Matze, hast du auch die Futterpresse?
Mein Nachbau funktionierte nicht richtig.........die Ballen zerbrachen genau mittig.
Wie siehts da bei Dir aus?
Ich hab damals die große 55mm-Presse gleich mitbestellt.
Dachte mir, für das Geld kannst es kaum ordentlich selber nachbauen.
Die Konsistenz muss punktgenau passen, sonst kleben die Ballen in den Schalen fest und brechen beim Öffnen auseinander.
Abhilfe schafft eine Folie als "Trennmittel", ist mir aber zu aufwändig.
Darum ist momentan die Presse arbeitslos bis mir was in Sachen "Antihaftbeschichtung" einfällt bzw. bis ich die optimale Futterpressenfutterballenmischung kreiert habe.
Kommt bei mir eh nicht auf die letzten Meter an, die handgefertigten Ballen fliegen auch schon sehr weit.
@Matze
Hallo,
das Ding schaut gar nicht schlecht aus ...
Hätte aber, da es bei Dir ja funktioniert, ein paar Fragen:
1. Muß man bei dem "Material" für die Ballen etwas beachten damit sie einem nicht auseinander brechen.
2. Setzt Du auch die Futterpresse ein oder geht das auch ohne?
3. Wie lange mußtest Du "üben" um einigermaßen zielgenau werfen zu können.
4. Setzt Du einen typische Spodrute ein?
Gruß Peter
Als Bindemittel für die Ballen nehm ich fertiges Grundfutter, Paniermehl, Haferflocken und so'n Zeug.
Hauptsache ich brauche keine Unmengen davon, ich will ja letztlich nur meine Partikel hinausbefördern.
Auseinandergebrochen sind mir noch keine Ballen. Ich lasse sie vor dem Füttern noch ne Weile durchziehen und das reichte bisher.
Die Futterpresse habe ich zwar, benutze sie aber mmt. nicht (geht auch ohne / s.o.).
Üben musste ich eigentlich gar nicht. Der allererste Wurf ging gleich mal viel zu weit, danach ging das eigentlich schon ganz ordentlich.
Wichtig für die Zielgenauigkeit ist, dass die Ballen mögl. gleich groß/schwer sind.
Wenn dem so ist hat man im Prinzip eine Streuung wie beim normalen Auswerfen.
Übermässig rund oder besonders fest mache ich die Ballen auch nicht bzw. erst, wenn es um die letzten Meter gehen sollte.
Mittlerweile geht das Ganze fast automatisch und auch zügig vonstatten.
-Ballen einlegen und mit Gefühl in die "Pfanne" drücken,
-auswerfen,
-nach 10-15 Metern löst sich die Kanonenkugel vom "Knecht"
-Rollenbügel umlegen, einkurbeln und dasselbe noch mal.
Manchmal ist der Futterballen noch in der Luft und ich hab schon den nächsten ready for take off.
Als Rute benutze ich eine "richtige" Spodrute mit 5lbs (Pelzer).
Mit Sicherheit geht aber auch jede andere, wenn sie stabil genug ist und bei solchen Belastungen nicht in die Knie geht.
Gruß
Matze