Hallo
Muss euch mal was erzählen.
Das ganze spielte sich am Lauinger Donaustausse ab.
Im Forum auch im Gewässerverzeichnis. (https://www.fisch-hitparade.de/angeln.php?t=5241)
Ich hatte es auf Karpfen abgesehen, und habe wie immer 2 Tage vorgefüttert.
Hin und zurück sind das zwar 100 km, aber naja, was tut man nicht alles.
Gestern morgen bin ich dann so gegen 04.00 Uhr am Wasser angekommen.
Tackle ausgeladen und mich ca. 1,5km auf den Weg zu meinem Angelplatz gemacht. Dort angekommen, alles aufgebaut, und erstmal ne Runde auf der Liege gepennt.
Gegen 09.00 Uhr kam ein Angler vorbei und redete mich auf russisch an, ich sagte ihm dann das ich keine Russich spreche sondern deutsch.
Ohne einen Ton zu sagen, zog er dann auch schon wieder ab.
Mit der Zeit bemerkte ich das das Wasser der Donau stetig stieg, und die Strömung immer mehr wurde. Meine Hoffnung sank von Stunde zu Stunde. Aber nun war ich schon am Wasser und hatte es auch vor den Angeltag voll durch zu ziehen.
Gegen 16 Uhr kam dann wieder ein Angler an mir vorbei, und wieder wurde ich mit russisch angesprochen.
Hab dem älteren Mann beigebracht, das ich nur der deutschen Sprache mächtig bin, und nicht der Russischen. "Und, geht was"? sagte er, das ich mit Nein beantwortete, auch er zog dann auch weiter.
Flußabwärts konnte ich mit dem Fernglas einige Angler beobachten. 3 Angler und über 10 Ruten im Wasser?
Irgendwas konnte nicht stimmen.
Gegen Abend liefen dann die 2 russischen Angler die am Morgen und am Mittag an mir vorbeiliefen, zusammen wieder an mir vorbei ohne einen Ton zu sagen.
Hab sie dann nur kurz angeschaut und gut war.
Ich sah dann wie sich die 2 Kollegen zu den anderen 3 Kollegen gesellt haben die ich mit dem Fernglas beobachtete. Aha auch Russen dacht ich mir.
Irgendwann waren Sie dann alle verschwunden.
An meinen Ruten tat sich auch nichts , und so hab ich beschloßen mich um 00.00 Uhr auf die Socken zu machen.
Also Tackle gepackt und ab zum Auto.
Nach ewigem Laufen und schleppen war ich dann am Auto angekommen. Der Schotterparkplatz ist nicht beleuchtet, da ist es Stockdunkel.
Kofferraum auf, Tackle rein.
Erstma ne Kippe angemacht und das Auto gestartet.
Nun wollt ich losfahren, merkte aber das irgendwas nicht stimmt, musste viel Gas geben und das Lenken fiel mir auch ziemlich schwer.
Ok ausgestiegen und geschaut. Alle vier Reifen platt
Super dachte ich mir, und nun?
Ich hatte eine Pumpe für den Zigarettenanzünder dabei. Angeschloßen und gehofft, das Sie nur die Luft rausgelassen haben, aber denkste, kaum war Luft drin, hat es auch schon wieder gezischt. Alles 4 Reifen abgestochen.
Also was tun nachts um 00.30 Uhr, 50km entfernt von zu Hause auf einem stockdunklen Parkplatz mit 4 Platten Reifen?
Ihr könnt euch vorstellen wie ich mich gefühlt habe.
Wusste ja nicht, ob die "Täter" noch unterwegs waren, und ob die noch mehr vor hatten (Tackle-Klau oder ähnliches).
Hab dann beschlossen im Auto zu Pennen.
Irgendwann so um 6 bin ich dann aufgewacht, und es war wieder hell, zum Glück.
Also Kumpel aus dem Bett geklingelt, der mir dann netterweise meine 4 Winterreifen brachte.
Um 10.00Uhr war ich dann endlich mal zu Hause.
Echt ärgerlich sowas, natürlich weis ich nicht wer es war, aber Ihr könnt es euch wohl denken oder?
Schade um das schöne Wasser,hab die letzten Ansitze schöne Karpfen bis 36 Pfund gefangen aber das Wasser ist komplett in Russicher Hand, und deutsche Angler werden von denen wohl nicht geduldet.
Naja war dann wohl mein letzter Besuch dort.
Hab dann gestern Mittag den Fischereiverein angerufen dem der See gehört, und denen die Geschichte erzählt.
Die sagten mir, das die letzten 2 Wochen ordentlich viele Autos zerkratzt und sogar aufgebrochen wurden.
Naja hoffe nur das von euch das keinem passiert.
