unbekannter Fischer
Super-Profi-Petrijünger
moinmoin,
heute super wetter gehabt und mein buddy und ich dachten, auf gehts raus an die see, sind dann gegen 13.00 nach vielen kaffee endlich mal losgezogen, weil um 14:45 war gezeitenwechsel, also super steinbeisser fangmoeglichkeiten, naja auf jeden fall nach nem 30 min. spaziergang endlich am bestimmungsort angekommen, angeln zurecht gemacht und ausgeworfen, ploetzlich sagt pálmi:" oli hier ist ne robbe!" meine ich :" wo? im wasser oder was?!" (habe schon panik gehabt, weil ich mal eine in der leine hatte und mir hat's fast alles inkl. mich ins wasser gezogen!) sagt er:" neeee ,die kommt an land!),in dem moment habe ich 1000fragezeichen ueber meinem kopp gehabt, und dachte mir das muss ich sehen! also angelbremse aufgemacht und nachgeguggt, tja da ist die kleine keine 15 meter von uns an land gekrochen, normalerweise sind die ja scheu und meiden uns menschen, haben ihr ein wenig zeit gelassen bis sie im kelb gelegen hat und dann bin ich runter zum nachschauen, wir dachten erst sie hat eine angelleine um den hals, was sich aber als eine fellzeichnung bei naeherem betrachten herausgestellt hat, erst mal allgemeines aufatmen, bin dann noch weiter runter um noch genauer nachzusehen, dann sah ich das die linke hinterflosse verletzt war, also mal die 112 angerufen um nachzufragen was man tun soll, die herren von der polizei haben uns dann weiterverbunden an jemand der "angeblich" ahnung haben soll von robben, und ja, er wuerde gleich kommen, nach knapp 2,5 stunden war immer noch keiner da, also die auskunft angerufen und uns an den dienst habenden tierarzt weiterleiten zu lassen, dann habe ich ihr die ganze geschichte erzaehlt, und die meinte dann das sie auch nichts machen koennte, wir sollen uns an den reykjaviker haustiergarten (das ist ein zoo, der auch robben hat) wenden, also nummemr ausfindig gemacht und versucht dort anzurufen... pustekuchen! keiner nimmt das telefon ab, so nochmal die 112 gewaehlt und uns an den zustaendigen mann verbinden lassen, der meinte dann wiederrum das er in nem "kleinen" moment kommt, nach 1,5 stunden dann sind 2 polizisten gekommen und haben sich die sache angeschaut (wir hatten die robbe vorher schon ohne jede gegenwehr ihrerseits hoeher gelegt, damit sie nicht von der flut erfasst wird und ersaeuft), lange rede kurzer sinn ich habe die 2 beamten dann gefragt wo den der kaefig waehre, sagt der eine polizist :" brauchen wir nicht!" greifft in seine innentasche und zieht ne knarre, sein kollege dreht die robbe auf den bauch und verpasst ihr nen genickschuss, der nicht richtig gesetzt war, das arme ding hat dann vor sich hin gekrampft und der eine polizist sagte das, das nur reflexe sind, darauf hin ich:" reflexe hin oder her, die atmet noch und das kannst du mir nicht erzaehlen (wir sind hier mit der polizei per du, hier gibts kein sie wie in deutschland, hier duzt jeder jeden) das atmen zum reflex gehoert! dann hat er nochmal geschossen und dann war ruhe, danach die frage wohin damit? in die see meinte der eine polizist,dann ich habe mein filetiermesser gezogen und an der kehle der robbe angesetzt und nach unten gezogen, damit der brustkorb offen ist, und sie gleich in der see versinkt und nicht oben treibt, die ging dann auch gleich unter, und war weg
koennt ihr euch vorstellen, das es hier keine erste hilfe station fuer robben oder aehnliches getier gibt? wir leben auf einer insel mitten im nirgendwo und es gibt nichts dergleichen?! ne sauerei ist das !, das arme tier hat uns so leid getan und es war schwer das arme ding die ganze zeit ueber leiden zu sehen! ich denke mal mit ner wundreinigung und antibiotika als auch ein paar fischen am tag, waere die wunde wieder verheilt und man haette sie wieder in die offene see entlassen koennen, aber neee die wird erschossen!
danach sind wir wieder zu tages geschehen uebergegangen und haben weiter gefischt, dann habe ich ne kleine platte rausgeholt und dachte mit so:" was hat die den gelbes um sich herum?" das war ein gelbes gummiband, das schon teilweise eingewachsen war, also den kleinen fisch davon befreit und wieder ins wasser zurueck gelassen, der war gleich quickfiedel und auch gleich in der tiefe verschwunden...hehehe, wenigstens ein leben retten koennen an diesem tag, na das ist ja auch schon was, kleinvieh macht auch mist! , danach habe ich noch nen 3,5kg schweren dorsch hochgeholt und den hat pálmi haben wollen, naja gesagt getan... knueppel uff'n kopp, und waidmaennisch versorgt
alles in allem, trotz bestem wetter und nem fetten dorsch, ein sch**** tag, dank dem vorkommniss mit dem robben"baby" das wir leider nicht retten konnten, weil es an einrichtungen dafuer fehlt! ich hoffe das war das erste und letzte mal das ich sowas erlebt habe! und da sage noch mal so ein PETA autonomer, ihr boesen, boesen angler!
