servus dr. esox,
jetzt mal ruhig blut, fischt du in bayern an seeforellen und renken seen? wenn ja dann wirst du sicherlich auch wissen, das der hecht, einen bandwurm besitzt, der die renken als zwischenwirt benutzt, d.h weniger hecht, weniger befall der renken.
ausserdem, in einem salmoniden/coregonen gewässer wo seesaiblinge,seeforellen, renken vorkommen, ist es sehr sinnvoll die hechte kurz zu halten.
es ist erwiesen, das diese fischarten durch einen starken grosshechtbestand nicht besonders gefördert werden, warum das so ist, kannst du dir ja denken
.
in einem reinen rotaugen und barsch see( die es im osten reichlich gibt), ist das was anderes, da ist es gut, das kapitale vorkommen (verbuttung, gesundheitspolizei) und dort sollten sie, wenn es dem gewässer nützt, zurückgesetzt werden. ich verstehe deswegen auch, die grosse trauer um diesen abgeschlagenen hecht, aber hier bei uns, ist das alles anders, deswegen sollte man sich überlegen, ob man diesen post startet,
ohne die kenntnis der situation unserer gewässer,sollte man diese C&R platte nicht auflegen, vorallem von einem Dr. erwarte ich absolutes hohes mass an fachwissen^^
(mit humor zu nehmen)
ein weiteres argument: dieser hecht, hat eine stattliches alter erreicht und schon viele gene an generationen von hechten weitergegeben, was glaubst du? dieser fisch hat bestimmt schon 15-20 jahre auf dem buckel, und jünger wird er auch nicht, also warum diesen fisch nicht entnehmen? bevor er an natürlicher altersschwäche stirbt,
noch ein argument: was noch dazu kommt ist, wenn ein grosser 1,20er draussen ist, wird der platz für einige 70er und 80er frei, auch ein positver aspekt,
du siehst, alles hat zwei seiten, kommt nur drauf an, aus welcher sicht man es sieht,
an den helmut: gut das er draussen ist^^
gruss und petri