15-20cm über den Grund, und auch wieder über
eine Abbruchkante. Laufposte, zwischen 6 und 14g ist völlig ausreichend.
Die Ukelei im Rücken Haken, am besten mit einem Einzelhaken. Rute platzieren
und Kaffee trinken.
Option 2 vom Boot aus
Ein Bildchen
So, vom Boot aus ist beides Möglich. Spinnrute sowie mit dem Drop Shot System.
Ich bevorzuge die Drop Shot Version.
Zusammenbasteln:
An die Hauptschnur bindet ihr Fluocarbon, ca. 1,20m sollte ausreichend sein.
Den DS-Haken befestige ich gerne mit Quetschhülsen, da ich auf Knoten verzichte. Knoten sind immer ein Brechpunkt.
Ich fange an, mit 15cm über den Grund, also ziehen wir uns das Grundblei bis 15cm unter dem Haken ran. Bleiwahl müsst ihr ausprobieren, nehme gerne 14g oder 20g.
Den Fisch zieht ihr auf den Haken, und sucht euch nun die Kanten. Ambesten mit dem Echolot. Werft euren Köder hinnein, haltet die Schnur auf "Spannung" denn nur so hat der Köder genug spiel.
Ich nutze eine Rute mit Multirolle ( müsst ihr euch selber aus Probieren) und bringe den Köder dazu, das er sich bewegt. Dies tu ich direkt aus dem Handgelenk raus. Dies mache ich ein zwei Minuten, dann mache ich 2 Kurbelumdrehungen und Versuche es weiter.
Tipp: Verstellt auch mal die höhen von 15 auf 20cm oder 25 sowie 30cm.
Ihr müsst vieles ausprobieren.
Petri