Matrosenbraut
Super-Profi-Petrijünger
Gestern war es hier wieder mal besonders heiß. Man würde sagen kein perfektes Raubfischwetter, eigentlich überhaut kein Angelwetter.
Bei Temperaturen um die 32°C im Schatten, läuft einem schon beim Atmen die Suppe aus allen Poren.
Mein Mann war mit den Kindern auf Verwandschaftsbesuch und so dachte ich, ich müsste auf jeden Fall diese Gelegenheit nutzen, um angeln zu gehen.
Gesagt, getan!
Ich packte meine Beastmaster mit gelochtener Schnur und einem Mono-Vorfach ein, sortierte meine Minigummifischbox und bin voller Eifer zur Leine gestiefelt, um ein Paar Barsche aus der Versenkung zu locken.
Minigummifische sind zur Zeit mein Favorit, mit einer maximalen Größe von 2cm, sind sie zu dieser Jahreszeit einer der fängigsten Köder. Ein Einfachhaken mit einem mittelschweren Bleikopf läßt sie verführerisch tanzen, da kann kein Stachelritter widerstehen.
Der Gewässergrund ist übersäht von Felsbrocken unterschiedlicher Größe, der Pflanzenbewuchs ist eher mager, ein perfekter Platz für Barsche! Hänger sind natürlich nicht unwahrscheinlich, da der Köder gerne mal zwischen den Steinen hängen bleibt aber wenn man seine Angelstelle ausgiebig erkundet, dann kennt man auch die Vorteile und die Tücken.
Am Wasser angekommen sah ich auch schon dern ersten fetten Sommerbarsch rauben. Ihn wollte ich haben. Nach einigen Würfen stieg auch der erste passable Stachler ein.
Danach hatte ich noch 2 Aussteiger und machte mich dann weiter auf den Weg, am Ufer entlang, um in einem schattigeren Bereich, mit vielen Gumpen zu fischen.
Die Barsche jagten meinem Köder direkt vor meinen Füßen nach, also ließ ich ihn immer wieder in 1-2m Entfernung im Wasser auf und ab tanzen. Auf einmal schoss etwas in Richtung meines Köders! Ein kleiner Zander von ca. 30cm wollte ihn verschlingen, machte aber dann sofort Kehrt und war in der Tiefe verschwunden.
Leicht perplext machte ich 2 weitere Würfe und dachte über die Barsche und den kleinen Zander nach.
Nachdem die Bisse ausblieben und ich mich auf den Weg nach Hause machen wollte, wechselte ich noch einmal den Köder.
Ein 2cm kleiner Gummifisch in Signalfarben ( neongelb und rot) kam an den Haken.
Erster Wurf, der Fisch sinkt zu Grund und ich kann die Schnur nicht mehr einholen - Hänger?
Doch weit gefehlt, auf einmal fängt mein "Hänger" an sich energisch von mir weg zu bewegen!
Nach einem 2 Minütigen Drill kam er das erste mal an die Oberfläche - ein kampfstarker Hecht!
Fast maschinell und ohne nachzudenken drillte ich den Fisch weitere 10 Minuten und landete ihn schließlich sicher.
Ein wunderschöner 62er Hecht.
Als ich den Fisch jedoch frei lassen wollte, fiel mir etwas merkwürdiges auf.
Aus seinem Bauch schaute ein Öhr mit einem Stück Schnur raus, also wurde er mitgenommen.
Zuhause bestätigte sich meine Vermutung. Der Gute hatte wohl schon länger einen großen Drilling im Magen. Der verletzte Magen-Darm-Trackt war durchbohrt, die Organe falsch zusammengewachsen.
Bis auf winzigkleine Futterfische wäre durch den vernarbten Magen nichts mehr durchgekommen.
Das war auf jeden Fall ein besonderes Angelerlebnis! Und ich werde in Zukunft nur noch mit Stahl fischen, auch bei 2cm Ködern.
Bei Temperaturen um die 32°C im Schatten, läuft einem schon beim Atmen die Suppe aus allen Poren.
Mein Mann war mit den Kindern auf Verwandschaftsbesuch und so dachte ich, ich müsste auf jeden Fall diese Gelegenheit nutzen, um angeln zu gehen.
Gesagt, getan!
Ich packte meine Beastmaster mit gelochtener Schnur und einem Mono-Vorfach ein, sortierte meine Minigummifischbox und bin voller Eifer zur Leine gestiefelt, um ein Paar Barsche aus der Versenkung zu locken.
Minigummifische sind zur Zeit mein Favorit, mit einer maximalen Größe von 2cm, sind sie zu dieser Jahreszeit einer der fängigsten Köder. Ein Einfachhaken mit einem mittelschweren Bleikopf läßt sie verführerisch tanzen, da kann kein Stachelritter widerstehen.
Der Gewässergrund ist übersäht von Felsbrocken unterschiedlicher Größe, der Pflanzenbewuchs ist eher mager, ein perfekter Platz für Barsche! Hänger sind natürlich nicht unwahrscheinlich, da der Köder gerne mal zwischen den Steinen hängen bleibt aber wenn man seine Angelstelle ausgiebig erkundet, dann kennt man auch die Vorteile und die Tücken.
Am Wasser angekommen sah ich auch schon dern ersten fetten Sommerbarsch rauben. Ihn wollte ich haben. Nach einigen Würfen stieg auch der erste passable Stachler ein.
Danach hatte ich noch 2 Aussteiger und machte mich dann weiter auf den Weg, am Ufer entlang, um in einem schattigeren Bereich, mit vielen Gumpen zu fischen.
Die Barsche jagten meinem Köder direkt vor meinen Füßen nach, also ließ ich ihn immer wieder in 1-2m Entfernung im Wasser auf und ab tanzen. Auf einmal schoss etwas in Richtung meines Köders! Ein kleiner Zander von ca. 30cm wollte ihn verschlingen, machte aber dann sofort Kehrt und war in der Tiefe verschwunden.
Leicht perplext machte ich 2 weitere Würfe und dachte über die Barsche und den kleinen Zander nach.
Nachdem die Bisse ausblieben und ich mich auf den Weg nach Hause machen wollte, wechselte ich noch einmal den Köder.
Ein 2cm kleiner Gummifisch in Signalfarben ( neongelb und rot) kam an den Haken.
Erster Wurf, der Fisch sinkt zu Grund und ich kann die Schnur nicht mehr einholen - Hänger?
Doch weit gefehlt, auf einmal fängt mein "Hänger" an sich energisch von mir weg zu bewegen!
Nach einem 2 Minütigen Drill kam er das erste mal an die Oberfläche - ein kampfstarker Hecht!
Fast maschinell und ohne nachzudenken drillte ich den Fisch weitere 10 Minuten und landete ihn schließlich sicher.
Ein wunderschöner 62er Hecht.
Als ich den Fisch jedoch frei lassen wollte, fiel mir etwas merkwürdiges auf.
Aus seinem Bauch schaute ein Öhr mit einem Stück Schnur raus, also wurde er mitgenommen.
Zuhause bestätigte sich meine Vermutung. Der Gute hatte wohl schon länger einen großen Drilling im Magen. Der verletzte Magen-Darm-Trackt war durchbohrt, die Organe falsch zusammengewachsen.
Bis auf winzigkleine Futterfische wäre durch den vernarbten Magen nichts mehr durchgekommen.
Das war auf jeden Fall ein besonderes Angelerlebnis! Und ich werde in Zukunft nur noch mit Stahl fischen, auch bei 2cm Ködern.