Also so unrecht hat Armin nicht. Er schrieb ja nicht von "Unterwasserwäldern, sondern von Wasserpest u. ähnlichem Kraut. Und dies Kraut wird von einer geflochtenen Schnur leicht durchschnitten. Natürlich hat Armin ebenfalls recht mit seinem Ködertip. Eine nicht zu kleine Brotflocke aus ofenfrischem Weißbrot ist noch immer ein sehr guter Köder. Krusten oder Flocken von Weißbrot, daß schon keiner mehr essen will, weil es so alt ist, bringen natürlich nicht viel. Nach Möglichkeit soll`s noch warm sein, denn dann riecht`s umso intensiver. Das Anfütterverbot macht die Sache natürlich nicht einfacher, weil dann ganz einfach nicht genügend Geruchsstoffe frei werden. Ein schwimmender Köder ist aber bei verkrauteten Gewässern das einzig Wahre. Ohne Anfüttern dauerts halt etwas länger, aber das Brot wird auf jeden Fall gefunden.
Gruß
Eberhard