Schnüre -  Berkley Nanofil

nix versand !!!
du mußt mit dem gutschein zum nächsten händler der an der aktion teil nimmt und dir die schnur abholen ! teilnehmende händler stehen im heft, stärke kann man aussuchen, leere spule nicht vergrssen mit zu nehmen !
 
Ich war da mal clever. hab mir die Zeitung gekauft und den Gutschein genommen, dann heute im Angelladen mit nem Arbeitskollegen gewesen, dem hab ich die Zeitschrift auch gekauft und ihm den Gutschein ausfüllen lassen -> 200m Gratis in gewünschter stärke.

Naja, der Händler hatte nurnoch 197m da...aber egal, für meine Catana 2500 Spule hats mehr als gereicht :-)

Am Wochenende wirds ausgetestet :-)
 
Ich war da mal clever. hab mir die Zeitung gekauft und den Gutschein genommen, dann heute im Angelladen mit nem Arbeitskollegen gewesen, dem hab ich die Zeitschrift auch gekauft und ihm den Gutschein ausfüllen lassen -> 200m Gratis in gewünschter stärke.

Naja, der Händler hatte nurnoch 197m da...aber egal, für meine Catana 2500 Spule hats mehr als gereicht :-)

Am Wochenende wirds ausgetestet :-)

ein testbericht hier versteht sich dann wohl von selbst, oder ?
 
Naja, testbericht....

ich find die schnur ziemlich steif im vergleich zu monofilen oder geflochtenen. Was mich jedoch richtig gestört hat, dass es bei meiner Schnur wohl nen Materialfehler gab. Meinen guten Spro PowerCatch wobbler ausgeworfen und zack reisst mittem im flug die schnurr. Fand ich nicht so prickelnd. Aber naja, neuen köder angeknüpft und es ging weiter, ohne Probleme. Ich konnte meine Gummifische problemlos selbst dicht an der steinpackung jiggen. Genau an der stelle hatte es mir ein dünnes flexo vorfahr schon nach der hälfte der zeit durchgehaun. achja und sie scheint sich recht schnell zu verfärben. hatte nen haufen krautzeugs beim jiggen mit rausgeholt. resultat war eine leicht grünliche verfärbung der schnur

Wenn ich mehr erfahrung habe, werd ichs berichten.
 
Moin,

Ich konnte der Versuchung nicht widerstehen und habe mir eine Spule mit 20er Nanofil gefüllt. Die Beurteilung der Schnur in verschiedenen Foren ist ja völlig unterschiedlich und so wollte ich mir mein eigenes Bild machen.
Zu Hause angekommen habe ich zunächst einen einfachen Schlaufenknoten an beiden Enden eines kurzen Stücks gemacht und einen zaghaften Reißtest gestartet. Ergebnis: schon der leichteste Zug hat die Schnur ca. 5cm oberhalb des Knotens zerrissen. bei einer angegebenen Zugkraft von 12,5 Kg ein echter Witz. Nun wurde allerdings mehrfach berichtet, wie wichtig der "richtige" Knoten ist und so habe ich statt der Schlaufen zwei Wirbel mit meinem Standardknoten befestigt. Die Konsequenz war, das die Schnur kaum noch zu zerreißen war. Ich habe dann eine Zugwaage an einer Seite befestigt und in 3 aufeinander folgenden Tests jeweils eine Zugkraft von +/- 7,5 Kg erreicht. Immernoch weit entfernt von der angegebenen Tragkraft, aber für eine Schnur, die tatsächlich die angegebene Stärke hat, ganz OK.