heute super wetter gehabt und mein buddy und ich dachten, auf gehts raus an die see, sind dann gegen 13.00 nach vielen kaffee endlich mal losgezogen, weil um 14:45 war gezeitenwechsel, also super steinbeisser fangmoeglichkeiten, naja auf jeden fall nach nem 30 min. spaziergang endlich am bestimmungsort angekommen, angeln zurecht gemacht und ausgeworfen, ploetzlich sagt pálmi:" oli hier ist ne robbe!" meine ich :" wo? im wasser oder was?!" (habe schon panik gehabt, weil ich mal eine in der leine hatte und mir hat's fast alles inkl. mich ins wasser gezogen!) sagt er:" neeee ,die kommt an land!),in dem moment habe ich 1000fragezeichen ueber meinem kopp gehabt, und dachte mir das muss ich sehen! also angelbremse aufgemacht und nachgeguggt, tja da ist die kleine keine 15 meter von uns an land gekrochen, normalerweise sind die ja scheu und meiden uns menschen, haben ihr ein wenig zeit gelassen bis sie im kelb gelegen hat und dann bin ich runter zum nachschauen, wir dachten erst sie hat eine angelleine um den hals, was sich aber als eine fellzeichnung bei naeherem betrachten herausgestellt hat, erst mal allgemeines aufatmen, bin dann noch weiter runter um noch genauer nachzusehen, dann sah ich das die linke hinterflosse verletzt war, also mal die 112 angerufen um nachzufragen was man tun soll, die herren von der polizei haben uns dann weiterverbunden an jemand der "angeblich" ahnung haben soll von robben, und ja, er wuerde gleich kommen, nach knapp 2,5 stunden war immer noch keiner da, also die auskunft angerufen und uns an den dienst habenden tierarzt weiterleiten zu lassen, dann habe ich ihr die ganze geschichte erzaehlt, und die meinte dann das sie auch nichts machen koennte, wir sollen uns an den reykjaviker haustiergarten (das ist ein zoo, der auch robben hat) wenden, also nummemr ausfindig gemacht und versucht dort anzurufen... pustekuchen! keiner nimmt das telefon ab, so nochmal die 112 gewaehlt und uns an den zustaendigen mann verbinden lassen, der meinte dann wiederrum das er in nem "kleinen" moment kommt, nach 1,5 stunden dann sind 2 polizisten gekommen und haben sich die sache angeschaut (wir hatten die robbe vorher schon ohne jede gegenwehr ihrerseits hoeher gelegt, damit sie nicht von der flut erfasst wird und ersaeuft), lange rede kurzer sinn ich habe die 2 beamten dann gefragt wo den der kaefig waehre, sagt der eine polizist :" brauchen wir nicht!" greifft in seine innentasche und zieht ne knarre, sein kollege dreht die robbe auf den bauch und verpasst ihr nen genickschuss, der nicht richtig gesetzt war, das arme ding hat dann vor sich hin gekrampft und der eine polizist sagte das, das nur reflexe sind, darauf hin ich:" reflexe hin oder her, die atmet noch und das kannst du mir nicht erzaehlen (wir sind hier mit der polizei per du, hier gibts kein sie wie in deutschland, hier duzt jeder jeden) das atmen zum reflex gehoert! dann hat er nochmal geschossen und dann war ruhe, danach die frage wohin damit? in die see meinte der eine polizist,dann ich habe mein filetiermesser gezogen und an der kehle der robbe angesetzt und nach unten gezogen, damit der brustkorb offen ist, und sie gleich in der see versinkt und nicht oben treibt, die ging dann auch gleich unter, und war weg
koennt ihr euch vorstellen, das es hier keine erste hilfe station fuer robben oder aehnliches getier gibt? wir leben auf einer insel mitten im nirgendwo und es gibt nichts dergleichen?! ne sauerei ist das !, das arme tier hat uns so leid getan und es war schwer das arme ding die ganze zeit ueber leiden zu sehen! ich denke mal mit ner wundreinigung und antibiotika als auch ein paar fischen am tag, waere die wunde wieder verheilt und man haette sie wieder in die offene see entlassen koennen, aber neee die wird erschossen!
danach sind wir wieder zu tages geschehen uebergegangen und haben weiter gefischt, dann habe ich ne kleine platte rausgeholt und dachte mit so:" was hat die den gelbes um sich herum?" das war ein gelbes gummiband, das schon teilweise eingewachsen war, also den kleinen fisch davon befreit und wieder ins wasser zurueck gelassen, der war gleich quickfiedel und auch gleich in der tiefe verschwunden...hehehe, wenigstens ein leben retten koennen an diesem tag, na das ist ja auch schon was, kleinvieh macht auch mist! , danach habe ich noch nen 3,5kg schweren dorsch hochgeholt und den hat pálmi haben wollen, naja gesagt getan... knueppel uff'n kopp, und waidmaennisch versorgt
alles in allem, trotz bestem wetter und nem fetten dorsch, ein sch**** tag, dank dem vorkommniss mit dem robben"baby" das wir leider nicht retten konnten, weil es an einrichtungen dafuer fehlt! ich hoffe das war das erste und letzte mal das ich sowas erlebt habe! und da sage noch mal so ein PETA autonomer, ihr boesen, boesen angler!
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