biohazard5
Carp Hunter
Hey Leute, hab hier in einigen Threads gelesen dass einige User von sehr großen Schleien berichtet haben ( über 70cm ) und andere User es nicht glauben wollen.
Meine Meinung ist, ja es gibt wahnsinnig große Schleien die weit über dem maximal Maß in Büchern sind. Wie ich schon in einem anderen Thread berichtet habe, kenne ich einen alten Mann der in einem fast stehenden Fluss eine Schleie von 85cm und 7,3kg fing. Die habe ich auch live gesehen und ich kann auch versuchen das Foto von ihm zu bekommen und hier zu posten. Ein wahnsinns Teil.
Und dazu kommt, dass war garantiert noch nicht die größte Schleie die es in diesem Fluss gibt. Im Sommer, wenn es richtig warm war, habe ich da oft schon größere schwimmen sehen.
Ich schätze die waren fast ein meter lang. Doch wie geht sowas??
Also erstmal, ich komme aus Vorpommern und wie ihr wisst haben wir richtig viele Binnengewässer. Von großen See´n, Flüssen bis hin zu Weihern und mords vielen Teichen und Tümpeln. Im Umkreis von 15km meines Wohnortes fallen mir auf Anhieb 5 Gewässer ein, wo man solche Riesen fangen könnte.
Ich habe nur eine Plausible erklärung für die Riesen Tincas, denn alle Gewässer die sie beherbergen haben mehrere Merkmale gemeinsam:
1. Sehr, sehr guten Raubfischbestand ( Hechte bis 1,40m )
2. Sehr guten Bewuchs des Ufers ( Baüme, Büsche, Schilf, Seerosen )
3. Viele Flache Stellen unter 1,50m
4. Sehr großes und reichhaltiges Nahrungsangebot
Nun meine Vermutung, durch den hohen Bestand an Raubfisch wird die Friedfischpopulation in Grenzen gehalten, das heißt die großen Fische haben mehr Nahrung.
Durch den guten Pflanzenbewuchs kommt viel Natürliche Nahrung in die Gewässer was von Vorteil für unnatürliches Wachstum ist.
Und durch die vielen flachen Stellen heizt sich das Wasser im Sommer enorm auf, was die Aktivität von Tincas, aber auch anderen Karpfenartigen erhöht. Dazu kommt das Karpfenartige Fische bei hohen Wassertemperaturen besser und schneller wachsen.
Ich denke die These ist garnicht soweit ab von der Realität, oder?
Und man sollte auch nicht so überrascht sein über solche Tincas, denn es gab sie damals bestimmt auch schon in diesen größen. Nur wundern sich die meisten, weil solche Kapitalen ganz, ganz selten gefangen werden und deshalb nie davon berichtet wird.
Wenn sonst einer Erfahrung mit Riesen Tincas gemacht hat oder einen Kommentar hier zu hat, immer gerne.
Ich freu mich
Zusätzlich finde ich sollte man es auch den Anglerverbänden melden, damit Forschungen betrieben werden können.
Euer Bio5
Meine Meinung ist, ja es gibt wahnsinnig große Schleien die weit über dem maximal Maß in Büchern sind. Wie ich schon in einem anderen Thread berichtet habe, kenne ich einen alten Mann der in einem fast stehenden Fluss eine Schleie von 85cm und 7,3kg fing. Die habe ich auch live gesehen und ich kann auch versuchen das Foto von ihm zu bekommen und hier zu posten. Ein wahnsinns Teil.
Und dazu kommt, dass war garantiert noch nicht die größte Schleie die es in diesem Fluss gibt. Im Sommer, wenn es richtig warm war, habe ich da oft schon größere schwimmen sehen.
Ich schätze die waren fast ein meter lang. Doch wie geht sowas??
Also erstmal, ich komme aus Vorpommern und wie ihr wisst haben wir richtig viele Binnengewässer. Von großen See´n, Flüssen bis hin zu Weihern und mords vielen Teichen und Tümpeln. Im Umkreis von 15km meines Wohnortes fallen mir auf Anhieb 5 Gewässer ein, wo man solche Riesen fangen könnte.
Ich habe nur eine Plausible erklärung für die Riesen Tincas, denn alle Gewässer die sie beherbergen haben mehrere Merkmale gemeinsam:
1. Sehr, sehr guten Raubfischbestand ( Hechte bis 1,40m )
2. Sehr guten Bewuchs des Ufers ( Baüme, Büsche, Schilf, Seerosen )
3. Viele Flache Stellen unter 1,50m
4. Sehr großes und reichhaltiges Nahrungsangebot
Nun meine Vermutung, durch den hohen Bestand an Raubfisch wird die Friedfischpopulation in Grenzen gehalten, das heißt die großen Fische haben mehr Nahrung.
Durch den guten Pflanzenbewuchs kommt viel Natürliche Nahrung in die Gewässer was von Vorteil für unnatürliches Wachstum ist.
Und durch die vielen flachen Stellen heizt sich das Wasser im Sommer enorm auf, was die Aktivität von Tincas, aber auch anderen Karpfenartigen erhöht. Dazu kommt das Karpfenartige Fische bei hohen Wassertemperaturen besser und schneller wachsen.
Ich denke die These ist garnicht soweit ab von der Realität, oder?
Und man sollte auch nicht so überrascht sein über solche Tincas, denn es gab sie damals bestimmt auch schon in diesen größen. Nur wundern sich die meisten, weil solche Kapitalen ganz, ganz selten gefangen werden und deshalb nie davon berichtet wird.
Wenn sonst einer Erfahrung mit Riesen Tincas gemacht hat oder einen Kommentar hier zu hat, immer gerne.
Ich freu mich
Zusätzlich finde ich sollte man es auch den Anglerverbänden melden, damit Forschungen betrieben werden können.
Euer Bio5