Da die Schnur tatsächlich sehr schnell ihre runde Form einbüßt, war noch interessant herauszufinden, ob sich das negativ auf die Tragkraft auswirkt. 3 Tests mit geplätteter und mehrfach geknickter Schnur hat die Tragkraft nicht verringert. Offenbar steht und fällt die Tragkraft mit dem verwendeten Knoten - und zwar relativ unabhängig davon, ob die Schnur nun rund oder gequetscht ist.
Positiv ist noch aufgefallen, wie ruhig die Schnur durch die Ringe gleitet. trotz ihrer relativen Steifigkeit bekomme ich ein gutes Wickelbild auf die Spule. In 3 Wochen steht ein Dauertest am Atlantik an. Erst danach entscheidet sich für mich ob diese Schnur eine Zukunft auf meiner Rolle hat, oder nicht. Zur Sicherheit reist auf der Zweitspule meine Standardschnur mit. :augen

Gruß Thorsten
 
Hast du auch schon Knotenlosverbinder benutzt? Würde mich interessieren,ob dann die tragkraft noch höher wäre...Ich denke ja schon,nur wären praxistests eben besser.
Bald werde ich mir auch mal nanofil zulegen um mir selbst ein bild von der schnur zu machen.
LG
 
Ich hatte sie mit Knotenlosverbindern getestet und muss sagen das Sie damit recht gut hält. Das Problem dabei war bei mir das man die Schnurstränge exakt parallel verlegen muss sonst riss Sie bei mir an Stellen der Überlagerung/ Kreuzung. Das wird zum Problem wenn man schnell ne neue Montage knüpfen will (speziell in Dämmerung/Dunkelheit). Ich Persönlich werde dieser Schnur keine Chance mehr geben da es viele bessere (wenn auch andere Materialien verwandt) Schnüre gibt die auch halten was sie versprechen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was verwendet ihr denn für Knoten bei der Nanofil? Ich hab schon alle erdenklichen ausprobiert aber irgendwie halt keiner wirklich gut.
Wenns wichtig ist, ich hab die Schnur in Stärke 0,08

Gruß, Chris
 
ich hab die nanofil seit september und war damit sehr zufrieden!aber wenn man damit bei minusgraden fischt,bricht sie wie glas!sie reißt mitten in der hauptschnur! ihr werdet das merken!aber hoffentlich nicht bei einem fisch!!!von daher nur im sommer fischen;-)
 
Schade ums Geld.

Selten so einen Mist gekauft. :nein
Wurfweitenzunahme scheint eher subjektiver Natur zu sein und die Benutzung des Wortes Tragkraft ist, im Zusammenhang mit dieser Strippe, eine verbale Vergewaltigung selbiges.

Achja, ich hatte die 0,12. Jetzt wieder 0,15 Fireline, die befördert sogar Bäume aus dem Wasser.

Gruß VFA
 
Manchmal frage ich mich warum die Testergebnisse so unterschiedlich ausfallen. Liegt es vielleicht an dem Tackle das verwendet wurde? War es eine billige Rolle die nicht mit geflochtener Schnur klar kommt, oder sind die Rutenringe nicht für Geflochtene ausgelegt gewesen?
Wie ich schon schrieb, habe ich die 0,15er getestet und kann nicht viel Negetives berichten. Ich habe keinen der empfohlenen Knoten benutzt oder gar Knotenlosverbinder und trotzdem hielt alles bombenfest.
Das Zielgewässer war die Elbe und ich habe ohne Hardmono oder sonstiges Vorfach direkt an der Steinpackung geangelt. Auch nachdem die Schnur im vorderen Bereich durch Sand und Steine aufgeraut war hat sie meine 30gr. Jigköpfe ohne einen Abriss raus katapultiert.
Einzig die erhöhte Wurfweite hat sich nicht in dem Maß ergeben wie es angepriesen wurde.
 
Manchmal frage ich mich warum die Testergebnisse so unterschiedlich ausfallen.

Hi Nicki,

die Antwort ist ganz einfach: die Testbedingungen sind halt unterschiedlich.
Wenn ich schon selber bei der gleichen Schnur von der selben Rolle durch unterschiedliche Knoten grundverschiedene Resultate erziele, wie soll dass dann erst aussehen, wenn viele Angler mit völlig unterschiedlichen Knotentechniken und unterschiedlichen Schnüren und Durchmessern unter den verschiedensten Bedingungen und Methoden testen?

Letztlich ist es mir auch völlig wurscht wie diese oder andere Schnüre von Anderen bewertet werden. Mir muss sie gefallen und mit meinen Knoten muss die Schnur halten. Tut sie das, ist es eben (für mich) eine brauchbare Kordel, habe ich Probleme damit, ist es mir auch Latte ob sie von Anderen in den Himmel gelobt wird.

