Schnüre -  Knoten für Gummizug

Moin

Ich denke nich das das mit der Öse klappen wird aber Sascha hat bereits eine sehr gute Anleitung ( ne sogar 2 ) hier rein gestellt.
Einfach mal anschauen ;)

Hab ich mir vorhin schon angeschaut, nur bringt es mir überhaupt nichts, weil wie in meinem Anfangspost beschrieben , hab ich eine Tele-Stippe mit Ringöse oben.

Gruß
Pascal
 
bei einer tele stipp kannst du kein gummi einzihen wie willst du das machen geht jaa nicht ...


habe aber mal wasaufen colmic cup gesehen das einer den gummizug an der montage hat so 15 cm gezwirbelt und oben und unten eine öffnung für die schnur weiß aber nicht genau wie das geht kann ich aber am sontag erleutern wenn ich mich schlau gemacht habe beim michael schlögel
 
bei einer tele stipp kannst du kein gummi einzihen wie willst du das machen geht jaa nicht ...

Das einziehen selbst wäre nicht das Problem.Nur wird ja da meist verkürzt gefischt.
Das erforderliche abstecken beim landen des Fisches,sollte sich dann mit einer Telestippe als äußerst kompliziert erweisen. :)

Gruß Jörg
 
Hi

So, ich hab da mal was vorbereitet .............. :grins.

Des Rätsels Lösung war eine 1,5er Aderendhülse aus dem Elektonikbereich.

Den Belastungstest mit einem Eimer mit Sand hat die Konstruktion ausgehalten, der Gummizug leider nicht :).
Bin jetzt mal gespannt ob es in der Praxis so funktioniert wie es soll.
Bericht incl. Bauanleitung folgt dann.

Gruß
Pascal
 

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Das einziehen selbst wäre nicht das Problem.Nur wird ja da meist verkürzt gefischt.
Das erforderliche abstecken beim landen des Fisches,sollte sich dann mit einer Telestippe als äußerst kompliziert erweisen. :)

Gruß Jörg

da hast du recht man hat jaa uch kein gummi in der telestippe drin eigendlich wie gesagt ich habe paar beispiele jetzt gesagt wenn du willst kann ich den michael mal fragen was für möglichkeiten es noch gibt wenn du das willst
 
ahh ok jetzt verstehe ich dein problehm muss mal kucken ob ich was passendes finde auf die schnelle jetzt kann ich mir darunter auch was vorstellen
 
Grundsätzlich ist es auch möglich, Telestippruten mit einem Gummizug auszustatten.
Der Gummizug befindet sich dann jedoch ausschließlich im Spitzensegment der Rute.
Hierzu ist allerdings ein kleiner „operativer Eingriff“ notwendig:
Erst einmal solltest Du Dir überlegen, welche Gummizugstärke Du verwenden kannst bzw. möchtest und danach die Teflonhülse, (auch "Spitzenstonfo" oder nur "Stonfo" genannt; weiß im Foto) auswählen, also die Hülse, durch die der Gummizug (gelb) an der Spitze gleitet. (Wähle den Gummizug nicht zu stark, da Du sonst einen Rutenbruch riskierst; 1mm ist schon heftig.)
Anschließend musst Du das Spitzensegment einige Zentimeter absägen (am besten mit einer sehr feinen Säge, z.B. einer Puksäge). Der nun sichtbare Querschnitt an der Rutenspitze muss das Stonfo mit Sekundenkleber aufnehmen können.
Aber: Weiteres Abschneiden ist mehrfach möglich – Wieder ankleben geht nicht!!

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An Stelle, der bei Steckruten verwendeten Leiterchen, nimmst Du ein Endstück ohne Wickelfunktion, so dass der Gummizug nur angeknotet wird. Ich fixiere ihn mit etwas Alleskleber, damit ich ihn wieder lösen kann. (Konnte leider kein loses Exemplar zeigen, aber gibt's im Angelladen des Vertrauens.)
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Mittels eines feinen Drahtes oder eines sog. „Threadders“ ziehst Du den Gummizug durch das Stonfo und knotest ihn am Konnektor fest.
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Der Gummizug sollte leicht unter Spannung stehen, damit er auch im Ruhezustand vollständig einzogen wird, bis der Konnektor (lila im oberen Bild mit einer roten Wäscheklammer fixiert bzw. orange, die beiden losen Exemplare) auf dem Stonfo steht.

