man kann es nich nur anhand der größe festmachen. Viel entscheidender dabei ist die art des gewässers, für dessen ermittlung man sich in der regel an der gewässergüteklasse orientieren kann.
so kann ein 8kg schwerer wildkarpfen aus nem sommerkalten gebirgssee um längen besser schmecken, als ein 2kg schwerer karpfen aus einem sumpfigen altwasser, der schon jahrelang in diesem gewässer schwimmt.
du kannst die essprobe machen^^, oder generell etwas auf die eigenschaften deines gewässer achten. gibt es viele algen in meinem gewässer? gibt es einen sehr schlammigen grund? ist der see sehr nährstoffreich? gibt es indikatortiere wie egel, zuckmückenlarven und schlammröhrenwürmer. etc? etc?.. unter diesen umständen würde der karpfen in der regel moosig / schlammig schmecken, während ein karpfen aus einem klaren, sauerstoffreichen gewässer normalerweise schmackhaftes, festes fleisch hat.
entscheidend kann aber auch die frage sein, ob es sich eventuell um einen gefangenen satzkarpfen handelt, dessen fleisch sich meiner meinung nach erst nach 2-3 wochen den umständen des neuen gewässers anpasst.
aber die beste lösung findest du einfach durchs probieren