Demnach ist es also ganz sicher kein Quatsch, dass ein Fisch der den Rhein durchschwimmt, belastet ist oder sein kann! Er nimmt ja auch hier Nahrung und vor allem WASSER zu sich.
Hi Gerd,
wenn du dich schon bemühst Falschaussagen zu korrigieren, dann bitte richtig.
PCB wird in Fischen ganz sicher nicht durch die Aufnahme von Wasser angereichert. Das geht nicht, da die Löslichkeit im Wasser und damit die Konzentration viel zu gering ist.
Wie du richtigerweise schreibst ist PCB fettlöslich, wird also im Gewebe durch Nahrungsaufnahme angereichert. Der Aal ist aus zwei Gründen ein besonders gefährdeter Fisch - zum einen wegen seines enormen Fettgehalts zum anderen wegen seiner Ernährung. Punkt zwei trifft auch auf andere Räuber zu und folglich findet sich bei Fischen am Ende der Nahrungskette die höchsten PCB-Werte.
Mit Wasseraufnahme hat das absolut nix zu tun.
Gruß Thorsten