Ich würde Dir außerdem empfehlen, den Gummizug vor dem Ansitz mit Gleitfluid zu befeuchten, damit er sich immer vollständig einzieht bzw. nicht ruckelt beim Einziehen, z.B.
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Selbstverständlich ist dieser Gummizug nicht so belastbar, wie ein Gummizug, der bis in das dritte Segment einer Steckrute reicht oder sogar z.B. der, eines Karpfen-Kits.
 
Grundsätzlich ist es auch möglich, Telestippruten mit einem Gummizug auszustatten.
Der Gummizug befindet sich dann jedoch ausschließlich im Spitzensegment der Rute.

was ich nicht ganz nachvollziehen kann!Warum?
Die Topkitts vieler Steckruten sind ja ebenfalls teleskopierbar.Erst die Teile welche nach zb.Teil 1-3(Toppkit) kommen,sind dann zum stecken.

Ich selbst fische meine teleskopierbaren Toppkitts ja auch mit Gummi welcher zT. bis ins Teil 3.reicht.
Warum sollte da der Gummi grundsätzlich im Teil 1.stecken müssen?

Teleskopierbare Teile sind sogar besser geeignet,da ja zusammengeschoben der Gummi innen bleibt.

Gruß Jörg
 
Hi,
vielen Dank für die tolle Erklärung, wirklich klasse........!

Mir geht es weniger darum mit der Rute größere Fische zu fangen, sondern einfach ein bisschen Reserven zu haben.
Eigentlich benutze ich die Rute nur um Kofi`s zu stippen , aber jeder kennt Murphy`s Law und meistens trifft es zu wenn man es nicht gebrauchen kann bzw, erwartet.
Dein Vorschlag gefällt mir wesentlich besser als meine Methode, nur wusste ich nicht das so etwas mit einer Telestippe so einfach zu realisieren ist.
Das größte Problem an meiner Konstruktion war das der Gummizug immer "schlaff" und nicht gespannt war und da passierte es mir, seit ich jetzt daran rumbastele, öfters das sich die Knoten mit der Zeit lösten weil sie eben nicht unter Spannung standen.
Wenn 1mm schon heftig ist werde ich wohl noch eine Nummer tiefer gehen und dann auch nur die Version mit dem einfachen Gummizug und nicht doppelt gelegt wie auf meinen Bildern zu sehen


Am Wochenende ist bei meinem Angeldealer ein Sommerfest, ich glaub ich muss den nochmal besuchen und ein paar € "spenden":grins

Danke nochmal

Gruß
Pascal
 
was ich nicht ganz nachvollziehen kann!Warum?
Die Topkitts vieler Steckruten sind ja ebenfalls teleskopierbar.

Technisch ist das grundsätzlich auch umsetzbar - gar kein Problem. Mir riet aber ein Händler dringend davon ab, da das Material der Tele-Stippen (Preissegment bis vielleicht 80,- EUR) für diese Belastung nicht ausgelegt ist und es wohl leichter zu einem Rutenbruck kommt. Ich ziehe mit seiner Empfehlung in meine Tele-Stippe auch nur 0,66er Gummis ein.
Ich persönlich verfüge aber nicht über die Erfahrung, einzuschätzen, wie groß tatsächlich die Gefahr eines Rutenbruches wäre. Ich vertraue seiner Einschätzung aber lieber, als meine Rute zu verheizen.
Da wird unter anderem der Unterschied zwischen einer 80,- EUR und einer 800,- EUR Stipprute deutlich.

...Eigentlich benutze ich die Rute nur um Kofi`s zu stippen , aber jeder kennt Murphy`s Law und meistens trifft es zu wenn man es nicht gebrauchen kann bzw, erwartet...

Klar erweitert dieser Gummizug die Chancen, auch bessere Fische zu landen. Falls Murphy dir aber einen 50+ Karpfen an den Haken schickt, wirst du an die Grenzen dieser Gummizugmontage stoßen.
 
Mir riet aber ein Händler dringend davon ab, da das Material der Tele-Stippen (Preissegment bis vielleicht 80,- EUR) für diese Belastung nicht ausgelegt ist und es wohl leichter zu einem Rutenbruck kommt.

Das kann durchaus ein Argument sein.Während ja eine Telestippe eigentlich ohne Gummi gefischt wird,und die Aktion der Rute die Arbeit übernimmt...ist es beim verkürzten Kopfruten/fischen eben fast ''nur''der Gummi welcher die Arbeit übernimmt.
So gesehen ist ein Toppkit einer Pole sicher um einiges steifer.


Gruß Jörg
 
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