Tigh Lines,
Marco
Muss euch mal was erzählen.
Das ganze spielte sich am Lauinger Donaustausse ab.
Im Forum auch im Gewässerverzeichnis. (https://www.fisch-hitparade.de/angeln.php?t=5241)
Ich hatte es auf Karpfen abgesehen, und habe wie immer 2 Tage vorgefüttert.
Hin und zurück sind das zwar 100 km, aber naja, was tut man nicht alles.
Gestern morgen bin ich dann so gegen 04.00 Uhr am Wasser angekommen.
Tackle ausgeladen und mich ca. 1,5km auf den Weg zu meinem Angelplatz gemacht. Dort angekommen, alles aufgebaut, und erstmal ne Runde auf der Liege gepennt.
Gegen 09.00 Uhr kam ein Angler vorbei und redete mich auf russisch an, ich sagte ihm dann das ich keine Russich spreche sondern deutsch.
Ohne einen Ton zu sagen, zog er dann auch schon wieder ab.
Mit der Zeit bemerkte ich das das Wasser der Donau stetig stieg, und die Strömung immer mehr wurde. Meine Hoffnung sank von Stunde zu Stunde. Aber nun war ich schon am Wasser und hatte es auch vor den Angeltag voll durch zu ziehen.
Gegen 16 Uhr kam dann wieder ein Angler an mir vorbei, und wieder wurde ich mit russisch angesprochen.
Hab dem älteren Mann beigebracht, das ich nur der deutschen Sprache mächtig bin, und nicht der Russischen. "Und, geht was"? sagte er, das ich mit Nein beantwortete, auch er zog dann auch weiter.
Flußabwärts konnte ich mit dem Fernglas einige Angler beobachten. 3 Angler und über 10 Ruten im Wasser?
Irgendwas konnte nicht stimmen.
Gegen Abend liefen dann die 2 russischen Angler die am Morgen und am Mittag an mir vorbeiliefen, zusammen wieder an mir vorbei ohne einen Ton zu sagen.
Hab sie dann nur kurz angeschaut und gut war.
Ich sah dann wie sich die 2 Kollegen zu den anderen 3 Kollegen gesellt haben die ich mit dem Fernglas beobachtete. Aha auch Russen dacht ich mir.
Irgendwann waren Sie dann alle verschwunden.
An meinen Ruten tat sich auch nichts , und so hab ich beschloßen mich um 00.00 Uhr auf die Socken zu machen.
Also Tackle gepackt und ab zum Auto.
Nach ewigem Laufen und schleppen war ich dann am Auto angekommen. Der Schotterparkplatz ist nicht beleuchtet, da ist es Stockdunkel.
Kofferraum auf, Tackle rein.
Erstma ne Kippe angemacht und das Auto gestartet.
Nun wollt ich losfahren, merkte aber das irgendwas nicht stimmt, musste viel Gas geben und das Lenken fiel mir auch ziemlich schwer.
Ok ausgestiegen und geschaut. Alle vier Reifen platt
Super dachte ich mir, und nun?
Ich hatte eine Pumpe für den Zigarettenanzünder dabei. Angeschloßen und gehofft, das Sie nur die Luft rausgelassen haben, aber denkste, kaum war Luft drin, hat es auch schon wieder gezischt. Alles 4 Reifen abgestochen.
Also was tun nachts um 00.30 Uhr, 50km entfernt von zu Hause auf einem stockdunklen Parkplatz mit 4 Platten Reifen?
Ihr könnt euch vorstellen wie ich mich gefühlt habe.
Wusste ja nicht, ob die "Täter" noch unterwegs waren, und ob die noch mehr vor hatten (Tackle-Klau oder ähnliches).
Hab dann beschlossen im Auto zu Pennen.
Irgendwann so um 6 bin ich dann aufgewacht, und es war wieder hell, zum Glück.
Also Kumpel aus dem Bett geklingelt, der mir dann netterweise meine 4 Winterreifen brachte.
Um 10.00Uhr war ich dann endlich mal zu Hause.
Echt ärgerlich sowas, natürlich weis ich nicht wer es war, aber Ihr könnt es euch wohl denken oder?
Schade um das schöne Wasser,hab die letzten Ansitze schöne Karpfen bis 36 Pfund gefangen aber das Wasser ist komplett in Russicher Hand, und deutsche Angler werden von denen wohl nicht geduldet.
Naja war dann wohl mein letzter Besuch dort.
Hab dann gestern Mittag den Fischereiverein angerufen dem der See gehört, und denen die Geschichte erzählt.
Die sagten mir, das die letzten 2 Wochen ordentlich viele Autos zerkratzt und sogar aufgebrochen wurden.
Naja hoffe nur das von euch das keinem passiert.
Tigh Lines,
Marco