Gruß Thorsten
 
Du hast vollkommen Recht Thorsten, nur stört es mich das die Schnur von gut bis nicht brauchbar eingestuft wird. Nur weil die Schnur einige bestimmte Knoten nicht mag ist sie kein Müll.
Das Forum wird ja auch benutzt um sich Erfahrungen Anderer für einen Neukauf von Rute oder Rolle zu holen. Wenn ich sehe wie hier bei der Schnur die Meinungen auseinander gehen, weiß ich nicht was ich auf Empfehlungen geben soll.
 
Moin!

Besitze die Nano in zwei Stärken. Einmal in 0,06 und einmal 0,10.
Benutze beide zum feedern.

Meine Erfahrungen bisher nach ca. 6-7 Ansitzen:

Sie ist nach wie vor so glatt wie beim Kauf und zeigt keinerlei Verfärbungen.
Enorme Wurfweiten sind möglich und selbst bei den kleinen Schnurdurchmessern lassen sich enorme Gewichte werfen. In meinem Fall waren es 100gr + Futter bei der 10er Schnur.

Angel hauptsächlich in Flüssen (Sieg und Rhein) und bei mir hat sie noch nie schlapp gemacht, selbst beim Hängerlösen hielt sie stand.

Kann jetzt keine Mörderdrills beschreiben, aber habe mit der 6er schon zwei Bachforellen erfolgreich gedrillt, die hatten so um die 450gr.

Benutze den Palomarknoten und der hält!

Blutknoten kann ich nur abraten, obwohl irgend eine Zeitschrift behauptet der hält, und das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.

Das einzig "negative" was mir aufgefallen ist:

Beim feedern kurbel ich den Futterkorb vorm auswerfen immer auf eine bestimmte Höhe. Und genau an der Stelle wo die Schnur im Rollenbügelrädchen den Bogen macht, sind ein zwei Fäden aufgesprungen.

So ich hoffe ich konnt euch ein wenig was darüber sagen.

Petri

Björn
 
...nur stört es mich das die Schnur von gut bis nicht brauchbar eingestuft wird. Nur weil die Schnur einige bestimmte Knoten nicht mag ist sie kein Müll.

Ich benutzte http://t3.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcTppl0q1WawBufGAl1Nw9oU9o8Y7gyZa9ciixJk5KyBSvB5KQ9ziwund sie riss nicht am Verbinder.

Das entscheidene im schwierigen Gewässer ist für mich nicht, dass ich den Fisch ausdrillen kann, sondern das ich einen "Hänger" gelöst bekomme.
Und mit der Fireline ziehe ich Dinge, welche sich bewegen lassen, einfach aus dem Wasser(z.B. große Äste).
Das hat die Nanofil nicht mitgemacht.
Ich habe in diesem Jahr sage und schreibe 5 Vorfächer mit Gufi, Twister, Spinner etc. verloren. 4 gingen auf das Konto der Nanofil.

Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.

Gruß VFA
 
Hey Leute,
Ich habe die auch in der stärksten Version meine ich. nun habe ich mir eine Koefi-Montage gebastelt.Mit Fluo und allem. nun habe ich aber bemerkt, das die Schnur leicht ausfranst, also es steht nur ein Fädchen ab. ist das schlimm??
kann ich die Montage immer noch benutzen:confused:
JP
 
Berkley Fireline = Müll
Berkley Nanofil = Müll
Stroft gtp = gut
Ne im ernst, die Schnur ist echt kacke. Sie franzt schnell aus, die 0,10ner kann ich so mit den Händen durchreißen ohne groß Druck zu machen, was selbst bei der Stroft gtp 4 kg unmöglich ist da sie vorher einschneidet. Und die ist noch wesentlich dünner als die Nanofil. Also die Schnur ist wirklich, wirklich schlecht. Die Knotentragkraft ist noch be schi ss e ner, da reißt sie bei nem kleinen Ruck sofort (0,10).
 
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