wallerseimen
Meefischlifischer
Hallo zusammen,
nachdem ich durch fundierte Berichte erfahren habe, dass auf meiner Mainhausstrecke Waller zuhause sind, bin ich nun total auf die Uriane angefixt.
Am Dienstag habe ich mir noch schnell ne richtige Wallerrute und dazugehöriges Geschirr besorgt.
So trat ich heute morgen um 06:00 Uhr auf einer für mich neuen Stelle am Main an.
Gerade als ich eintraf, fing es wie aus Kübeln zu regnen an .
Trotzdem baute ich eine Feederrute mit Futterkorb auf und bot Maden an der Strömungskante an. Die Wallerrute wurde mit einer Unterwasserpose montiert und
mit Tauwurmbündel bestückt.
Anschließend verkroch ich mich unter meinem Angelschirm.
Nun kam was kommen mußte: Die Fische bissen und ich mußte ständig unter meiner spärlich bemessenen Remise hervorkriechen.
In schneller Folge bissen die Rotaugen an der Feederrute, so dass mein Säckchen nach 1,5 Stunden mit 5 schönen Rotaugen
- von denen keines kleiner wie 31 cm war - gefüllt war.
Als so gegen 10:00 Uhr der Regen einigermaßen stabil aufhörte, kam das Anglerinventar des Platzes, an dem ich mich für heute ausgebreitet hatte.
Ein ca. 2 Meter im Quadrat messender bärbeißiger Mann mit Rauschebart näherte sich mit grimmigen Blick von hinten, ich wollte schon in den Main springen ,
als er sich als sehr netter - allerdings etwas eigenwilliger - Zeitgenosse herausstellte, der sich sogleich neben mir niederließ und seine Köderfische auf Zander auswarf. Kurz darauf traf noch sein Vater ein, der ca. 1,6 Meter maß und eher sehr zierlich daherkam.
Ein absolutes Dreamteam, die Beiden. Nur am Sprücheklopfen und Geschichten erzählen, es war herrlich.
Unter anderem erzählte mir der Jüngere von etlichen Wallerkontakten an dieser Stelle, die im wohl schon einge Ruten gekostet haben.
Und immer wieder kamen irgendwelche Leute, die mit einem der Beiden was zu besprechen hatten, sei es die gemeinsame Fahrt zu einer goldenen Hochzeit, das Besorgen von günstigen Holzpellets für den Winter, oder das Verputzen einer Hauswand.
Wenn man mit den Beiden was ausmachen will, muss man sie am Main in ihrem Wohnzimmer treffen .
Bis 12:00 Uhr ging gar nix, als sich meine Feederrute meldete, die ich mittlerweile mit einem Erdbeerboilie bestückt hatte.
Nach dem Anhieb war nur sehr leichte Gegenwehr zu verspüren, so dass ich an ein weiteres Rotauge dachte. Aber so 10 Meter vor mir ging der Tanz los und es zeigte sich ein schöner Brassen, der nach der Kescherlandung mit 57 cm gemessen wurde und geschätzt 4 Pfund hatte.
Bis ca. 15;00 Uhr bissen zwar keine Fische mehr, aber die Unterhaltung machte das mehr als wett.
Nachdem wieder Regen und Wind aufkam, packte ich mit der Gewissheit zusammen, dass ich den Urianen auf der richtigen Spur bin.
nachdem ich durch fundierte Berichte erfahren habe, dass auf meiner Mainhausstrecke Waller zuhause sind, bin ich nun total auf die Uriane angefixt.
Am Dienstag habe ich mir noch schnell ne richtige Wallerrute und dazugehöriges Geschirr besorgt.
So trat ich heute morgen um 06:00 Uhr auf einer für mich neuen Stelle am Main an.
Gerade als ich eintraf, fing es wie aus Kübeln zu regnen an .
Trotzdem baute ich eine Feederrute mit Futterkorb auf und bot Maden an der Strömungskante an. Die Wallerrute wurde mit einer Unterwasserpose montiert und
mit Tauwurmbündel bestückt.
Anschließend verkroch ich mich unter meinem Angelschirm.
Nun kam was kommen mußte: Die Fische bissen und ich mußte ständig unter meiner spärlich bemessenen Remise hervorkriechen.
In schneller Folge bissen die Rotaugen an der Feederrute, so dass mein Säckchen nach 1,5 Stunden mit 5 schönen Rotaugen
- von denen keines kleiner wie 31 cm war - gefüllt war.
Als so gegen 10:00 Uhr der Regen einigermaßen stabil aufhörte, kam das Anglerinventar des Platzes, an dem ich mich für heute ausgebreitet hatte.
Ein ca. 2 Meter im Quadrat messender bärbeißiger Mann mit Rauschebart näherte sich mit grimmigen Blick von hinten, ich wollte schon in den Main springen ,
als er sich als sehr netter - allerdings etwas eigenwilliger - Zeitgenosse herausstellte, der sich sogleich neben mir niederließ und seine Köderfische auf Zander auswarf. Kurz darauf traf noch sein Vater ein, der ca. 1,6 Meter maß und eher sehr zierlich daherkam.
Ein absolutes Dreamteam, die Beiden. Nur am Sprücheklopfen und Geschichten erzählen, es war herrlich.
Unter anderem erzählte mir der Jüngere von etlichen Wallerkontakten an dieser Stelle, die im wohl schon einge Ruten gekostet haben.
Und immer wieder kamen irgendwelche Leute, die mit einem der Beiden was zu besprechen hatten, sei es die gemeinsame Fahrt zu einer goldenen Hochzeit, das Besorgen von günstigen Holzpellets für den Winter, oder das Verputzen einer Hauswand.
Wenn man mit den Beiden was ausmachen will, muss man sie am Main in ihrem Wohnzimmer treffen .
Bis 12:00 Uhr ging gar nix, als sich meine Feederrute meldete, die ich mittlerweile mit einem Erdbeerboilie bestückt hatte.
Nach dem Anhieb war nur sehr leichte Gegenwehr zu verspüren, so dass ich an ein weiteres Rotauge dachte. Aber so 10 Meter vor mir ging der Tanz los und es zeigte sich ein schöner Brassen, der nach der Kescherlandung mit 57 cm gemessen wurde und geschätzt 4 Pfund hatte.
Bis ca. 15;00 Uhr bissen zwar keine Fische mehr, aber die Unterhaltung machte das mehr als wett.
Nachdem wieder Regen und Wind aufkam, packte ich mit der Gewissheit zusammen, dass ich den Urianen auf der richtigen Spur bin.
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